Der seriöse Umfrage-Thread XXI

Ich bewerte doch aber nicht nach dem worst case.

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Kay, hatte ich irgendwie nicht gesehen. :sweat_smile:

Vor ca. 5 Jahren wurde ich mal gesperrt :pensive:

Wer ohne Sünde ist werfe das erste Franzbrötchen

Franzbrötchen sind hart wie Stein… :beannote:

:kappa:

:fresskoma:

Solange es kein direktes Dekret von Kaiser Markus dem södrigen gibt ist etwas maximal halb-legal, bzw. nicht ausdrücklich verboten.

Ja, weil das Franzbrötchen aus einem Plunderteig gemacht wird und das Croissant aus Blätterteig. :beansmirk:

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Für mich nicht, hatte meinen einzigen Unterkurs (4-) der Oberstufe in Reli…
War so froh als ich das Drecksfach dann endlich los war, Philosophie wäre btw aber auch nicht besser gelaufen bei mir

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Zu meiner Zeit wars noch so, kam zwar sehr auf den Lehrer an, dass wir teilweise im Religionsunterricht sogar gebetet haben.
Biebelstellen gelesen und je nach Lehrer kaum irgendwie kritisch besprochen.
Andere wurden Religionen nur (wenn überhaupt) sehr oberflächlich besprochen, so in der Art „das gibts halt auch, aber wir machen schon hier mit unserer Leiche am Kreuz weiter.“
Religionsunterricht war teilweise wirklich zach, auf ne ganz eigene unangenehme Weise.
Sowohl an der Pivatschule (mit eigener Kapelle im Haus), als auch an der Öffentlichen Schule, auf die ich dann ging.
Die paar evangelischen Schüler haben dann immer die Sachen gepackt und hatten eigenen Unterricht in einer anderen Klasse. Da hab ich mich immer gefragt, was da dann so passiert.
Und ich war immer sehr neidig auf die ohne Bekenntnis bzw einem anderen Glauben angehörige. Die hatten dann ne Freistunde.

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Ich glaube es ist halt auch ein riesiger unterschied zwischen katholischer und evangelischer Unterricht. Während ich bei den katholischen immer nur gehört habe, wie die tatsächlich die Bibel durchgehen und besprechen war es bei uns im evangelischen immer Musik hören, Film gucken, Mandala ausmalen.

Aber man hätte ja jederzeit austreten können. Also Religion war bei uns kein Pflichtfach. Sofern es die Eltern schriftlich erlaubt haben, konnte man das abwählen.

kauen hilft :kappa:

Ja, das ist sicher ein Unterschied.
Es kam wie gesagt schon auch sehr auf den Lehrer an.
Life of Brian haben wir mit einem Lehrer beispielsweise auch geguckt.
Derselbe Lehrer hat eine kurze Zeit lang versucht mit uns zu Meditieren - das war auch mehr als schräg und hat mit so pickeligen, grad pubertierenden Schüler:innen natürlich auch nicht gut funktioniert, das war wieder ein Grund mehr um sich darüber und den Lehrer lustig zu machen. Kinder sind sowieso fürchterlich.

Das hab ich immer nur vom Ethik-Unterricht gehört
Evangelisch war schon noch anständiger Unterricht, wenn auch nicht so schlimm wie bei den Katholiken

Glaub das ist (war?) einfach total unterschiedlich. Mit ner Tendenz, dass der Evangelische sich weniger um Bekenntnisunterricht gedreht hat. Obwohl er das ja offiziell ist.

Nein, der Unterschied sind eindeutig die Lehrer. Ich hatte katholischen Unterricht und ich hatte temporär evangelischen. Der katholische waren immer recht neutral und offen (es waren selbst freiwillig muslimische Schüler:innen im Kurs), während der evangelische genau das was, was hier immer wieder angesprochen wird: dogmatisch. Das war bei anderen bspw. komplett gegenteilig. Daher würde ich nicht schlussfolgern, es liegt da an der Konfession per se, sondern tatsächlich sehr sehr stark Lehrerabhängig.

Dass man aber im christlichen Religionsunterricht die Bibel durchgeht, finde ich jetzt aber unabhängig der Konfession doch recht logisch. Wo sollte sowas denn sonst besprochen werden?

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Same. Mit Religion wollte ich damals absolut keinen Kontakt haben und Philo finde ich bis heute ätzend. In Reli ne 5 und in Philo ne 6…

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Was nix an der Grundproblematik der Privatschulen, nämlich der finanziellen Trennung zwischen Arm und Reich, ändert. Im Gegenteil, es wird dadurch nur noch stärker verfestigt.

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