Der seriöse Umfrage-Thread XX

Kommt drauf an. Lässt sich nicht pauschal sagen. Wenn es Anlässe gibt auch mehrmals die Woche. Dann auch wieder Monate lang nichts.

1 „Gefällt mir“

Man kann mehrere Sachen auswählen

Habe ich.

:kappa:

1 „Gefällt mir“

zB! :smiley:

Thema: Gemüse :bell_pepper: :eggplant: :carrot: :leafy_green: :broccoli: Am liebsten mag ich es…
  • Gekocht
  • Gedünstet
  • Gebraten
  • Gegrillt
  • Gebacken
  • Roh
  • Ich mag Gemüse generell nicht so gern
  • Schrödingers Veggietraum
0 Teilnehmer

Kommt auf das Gemüse an. Das meiste passt roh oder leicht gedünstet.
Aber sowas wie warme Paprika schmeckt mir deutlich weniger, als einfach direkt abgewaschen und abgeschnitten.

2 „Gefällt mir“

Genau bei Paprika mag ich es auch nicht, wenn sie verkocht und nicht mehr knackig ist. Im Salat zB super aber auf Pizza oder im Eintopf… nää, lieber net

Kurz scharf anbraten.

also gebraten?

Jaaa! Warme, weiche Paprika ist furchtbar. Bei gefüllter Paprika ess ich daher oft nur die Füllung

3 „Gefällt mir“

Nicht generell Gemüse, sondern Paprika!:joy:

Am liebsten: Roh.

Es geht aber auch: Gekocht, gedünstet, gebraten, gegrillt und gebacken.

2 „Gefällt mir“

Sollten Spenden von der Steuer absetzbar sein?

  • Ja
  • Eher ja
  • Eher nein
  • Nein
  • Enthaltung
0 Teilnehmer

Es sollte irgendwo ein Deckel geben.

Das ne Privatperson am Ende des Jahres seine 300€ Spenden absetzen kann finde ich total okay.

Dass da am Ende vermutlich wieder etliche Steuerberater sich ne goldene Nase mit verdienen, irgendwelche Konstrukte zu bauen wie Millionäre und Firmen dadurch massiv an Steuern sparen können, steht dem irgendwie entgegen.

Am „schlimmsten“ finde ich diese Spendenaktionen, wo Firmen ein Produkt verkaufen und dann die Einnahmen spenden. Am Ende hat die Firma keinen Cent ausgegeben, kann durch die „Spende“ aber massiv Steuern sparen, während das Geld eigentlich rein von den Konsumenten kommt

Edit: Oh, und dazu sollten natürlich Parteispenden grundsätzlich ausgenommen werden. Aber das wird niemals passieren, da die Parteien sich so ne schöne Geldquelle verschließen würden.

14 „Gefällt mir“

Das ist mit Abstand das schlimmste was mir zu dem Thema einfällt.

Aber gerade das verwundert mich am meisten, wenn es um solche Kleinstbeträge geht. Steuern sind doch nichts anderes als Spenden an die Gesamtgesellschaft. Wenn du mehr spenden willst, wieso sollst du dann wiederum weniger geben? Hab bei Spenden immer das Gefühl, dass einem da nur ein gutes Gefühl verkauft werden soll und am Ende des Jahres kriegt man das wieder zurück bei der Steuererklärung. Die Meister des guten Gefühls und Imagewäsche sind natürlich auch hier die Unternehmen.

Muss bei den Unternehmen die ihre Spendenkampagnen fahren immer an diese Szene aus Robin Hood denken.

6 „Gefällt mir“

Grenzen gibt es ja schon, bei Spenden an polit. Parteien bis zu 3.300€ im Jahr, bei den Spenden an gemeinnützige Organisationen bis zu 20% der Einkünfte so wie ich das verstanden habe.

Das sind natürlich Fälle, die so nicht möglich sein sollten, da stimme ich zu.

2 „Gefällt mir“

Naja, weil es einfacher fällt, etwas zu spenden, wenn ich weiß, das ich dafür etwas „zurück bekomme“. Ich bekomme als Privatperson ja nicht die ganze Spende zurück, sondern reduziere dadurch mein Einkommen das ich versteuern muss ein klein bisschen.

Anders als bei Steuern, habe ich als Privatperson ja komplett in der Hand wem das Geld zu Gute kommen soll.

Zum einen können es unvorhergesehene Katastrophen sein, die im Steuertopf überhaupt nicht eingepreist sind (Tsunami damals z.B.), wo dann Privatmenschen vielleicht eher helfen, als wenn sie nichts absetzen könnten. Wobei bei solchen Sachen die Absetzbarkeit wohl eher ein Incentive für Unternehmen / Verbände ist, die höhere Summen spenden, als für die Privatperson, die ein 20er spendet.

Zum Anderen ist das ganze System halt so aufgebaut, dass viele Vereine von direkten Spenden leben. Finde ich ehrlich gesagt auch besser, als wenn es irgendwie einen Steuertopf gibt, der über allen Gemeinnützigen Vereinen ausgeschüttet wird. Dadurch sind viele Vereine halt auch unabhängig vom Staat.

Ich kenne es nur vom Beispiel abgeordnetenwatch.de

Die werden zwar im Normalfall auch (minimal) von der Bundeszentrale für politische Bildung gefördert, nehmen das meiste aber über private Spender ein. Und es gab schon genug Poitiker die gepoltert haben, dass man solch eine Institution ja wohl abschaffen müsse.

Wenn da also der Staat die Hoheit über die Mittelvergabe hätte, sähe es vermutlich düster aus.

2 „Gefällt mir“

Abgesehen davon, dass einige, die sichs locker leisten könnten, damit Steuern umgehen, halte ich generell relativ wenig vom Spendenkonzept. Im Grunde ist es für mich ein Armutszeugnis unseres Steuersystems, wenn man Geld an Verein XY spendet. Eigentlich sollten doch die Steuern genau für sowas aufgeteilt werden. Ich möchte damit jetzt nicht Organisationen schlecht machen, die mit den Spenden gute und wichtige Arbeit leisten und gerade in Katastrophesituationen gehts oft gar nicht anders, aber allein die Notwendigkeit von Spenden (v.a. während gleichzeitig immer mehr Wohlstand monopolisiert wird) find ich furchtbar.

6 „Gefällt mir“

Wobei ich dann auch irgendwie nicht weiß, ob ich will, dass der Staat dann nun beim lokalen Sportverein mitmischt und es dadurch ungewollt bürokratisch wird :thinking:
Aber klar, dadurch sind dann insbesondere kleine Vereine auch sehr abhängig von Großspendern und dann läuft das eine Jugendteam jedes Jahr mit neuen Trikots auf, weil der Vater von Kevin reicher Anwalt ist und das andere Team verkauft jede Woche Kuchen, um die 10jahre alten Trikots zu erneuern.