Nur dass der Milliardär danach immer noch reich ist und ich vor der Spende schon arm…
Daher bin ich da eher auf @LaRocca s Seite.
Also nem Millionär wäre ich definitiv dankbarer, wenn er mir 10% seines Vermögens spenden würde, als von Karl Heinz im die Ecke, dem 10% definitiv mehr weh tun würden.
Jemand, der sein letztes Hemd gibt, opfert mehr als derjenige, der es im Überfluss hat.
Wenn Millionäre und Milliadäre auf dem Level spenden würden, wäre man nicht auf Spenden von Karl Heinz angewiesen.
Logisch. Weil du dann deutlich mehr hättest
Warum?
Du bist für nichts verantwortlich, aber genau diese kleinen Spenden sind oft der Unterschied. Wenn ein Kind sein gespartes Taschengeld dem Tierheim spendet, sind diese von Geldwert nicht gleichwertig mit dem 5000€ Spendencheck der Bank. Jedoch zeichnest das eine Hingabe aus, sich Gedanken macht, jemand, der vermutlich immer wieder spenden wird, zu Spendenaktionen kommt und vllt. irgendwann ehrenamtlich mitarbeiten will. Spenden sollte man stets Langfristig betrachten und nicht als kleinen zeitl. Moment. Manchmal sind es die kleinen Gesten, warum Vereine überhaupt noch ihren Job machen, ein Bruchteil wird von „Millionären“ protigiert.
Wenn jemand einen großen Teil spendet und dafür die eigene Lebensqualität verschlechtert, macht es die Person nicht für Pretige, sie macht es aus Überzeugung.
Ich würde mich auch mehr über die Millionenspende freuen, klar. Emotional dankbarer wäre ich aber dem armen Schlucker.
Auf dem Gehweg siehst du eine Münze liegen. Ab welchen Wert hebt ihr sie auf?
- 1 Cent
- 2 Cent
- 5 Cent
- 10 Cent
- 20 Cent
- 50 Cent
- 1 Euro
- 2 Euro
- Ich bücke mich nur für Scheine
Wie alt bist du?
- Kann die Frage wie aus der Pistole geschossen beantworten
- Ich hab einen Moment gebraucht
- Ich rechne noch
Hast du einen Lieblingsmenschen?
- Ja
- Nein
Hast du einen Hassmenschen/Erzfeind?
- Ja
- Nein
Wer den Pfennig nicht ehrt ist des Talers nicht wert, sach ich ja immer
Ich hab mehr als einen Lieblingsmenschen
Hass ist ein viel zu starkes Gefühl um es auf jemanden zu verschwenden, den man nicht mag.
Das funktioniert schon qua Definition nicht
Wenn man mehrere Menschen gleich gerne mag, wären das doch alles Lieblingsmenschen
Ne, dann hast du einfach keinen Lieblingsmenschen
ToDo-Liste für meinen Superschurken-Plan:
- Sehr viele 10Ct-Münzen besorgen
Ich sehe es eher als multiples Trolleyproblem, wo alle Menschen auf jeweils einem Gleis liegen und du kannst mittels Knopfdruck genau auf einem Gleis den Zug stoppen…
Wenn du dann nicht lange nachdenken musst sondern weißt, wen du rettest, dann hast du einen Lieblingsmenschen
Ich scheiße doch keine Party mit einem überdimensionierten Scheck für die 5 Euro, die mir Lukas von seinem Taschengeld gibt! (Sorry, dass ich immer darauf zurück komme, aber meine Eltern haben einen so großen Scheck zuhause im Keller liegen, das gehört zu den lustig-coolsten Dingen, die sie besitzen)
Ich habe nie gesagt, dass das ganze linear mit dem Geldwert zusammenhängt, aber grundsätzlich ist mir eine große Spende lieber, weil ich damit mehr anfangen kann.
Ich bedanke mich bei dem Kind und freue mich über die Unterstützung. Aber wenn Klein-Lukas fünf Jahre später wieder kommt und sein Schüler-Praktikum bei uns machen will, werde ich mich wohl nicht mehr daran erinnern können, um mal ganz ehrlich zu sein.
Nur, weil ihr Emotion dann immer gleich auf eine absolute Definition runterbrechen und Emotion quantifizieren wollt.
Ich hab jedenfalls mehr Lieblingsmenschen, auch auf ganz unterschiedlichen Ebenen.
Willkommen im Forum.
In dem Fall ja, weil ansonsten eine Umfrage mit diskreten Antwortoptionen einfach nicht sinnvoll wäre.
Unabhängig davon stimm ich dir natürlich zu. Eine „Bewertungsfunktion“, die Menschen hinsichtlich ihrer subjektiven „Liebenswürdigkeit“ streng ordnet, gibt es eher nicht.