Unter die Frage zähl ich sowohl U- als auch E-Musik.
Die Unterscheidung zwischen E und U Musik macht mich echt wütend
Wieso wütend? Also dass diese Einteilung nicht ideal ist und nicht immer passt, ist klar. Aber wütend ist schon ne heftige Reaktion.
Diese Unterteilung höre ich jetzt zum ersten Mal.
Und sortiere sie unter bullshit ein.
Ich empfinde es halt als ziemlich elitär und gar klassistisch
Bei dem Thema würde mich noch interessieren:
Wie oft standet ihr selbst auf der Bühne (ob Musik, Theater, Moderation o.ä. ist egal, es sollte nur länger sein, als für ein Lied bei einer Schulveranstaltung irgendwann mal oder bei der Betriebsfeier um irgendwas entgegenzunehmen oder so)?
- 100+ mal
- 80-100 mal
- 50-80 mal
- 30-50 mal
- 20-30 mal
- 10-20 mal
- 5-10 mal
- unter 5 mal
- noch nie, könnte ich mir aber irgendwann vorstellen
- noch nie, bin auch froh darüber
Wenn man den Begriffen eine Wertigkeit zuordnet, ist das sehr nachvollziehbar.
Und ich habe keine Ahnung, wofür E und U stehen sollen
Hab bald mein 250stes Bühnenjubiläum
Ernste und Unterhaltungsmusik
zählt
Vorträge/Ansprachen halten, wenn es mit dem Job zu tun hat?
Was machen Lehrer? (bin keiner)
Die Begriffe beinhalten ja mmn schon eine Wertung, insofern, ja.
Seh ich ehrlich gesagt anders, aber ich denke, wir können uns drauf einigen, dass die Begriffe sicher nicht ideal sind und eine bessere Benennung gut wäre. Mir persönlich fällt nur keine bessere ein ad hoc.
Noch nie als Unterteilung gehört, dachte das U steht für Untergrund und das E für … Elite oder so?
Zählt sowas wie Vorträge auf Konferenzen?
Oh, ich hatte auf elektrisch und unplugged getippt
Solange es auf einer Art Bühne stattfindet ja.
Würde einen Vortrag bei einer Tagung beispielsweise dazu zählen, aber bei einem Meeting im Büro eher nicht. Lehrende und Professor*innen würde ich auch ausklammern.
wie ist das denn abgegrenzt?
U-Musik wird primär zum Zwecke der Unterhaltung eines Publikums gemacht?
Und E-?
Hat primär den Kunst-Anspruch? L’art pour l’art?
Sind Lieder mit politischen Texten dann ernste, und alles andere dann unterhaltungsmusik?
Es sollte imo gar keine Unterscheidung geben. Dafür hat man Genrebezeichnungen, die ja auch oft eher semigut sind, aber zumindest nicht dermaßen elitär.
Das is es ja, die Unterteilung ist irrsinnig schwammig. Zählt Johann Strauß noch als E-Musik oder schon zu U? Je nachdem, wen du fragst und was du dir anschaust, wirst andere Antworten kriegen. Ich für meinen Teil verwende U-Musik eigentlich nur als Sammelbegriff für alles, was in den Bereich Pop/Rock/Hip-Hop und co. fallt, einfach damit ich nicht so ne lange Floskel aufzählen muss.
Hie und da ergibt sie halt schon nen Sinn. Dementsprechend wäre eine Art der Unterteilung sinnvoll.