Kommt immer drauf an. Es gibt DLC’s die ein Spiel auch gerne mal Aufwerten können. Und dann gibt es halt auch welche wo man fürs Geld nen Haufen Mist bekommt.
Blood and Whine von Witcher ist halt ein sehr gutes, welches die Geschichte um Geralt positiv erweitert.
…je nachdem was der Entwickler damit macht etwas positives oder negatives.
Es gibt viele Beispiele für DLCs, wo sie für einen angemessenen Preis das Spiel sinnvoll ergänzt haben. Einige Standalone-DLC eignen sich auch gut dafür kostengünstig mal in eine Reihe reinzuschnuppern
Auf der anderen Seite gibt es aber auch DLCs, wo die Geldgeilheit der Entwickler (bzw. der Publisher) ziemlich klar zu Geltung kommen.
AddOns sind eine Art von DLC. Downloadable Content ist erstmal alles, was man sich zum Hauptspiel zusätzlich runterladen kann, sei es eine komplett neue Karte mit mehreren Quests und eigener Hauptstory oder eine Rüstung für dein Pferd. Beides wird als DLC bezeichnet. Erweiterungen kamen früher halt als extra CD-ROM ins Geschäft, aber inzwischen ist ja alles online.
Tatsächliche Erweiterungen, wie eben Blood and Wine, oder die typischen DLCs für die Dark-Souls-Reihe, finde ich in der Regel gut, weil sie eben mehr von dem Spiel sind, was ich mag. Oft sind sie sogar besser als das Hauptspiel, weil die Entwickler mehr Zeit haben und manchmal schon auf Feedback von den Spielern eingehen können.
Kleinigkeiten wie neue Waffen oder gar kosmetische Gegenstände als DLC sehe ich in der Regel negativ, wenn das Spiel nicht Free-to-Play ist. So etwas sollte im Spiel durch spielen freischaltbar sein und nichts für dass man extra Geld ausgeben muss.
Zu Zeiten von Dragon Age Origins und co. (und vorher) gab es noch eine klare Trennung, genauso bei The Witcher.
DLC als Allgemeinbegriff drüber zu werfen, weil alles gedownloadet wird (selbst das Hauptspiel btw. also eh ein schwacher Faktor) verwässert es imo sehr, weshalb ich weiterhin differenziere. DLC ist i.d.R. Kleinkram, aber keine vollwertige Erweiterung aka AddOn (s. Sims Reihe)
Das kannst du weiterhin so machen, aber Sprache ändert sich und passt sich an und heutzutage ist DLC eben der Begriff für alles was nachträglich zum Hauptspiel hinzukommt. Shadow of the Erdtree ist für alle der Elden-Ring-DLC, auch wenn es umfangreicher ist, als manche Vollpreisspiele.
Nerven mich meist. Entweder wird der Schwierigkeitsgrad nach oben geschraubt, damit man das eigentlich durchgespielte Spiel dann doch nicht mehr packt und es sich nun unvollständig anfühlt oder in so Strategiespielen wirft man einfach noch mehr Mechaniken ins Spiel, die das Spiel aber auch nur unübersichtlicher machen, statt die eigentliche Kernmechanik zu verbessern oder mal die Gegner KI anzugehen.
Wie gesagt, z.B. Sims macht das nach wie vor so und schmeißt nicht alles unter DLC. Mir fallen noch weitere Beispiele ein, wo das der Fall ist und die differenzieren.
Finde das kommt einfach stark auf das Game/Studio/Publisher an und natürlich die Art des DLCs.
Spiele werden oft beschnitten oder man erwartet keinen so großen Erfolg.
Dann bei gutem Verkauf etwaige gecuttete INhalte oder gar ganz neue weil man nochwas in der Fahrtwelle des Erfolges erweitern will finde ich gut.
Nicht alles rechtfertigt einen neuen Teil und bei den heute gängigen Entwicklungszeiten bietet es oft Futter zum überbrücken.
Im großen und ganzen hatte ich eigentlich selten ein Problem mit Story DLCs und immer einen guten Preis/Leistunggrad ^^
Item, Kosmetiks, oder MP speed up DLCs wiederum finde ich halt unnötig und meist sehr cashgrab weil X€ für ne Ingame Rüstung beim sonstigen INhalt unverschämt ist imo.
Das Game hat eh schon 30 verschiedene Rüstungen und wenn die alle 5€ Wert sind müsste das Game ja nur deswegen 150€ kosten Bei 5-8 Cent wäre ich da wohl entspannter ^^
Solange sich das Hauptspiel vollständig anfühlt ist mir eigentlich alles recht. Das gilt eigentlich für alle Genres. Ich muss es ja nicht kaufen, wenn es mir nicht gefällt.
Bei Anno 1800 passts, da kam mit jedem DLC (aka Addon) sehr viel Content. Und natürlich war das Spiel darauf ausgelegt, die haben nach dem Release nicht spontan rausgefunden, dass man damit Geld verdienen könnte.
Solange das Grundspiel auch allein taugt und ein DLC dem etwas hinzufügt und resonables priced ist, bin ich dabei. Sonst eher meh.
Genau das.
Ist mMn aber teilweise eine sehr schmale Grenze.
Bioware zB macht (leider?) sehr gute DLCs. Kauf ich mir dann meistens Jahre später im Sale.
Bei Mass Effect 3 (Citadel und Leviathan) war das „viel neuer Content aber fühlt sich nicht wie aktiv zurückgehalten an“ - Verhältnis top.
Auf der anderen Seite ist Trespasser bei Dragon Age Inquisition auch ein sehr sehr guter DLC. Wirklich großartig. ABER da fühlt es sich schon eher an, als wäre das wichtig gewesen fürs Hauptspiel. Bei Dragon Age 2 mit Legacy genauso. Dragon Age hat irgendwie die Angewohnheit, dass der DLC Content wichtig ist um den nächsten Teil zu verstehen. Das ist eigentlich doof.
Naja die „großen“ Paradox dls sind halt schon eher klassiche AddOns imo nur halt immer für die Menge an INhalt etwas teuer
Die 200 mini dlcs mit winz kram stimme ich aber 100% zu sind klassischer cashgrab.
Bei civ 5 und 6 fand ich es auch mehr als ok. Da habs über die zig Jahre Spieldauer hauptsächlich nur gute dlcs ob es Gamemechanics Updates waren oder civs.
Klar die civs sind hier kalkuliert zum money machen auf Zeit, aber alle auf einmal ins Game einzubauen würde die release noch länger werdne lassen als sie eh schon sind
Und base game hat ja immer mehr als genug civs + gratis updates und civs gibts ja auch zu den dlcs civs für Geld.
Selbst die alternativen gamemode sachen und scenarios sind ok gewesen und das Zeug is in der Regel auch nicht so teuer wie klassiche Paradox cashgrab dlcs