Ähm. Also…
…kommt das meiste ist bei uns (ich spreche mal für DEU. Für AUT und CHE hab ich keine Ahnung vom Straßenverkehrsgesetz)…
…also das meiste ist bei uns doch auch ziemlich hoch strafbewährt. Jetzt schon.
Führerschein sollte in all diesen Fällen auch weg sein.
Einziger Unterschied: Versteigerung des Kfz zu Gunsten des Staats…
…und da, muss ich sagen, sehe ich nicht, wie das mehr Gerechtigkeit bringt.
Wer diese Dinge aus deiner Aufzählung macht, ist ein verantwortungsloser Idiot und sollte keinen Führerschein haben. Deshalb: Führerschein wegnehmen, richtig.
Aber kann doch nicht sein, dass der reiche Idiot dann noch die anderen 3 Sportwagen in der Garage hat und der arme Idiot halt nicht…
…sehe da den Anspruch an Gleichbehandlung nicht, wenn es um so vereinheitlichte materielle Bestrafung geht (Auto weg).
Edit: zum Thema Idiot… …wäre ich dann selbst auch, weil ich schon mal >200 gefahren bin, früher…
Wäre es verboten gewesen, hätte ich’s natürlich gelassen. War aber kein Limit auf der Strecke.
Und meinetwegen gern Tempolimit 130. Oder auch 120. Sofort her damit. Gern.
Alleine das wird imo in Deutschland nicht hart genug bestraft, bspw. illegale Straßenrennen „Konnte nicht ahnen, dass das rücksichtslose, zu schnelle Fahren irgendwen gefährden konnte!!!“ Ja, genau. Ein Unfall, den man hätte gar nicht verhindern können. Da fliegt halt wer aus der Kurve und erwischt wen unbeteiligt.
Aber andere Verkehrssünden sind doch auch nicht irgendwo ans Einkommen der Personen geknüpft. Die sind doch ähnlich ungerecht.
Eine Geldstrafe trifft da doch auch die Mittellosen härter als Dreisportwagenronny
Jein. Die ist, soweit ich weiß, auch häufig an’s Gehalt geknüpft. Zumindest bei Straftaten. Im Gegensatz zu Ordnungswidrigkeiten, die gem. Bußgeldkatalog immer einheitilch bestraft werden, da hast du recht…
…ach, ich bin unschlüssig. Fand das mit dem Auto wegnehmen halt irgendwie nen unnötigen Twist, wenn man all das auch anders bestrafen kann (und sollte). Z.B. damit, dass die Person nicht so schnell oder nur unter hohen Auflagen (MPU, nochmal Fahrstunden, evt. Theorie nachschulen) wieder am Straßenverkehr teilnehmen kann.
Nur, weil wer anders dann noch weitere Autos hat, soll der, der sich dennoch beschissen und gefährlich im Straßenverkehr verhält, weniger bestraft werden, weil er nur ein getuntes Fahrzeug oder Sportwagen hat? Es sollte darum gehen, die Allgemeinheit zu schützen und nicht darauf zu bestehen, dass solch ein Verhalten unter den Verursachern besonders fair ist. Jemand kann mit einem einzigen Fahrzeug erheblichen materiellen und vor allem menschlichen Schaden anrichten. Da ist es mir persönlich egal, ob es sein einziges Fahrzeug ist. Es reicht ein Auto und ein Unfall. Unerheblich, ob es noch zwei weitere Autos in der Garage gibt. Führerschein wird ebenso entzogen.
Die Frage ist genauso wie hoch das Verhältnis von super reich mit 3 Sportwagen und 1 Sportwagenbesitzer:innen ist, auf die oben genannte Punkte zutreffen. Illegale Straßenrennen führen hauptsächlich nicht nur superreiche mit Fuhrpark aus.
Naja. Einfach keine scheiße bauen.
Das sind ja jetzt alles massive Vergehen die nicht ausversehen passieren. Sondern vorsätzlich.
Deshalb ist so eine drastische Maßnahme völlig okay.
Und nur massive Strafen schrecken ab.
Man sieht es doch in Deutschland.
15 Euro strafen schrecken halt nicht ab.
Alle anderen Länder in Europa habe strickte Strafe.
Hier Freiheit…
Ja. Ich bin sehr dafür, sowas hart zu bestrafen.
Ich bezweifle nur dass „Auto wegnehmen“ on top zu „Führerschein wegnehmen“ noch irgendwas ändert.
Zumal halt der eine dann vielleicht noch nen Zweitwagen irgendwo hat - dann ist da der strafende Aspekt halt auch geringer.
Aber ja - es gibt keine Entschuldigung für so ein Verhalten und man sollte den Menschen für seehr lange die Teilnahme am Straßenverkehr entziehen.
Ich hab nur bezweifelt, ob das Wegnehmen des Autos selbst da irgendeinen „Mehrwert“ (für die Allgemeinheit - um deren Schutz es ja geht, wie du richtig sagst) hat.