Was bringt es mir einen gut bezahlten Job in einer extrem teuren Stadt zu haben, wenn ich am Ende mehr raus hätte, wenn ich einen weniger gut bezahlten Job in einem weit billigeren Umfeld nehme?
Warum sollte man das angeben? Das Unternehmen wird das doch ohnehin wissen.
Gehaltsvorstellung im Anschreiben? Sowas habe ich noch nie gemacht oder machen müssen. Mir ist das als Teil des Vorstellungs-Gesprächs in Erinnerung gewesen.
Bei meinen aktuellen Britischen Chefs war das etwas awkward, weil ich meine Vorstellung in € ausdrückte, die damit aber nichts anfangen konnten, weil Pfund.
Sehe ich in gefühlt ~80% der Auschschreibungen: „…unter Angabe Ihrer Gehaltsvorstellung und des möglichen Eintrittsdatums…“
Hab ich als ziemlich gängige Praxis erlebt.
Ich würde es zumindest andeuten.
Soll keiner glauben, ich sei ein Gierlappen…
…sondern lieber, die Vermieter sind Gierlappen!
Aber sind die Gehälter in solchen Metropolregionen nicht immer höher als in kleineren Gebieten?
Nö, den AG gehts ja erstmal nichts an, wofür ich jenes und welches Geld haben will. Wenn ich die Kohle brauche, um mir die Umgebung meiner günstigen Bude im Osten schön zu saufen, gebe ich das ja auch nicht explizit an.
Guck halt, was du so kannst und wo so das Lohnniveau liegt und dann leg im Zweifel erstmal noch was drauf, in der Verhandlung gehts eh nur runter, nicht rauf.
Ja, schon. Find’s aber irgendwie schon wichtig, dass der AG weiß, dass ich vielleicht extra umziehe für den Job und mich deshalb nicht mit weniger abspeisen lassen kann.
Das du umziehst würde er ja aber auch an der Anschrift der Bewerbung merken.
Bei Spielen wie „Mensch ärgere dich nicht“ oder vergleichbaren, welche Farbe wählst du, wenn du die freie Wahl hast?
- Rot
- Blau
- Grün
- Gelb
- Is mir egal
- Ich spiele keine Brettspiele dieser Art
Nö, habe es mir nur selber ausgerechnet, wie viel ich durch erhöhte Lebenskosten zusätzlich mehr haben muss, damit es sich im Vgl. zu ner Gehaltserhöhung beim bestehenden AG lohnt.
Das Warum geht dem AG aber eigentlich auch nichts an. Ich diskutiere mit dem AG wie viel ich der Firma wert bin und nicht wie viel ich fürs Leben brauche.
Einzig wenn die Firma auf 100% Präsenzarbeiten besteht, kann man es in der Verhandlung anklingen lassen, dass man dadurch gezwungen ist, einen höheren Wert vorzugeben, um eine ortsnahe Wohnung zu bekommen. Aber das ist dann eher was für die Gesprächsrunde.
Nie Rot, weil Rot aggressiver wirkt und dadurch es wahrscheinlicher ist, dass sich Spieler gegen einen verbünden. Ansonsten gerne Farben, die sich vom Spieluntergrund abheben.
Wegen diesem ganzen Geschiss bewerbe ich mich nur dort, wo es feste Tarife gibt
In einem alten Brettspiel (etwas ähnliches wie Risiko) hatte das Gelbe Team eine Figur mehr. Die ist in Jahren dieses Spiels niemals ins Spiel gekommen, weil die Armeen nie so groß wurden, dass es relevant war.
Trotzdem spiele ich immer gelb, wenn es geht.
Wenn eines eurer Elternteile stirbt und der andere Elternteil (nach einer Zeit) eine:n neue:n Partner:in hätte, würde euch das leicht fallen, das zu „akzeptieren“?
Es geht hier nur um das akzeptieren ansich, wir gehen also davon aus, dass es eine nette Person ist.
- Ja, gar kein Problem
- Währ am Anfang sicherlich komisch, aber mit der Zeit schon
- Würde mich da schwer mit tun
- Ne, käme ich gar nicht mit klar
- Schrödingers Familientherapie bei Dr. Pokémon
Scheidungskind und Eltern schon lange neu verpartnert
Ich bin auch Scheidungskind und die hatten beide schon mehr als nur einen neuen Partner
Kann ich mir bei meinen Eltern Null vorstellen.
Die kennen sich schon seit ihrer Jugendzeit und machen seitdem alles zusammen.
Ich hoffe, sie leben noch viele weitere Jahrzehnte Aber selbst wenn mal einer von ihnen stirbt, bezweifele ich, dass sie überhaupt einen neuen Partner wollen würden, so eng wie sie miteinander verbunden sind.
Meine Mutter ist seit der Trennung von meinem Vater Single, was nun ungefähr 28 Jahre her ist.
Sie tut sich mit emotionalen Themen extrem schwer deswegen haben wir nie darüber geredet, aber ich hoffe, dass sie damit glücklich ist, sie wirkt zumindest nicht so, als wäre das nicht der Fall.
Mit den Frauen, mit denen mein Vater nach der Trennung Beziehungen hatte, habe ich mich recht gut verstanden.
Meine Eltern haben sich scheiden lassen als ich 3 war und hatten seitdem beide mehrere Partner*innen