Der seriöse Umfrage-Thread XXI

Ganz früher oft, aber schon lange nicht mehr wirklich.
In ganz seltenen Momenten des mega bullshitting von Spielen Kanns aber schon noch passieren.

Wenn ich verliere :colinmcrage:
wenn ich gewinne :rbtvlul:

Bei kompetitiven Spielen oder noch öfter bei schwierigen Passagen mit hoher Konzentrationsanforderung.

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Emotionale Regungen finde bei mir sehr selten den weg an die Oberfläche. Wird mir schon seit ich ein Kind bin vorgeworfen dass man nie weiß ob ich mich gerade freue oder ärgere etc. :sweat_smile:

Wer einen donnie findet darf ihn behalten :kappa:

Bei mir gibts nichtmal die „Beckerfaust“.
Ich glaub deshalb fand ich auch so Formaten wie die Beefgeschichten nie sehr sehenswert.
So (auf übrigens mich sehr bemüht wirkendes) Aufregen und Schreien beim Spielen find ich nur anstrengend und nervig, nicht unterhaltend.
Generell tu ich mir schon seit der Schule mit zu kompetetiven Menschen eher schwer, die sich in jedes noch so kleines und irrelevantes Spiel unter Freunden so hineingesteigert haben, es geradezu zum Wettbewerb stilisieren und sich da dann richtig emotional verbissen reinlegen.

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Ich bin mir unsicher, wie ich antworten soll. Ich schreie nicht, ärgere mich aber ab und zu „laut“ (im Sinne davon, dass ich was sage, aber nicht wirklich laut). Aber auch eher, wenn ich nicht alleine bin.

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Alle Umfragen anonym

Ist das Leben jedes Menschen gleich viel wert?

  • Ja
  • Nein
  • Unsicher
0 Teilnehmer

Ist das Leben jedes Säugetier gleich viel wert?

  • Ja
  • Nein
  • Unsicher
0 Teilnehmer

Ist das Leben jedes tierischen Lebens gleich viel wert?

  • Ja
  • Nein
  • Unsicher
0 Teilnehmer

Ist jegliches Leben gleich viel wert?

  • Ja
  • Nein
  • Unsicher
0 Teilnehmer

Grundsätzlich ja. Die eigenen Taten (Hitler und Co) bringen das natürlich aus dem Gleichgewicht.

Alle anderen Fragen: Nein.

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Warum?

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Ich muss sagen, ich tu mir hier mit dem Wertigkeitsbegiff sehr schwer.
Leben bewerten, mehr als schwierig.
Deshalb vielleicht am ehesten alles unsicher, mit der Tendenz zu ja.

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Naja, wenn ich Ja sagen würde, würde mein Fleischkonsum Fragen aufwerfen.
Heißt ja nicht, dass Tiere nicht vernünftig zu behandeln sind. Aber Tiere für Nahrungsproduktion können bei einem Fleischfresser ja nicht gleich viel wert sein wie ein Menschenleben. Dann müsste man Vegetarier werden.

Also ist das nur ein Nein um das eigene Gewissen zu beruhigen?

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Wenn du das so sehen willst.

Warum, man muss essen, das hat aus meiner Sicht nichts mit der Wertigkeit des Lebens zu tun. Selbst wenn du Veganer bist sterben Lebewesen um dich zu ernähren.

Fleisch Konsum an sich ist weniger ein Problem als wie wir unser essen behandeln davor und während der Schlachtung.

Verzicht auf Fleisch sollte eher passieren um zb dem Klimawandel Entgegen zu wirken oder der Abholzung des Regenwaldes um unsere Futtertiere zu mästen.

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Dann hab ich das Wort „Wert“ anders gelesen.

Sollte man alle Lebewesen mit Respekt behandelt: Ja, dann sind sie gleich viel wert.

Komme ich an einem See vorbei wo ein Mensch und ein Tier ertrinkt und ich kann nur einen retten: Da haben Tier und Mensch nicht den gleichen Wert und ich würde den Menschen retten.

Naja, es bleibt jedem selbst überlassen wie man es interpretiert. Ich hab jeglich meine Interpretation genannt.

Hab noch was ergänzt, wie ich es gelesen hatte.

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Die Frage kann man auch anders weiterspinnen, wirft der/mein Fleischkonsum nicht so oder so Fragen auf, zumindest, wenn man nicht ganz mit Scheuklappen durch die Gegend rennt?
Ich stell mir zumindest so ähnliche Fragen selbtst immer wieder.

Aber wie gesagt, ich tu mir da mit dem Wertigkeitsbegriff generell schwer.
Was macht das Leben eines Lebewesens überhaupt wertvoll.
Warum sollte ein Säugetier als wertvoller erachtet werden als Geflügel, Wirbeltiere wertvoller erachtet als Wirbellose undsoweiter? Was tut das Schmerzempfinden eines Tieres beim Verzehr zur Sache?
Ist ein Krokodil mehr als eine Bartagame, weil es am Ende eine teure Tasche wird, oder weniger?
Ist der Rochen für die teuren Schuhe mehr wert, als das Schwein, dass „nur“ ein Schnitzel wird?
Man sieht eben, wie beliebig gesetzt und vorallem eben menschengemacht diese Grenzen sind.

Ich will da jetzt auch garnicht großartig moralisieren, hergott ich ess ja selber gern Fleisch.

Was mich seit Jahren, ernsthaft, beschäftigt sind Pflanzen. Bei den Tieren wird es ja langsam dass sie als leid fähige Lebewesen in der Breite anerkannt werden. Pflanzen wird das nach wie vor abgesprochen und Bäume die Nerven werden ungeschnitten oder Pflanzen ausgerissen etc.

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Nein. Aber man sollte trotzdem so handeln als ob es das wäre.

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Naja, dass auch Pflanzen auf Schäden und Verletzungen reagieren ist ja auch nicht neu, und sogar untereinander „Kommunizieren“ können.
Die Akazien, die sich gegenseitig vor Giraffen „warnen“ sind ein beliebtes Beispiel.
Das ist allerdings alles sicher nicht eins zu eins auf dieselben Begriffe zu übersetzen, die wir beispielsweise auch bei unserem Zentralnervensystem anwenden.
Aber natürlich sind Pflanzen auch Lebewesen, die auf äußere Einflüße reagieren und „antworten“, wenn man so will - das steht denke ich ausser Frage.
Inwieweit das bei einer Allgemeinheit angekommen ist, weiß ich nicht. Jedenfalls war ich sehr überrascht, als Eddy in irgendeinem Almost Daily oder anderen Podcast überrascht war, dass man Pflanzen überhaupt als Lebewesen bezeichnet. Ich dachte echt, das wäre allgemein bekannt. Das Reich der Pflanzen, Tiere und Pilze teilt sich ja auch einenen gemeinsamen evolutionären Vorfahren.

Das find ich ne interessante Aussage, da muss ich mal drauf herumdenken.

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