Der seriöse Umfrage-Thread XX

Den darf man nicht posten. Der ist durch NFT geschützt.

Anzeige ist raus :policeman:

Auf Rote Rüben (Rote Beete) Salat macht sich das gut.

1 „Gefällt mir“

Hab gehört Meerrettich und rote Beete/rüben sollen gut zusammenpassen :eddyclown:

1 „Gefällt mir“

I am ready.

1 „Gefällt mir“

Kennt ihr Menschen die Obst generell eklig finden?

  • Ja ich finde Obst generell eklig
  • Ja ich kenne jemanden der Obst generell eklig findet
  • Nein kenne niemanden der Obst eklig findet
0 Teilnehmer

Ich kenne halt @rolly. Aber der mag nur Bananen nicht, nicht generell Obst.

Deshalb nein.

Deswegen auch generell und nicht einzelne obstsorten

Ja, ne Arbeitskollegin. Da müsste ich schon überlegen, ob es ne Obstsorte gibt, die sie mag und nicht andersherum.

1 „Gefällt mir“

Nein, da ist keiner, der Obst oder Gemüse eklig findet.
Einzelne Früchte und Gemüsesorten und so schon, aber keine genrelle Abneigung in meinem Umfeld.

2 „Gefällt mir“

Ich kenne da so ein paar Leute, die einzelne Obstsorten nicht mögen. Aber so generell gar kein Obst zu mögen… Nein, da fällt mir niemand ein.

1 „Gefällt mir“

Schmeckt auch ganz gut an grünem Salat.

1 „Gefällt mir“

Was sollte geschehen, wenn ein Bürgergeldempfänger, der mental und körperlich gesund ist, über Jahre und wiederholt, keine zumutbare Arbeit annehmen will, aus dem einzigen Grund, weil er generell einfach keine Lust auf Arbeit hat?

  • Bürgergeld anteilig kürzen
  • Bürgergeld komplett kürzen
  • nichts
0 Teilnehmer

Würdet ihr arbeiten gehen, wenn für euch das Bürgergeld finanziell komplett ausreicht?

  • Ja
  • Nein
0 Teilnehmer

Würdet ihr arbeiten gehen, wenn ihr vom Staat unabhängig finanziell ausgesorgt habt?

  • Ja
  • Nein
0 Teilnehmer

wusste nach der Schule nicht so recht, was ich machen soll und bin dann in Richtung relativ sicher und relativ guter Verdienst gegangen. Leidenschaft war da nie und wird auch nie sein. Wenn ich das Geld nicht bräuchte, wäre ich sehr schnell raus.

1 „Gefällt mir“

Ob ich exakt den gleichen Job exakt, in exakt der gleichen Intensität weiter machen würde weiß ich nicht.

Aber irgendwo ist Arbeit ja auch etwas sinnstiftendes (für viele Menschen zumindest). Den ganzen Tag einfach nichts zu tun haben wird halt irgendwann auch fad.

5 „Gefällt mir“

Das.
Vielleicht reduzieren auf 20-30 Stunden?

Habe ich auf Dauer vielleicht eh vor.

Ich habe so viele Interessen, dass das eh kein Job der Welt abbilden könnte.
Auch wenn mir meine jetzige Arbeit im Grunde zusagt und im Großen und Ganzen gerne mache, würde ich bei genügend finanziellem Spielraum zumindest die Arbeitszeit deutlich kürzen und in der gewonnen Zeit meine eigenen Ideen und Projekte intensiver verfolgen. Und wenn ich halt mal länger Pause brauche (Wochen, Monate), dann diese einfach nehmen.

Wer wirklich nur aus dem Grund „keine Lust“ jegliche Arbeit verweigert (nicht, weil gesundheitliche Probleme vorliegen), sollte meiner Meinung nach eigentlich schon möglichst alles gestrichen bekommen. Ist allerdings auch schwer umsetzbar, weil das Überleben ja auch davon abhängt. Ein Dach überm Kopf und was zu essen kostet nun mal.
Arbeit, gerade im Niedriglohnbereich, müsste stattdessen attraktiver entlohnt werden, dass man eben nicht in die Konstellation kommt, trotz 40-Stunden-Woche unterm Strich kaum mehr oder vielleicht sogar weniger zu haben, als jemand ohne Arbeit. Ob das durch ein höheres Gehalt und/oder über die verpflichtende Bereitstellung von Firmenwohnungen umgesetzt werden könnte, müsste man sehen…

2 „Gefällt mir“

Frage mich wie man das herausfinden will.

Sehe das ähnlich wie bei der Todesstrafe, die Chance dass man die falschen bestraft ist mir hier viel zu hoch als dass ich da eine Verschlechterung will.

Und falls jemand meint das sei nicht vergleichbar, streichen des letzten Geldes das man zum Leben noch irgendwie bekommt kann Menschen durchaus in den Suizid treiben

6 „Gefällt mir“

Spannende Diskussion, die Thematik beschäftigt mich oft, da ich durch Erbe ab meinem 18. Geburtstag Zugriff auf eine relativ grosse Summe Geld erhielt (mittlerer 6-stelliger Betrag, in der Schweiz).

Damals entschied ich mich trotzdem für eine Ausbildung und eine klassische berufliche Karriere. Nach ein paar Jahren war die Lust auf meinen Bürojob aber komplett weg und ich konnte durch die finanzielle Unabhängigkeit ein Studium starten, ohne nebenher arbeiten zu müssen. Ein paar Jahre später habe ich das dann abgebrochen, da auch die Lust daran weg war.

Seither (seit 2.5 Jahren) widme ich meine volle Zeit der Kunst (Schreiben in verschiedenen Formen) und geniesse es, keinen wirtschaftlichen Druck dabei zu haben. Das Geld wird etwa noch 15 Jahre ausreichen bei meinem jetztigen Lebensstandard (bin jetzt 28). Manchmal frage ich mich, was danach kommt. ^^ Aber ich hoffe einfach mal, dass mich die Kunst bis dann irgendwie finanziert, Zeit habe ich ja noch genug, um dies zu erreichen.

Darum finde ich diese Diskussion über Arbeit sehr spannend, da ich eine etwas zwiegespaltene Beziehung zu dem Begriff habe. Denn eigentlich arbeite ich ja auch (auch wenn ich es nie so nenne), es ist einfach keine Lohnarbeit.
Und ich kann jeden Menschen bestens verstehen, der keine Lust auf einen Job hat. Nur weil ich das „Glück“ hatte, Geld zu erben, sprich vermögende Eltern gehabt zu haben, sollten Menschen mit weniger Geburtsglück (gibt es den Begriff? Hoffe man versteht was ich meine) sich nicht ein Leben lang abschuften müssen. Als Gesellschaft sollten wir immer Wege finden, um das zu ermöglichen. Es sind nicht alle fähig, sich diesem System unter zu ordnen. Diesen Leidensdruck unterschätzen viele leider oft.

9 „Gefällt mir“

Ja, spannendes Thema - finde ich auch.
Bin ebenfalls der Meinung, dass sich jede*r auch völlig unabhängig von dem (leider) allgegenwärtigen Lohndruck eine Tätigkeit suchen würde, der man nachgeht.
Dann eben mit Fokus auf „sinnstiftend“ (individuell für einen selbst) und nicht „bringt Geld rein“. Halte ich persönlich für den gesünderen Ansatz, zu arbeiten (und natürlich kann man das so nennen - wieso nicht?).

Absolut.
Es wäre schon ein Anfang, jede*n für gute Arbeit auch gut zu bezahlen. Freiheiten einzuräumen. Kulanz zu zeigen.
Derzeit wird aber eher der „Lohndruck“ der Menschen („ich muss doch Rechnungen zahlen“) ausgenutzt um zu unterdrücken.

Und ja - hier verstehe ich jeden, der das nicht machen möchte!

7 „Gefällt mir“

Das geht dann aber schon wieder Richtung psychisch angeschlagen.
Keine Lust auf Arbeit kann ich natürlich ebenso absolut nachvollziehen und habe ich auch oft genug (wenn nicht die meiste Zeit) und würde stattdessen lieber vermehrt Hobbys oder eben wechselnden Interessen nachgehen, was man insofern zwar auch als Arbeit sehen könnte, aber wohl nicht im Sinne der Umfrage gemeint ist.
Es geht ja im Grunde darum, ob man Geld durch den Austausch von Freizeit und mit einer potentiell unliebsamen Aufgaben verdienen kann oder stattdessen anderen auf der Tasche liegt (im ersten Teil der Umfrage). Und da sehe ich es halt als hochgradig egoistisch und asozial an, ohne dem Vorhandensein von physischen/psychischen Einschränkungen, sondern einfach nur aufgrund von „keine Lust“, die Allgemeinheit zu belasten, nur damit man selbst ein für sich entspannteres Leben hat, wenn einem dieser Lebensstandard ausreicht.
Bei genug Privatvermögen ist das natürlich wieder was anderes und einfach eine Art von Luxus.