Hat zwar nicht direkt mit einem besonders großen Penis zu tun, aber Promiskuität als Stat wäre schon nice. Aber ich glaube davon sind wir noch Lichtjahre entfernt. Sexualität und Nacktheit sind ja heute noch für extrem viele Menschen schambehaftet und werden medial vermieden.
Ich finde Charaktereigenschaften als Stats immer ein bisschen komisch. Ich weiß, das war wahrscheinlich eher so halbernst gemeint, aber Promiskuität ist kein Attribut der Leistungsfähigkeit wie Stärke, Geschicklichkeit oder Charisma. Das käme mir vor, wie im Vorfeld schon einzustellen, ob der Char gut oder böse ist. Sowas sollte sich eher daraus herauskristallisieren, wie man Entscheidungen trifft und was für Dialogoptionen man wählt.
Oh ja. BG3 ist mit ihm das erste Spiel dass es geschafft hat dass ich eine Romanze mit einem männlichen npc anfange. Selten einen so fantastisch geschriebenen Char erlebt
Das war natürlich ein Seitenhieb auf gesellschaftliche, durch Pornographie befeuerte, Klischees bezüglich eines großen Penis.
Wenn ich das aber mal weiterspinne, fände ich das was @D_Laurent anspricht gar nicht verkehrt. Wenn man die Optik an die Attribute knüpft, käme man selbst ggf. in einen Zwiespalt, da vielleicht die gewünschte visuelle Erscheinung des eigenen Avatars nicht mehr mit den gewünschten Attributen übereinstimmen kann. Und nimmt man nun tatsächlich sowas wie das Aussehen von Geschlechtsmerkmalen mit rein, könnte man das z. B. auch mit einem Attribut verbinden (Attraktivität bzw. Charisma) und NPCs da entsprechend drauf reagieren lassen (ähnlich z. B. den Einschränkungen bei den Romanzen in Cyberpunk 2077 bezüglich des Geschlechts der/des eigenen V). Das würde aber natürlich Vorurteile nötig machen und das Charismasystem müsste sehr differenziert programmiert sein. Finde das aber gar nicht abwegig. Nur würde es wohl sehr anfällig für Diskussionen sein, da dadurch auch Sexismen und Ausgrenzung gefördert werden würden, würde man da alles abdecken (weibliche/männliche/* Spielfigur mit Modelmaßen hat z. B. Vorteile bei Dialogen, während weniger attraktive Figuren oder solche mit dem „falschen“ Geschlecht in manchen Dialogoptionen ausgeschlossen bleiben und umgekehrt, je nach Vorlieben, die den jeweiligen NPC eingeschrieben sind, gleiches gilt dann noch für die Ausgestaltung der Geschlechtsmerkmale, etc.). Halt so vielfältig wie in der Realität, wo es sexistische und ausgrenzende Menschen gibt. Das gäbe Spielen noch mehr Grau und würde mMn gerade Rollenspielen nützlich sein.
Ich hätte auf so ein vielschichtiges System aber Lust. Gerade in der Welt, die Cyberpunk 2077 zeichnet.
Das fänd ich wiederum auch interessant.
Aber das ist ja was anderes als Promiskuität. Es auch an der Physis des Chars festzumachen, wie leicht, bzw schwer es ihm fällt, irgendwas zu schaffen, macht schon Sinn. Das wären physische Kraft, Willenskraft, Geschicklichkeit, soziale Geschicklichkeit und so weiter. Aber Promiskuität verstehe ich eher einfach als das Ausmaß davon, wie willens man ist, sich salopp gesagt ‚rumkriegen zu lassen‘.
Ich hab mit 12-13 mal einen zweitägigen Snowboardkurs gemacht aber dann ewig nicht mehr gefahren, ich wollte es dann nochmal probieren, aber es hat nicht mehr so Recht geklappt. Also ich würde sagen ich hab’s mal gelernt, aber kann es nicht mehr
Ich bin jetzt auch 21 Jahre kein Ski mehr gefahren, seit ich Snowboardfahren gelernt hab.
Das mit dem gelernt, aber kanns nicht mehr gilt also auch für mich.
Naja… „gelernt“
In der 7. Klasse fuhr jede Klasse in die Alpen zum Skilager und wer nicht Ski fahren konnte, dem wurde es dort beigebracht. Irgendwie kam man dann schon immer wieder runter, aber ob man das schon als „gelernt“ bezeichnen kann, keine Ahnung… Die Grundlagen halt, aber darüber hinaus und danach habe ich nie weiter gemacht.