wir hatten Samstag nacht schon 4 Stück in 5 Minuten gesehen =D
Aber morgen muss ich arbeiten
Und 20+ in 20 Minuten find ich schon genug
Ich hab in keiner Sekunde davon gesprochen, dass es aufgezwungene Routinen von Außen sein müssen, sondern dass es ne Herausforderung ist, sich mal eben solche Routinen zu schaffen, für die nächsten 37 Jahre. Natürlich dürfen sich da die Routinen auch ändern.
Aber klar. Gefühlt 90% des Forums hat ein Problem damit sich einfach mal ne gesunde Schlafroutine anzueignen. Aber wenn man auf einmal für die nächste Dekade seinen eigenen Tag strukturieren soll ohne Äußere Zwänge schütteln das alle so ausm Ärmel
Naja doch. Du kannst dir völlig eigenständig einen Tagesplan mit Routinen machen. Man muss sich halt nur daran halten, ohne Druck und Motivation von Außen, es zu machen. Dieses Versumpfen bei Freizeit ist nicht bei jeden so. Wie gesagt, das läuft für mich unter Selbstmangement. Man kann sich den Tag, imo, ziemlich gut durchstruktieren ohne den Überhang einer Arbeitsstelle (auch unentgeltlich).
Hatte oben auch geschrieben, dass das auch vollkommen in Ordnung ist
Ich bin tatsächlich letzte Wochen schon, als das ganze Verwandtengesocks endlich schlafen war, ein, zwei Stunden auf dem warmen Steinboden der Terrasse in Oberösterreich gelegen und hab in den Himmel gestarrt. Und auch recht viele Sternschnuppen gesehen.
Ich behaupte, die wenigsten würden das sagen. Kannst dazu ja eine Umfrage machen. Aber ein @Angrist oder ein @D_Laurent sehe ich absolut in der Position ihren Tag eigenständig und routiniert zu füllen. Und sehr viele Menschen schaffen das in freiberuflichen Bereichen.
Ja, aber bei manchen halt schon Klar gibt es Leute, die sich dann ihre eigenen Routinen schaffen und das auch bevorzugen. Können sie ja auch gerne machen, aber genauso gibt es halt Leute, die das nicht können/wollen. Verstehe halt nicht, warum denen dann gerade die ganze Zeit erzählt wird, dass sie doch auch xy machen könnten und wie viele tolle Sachen es doch gibt, wenn sies halt anders bevorzugen.
Ich denke die ganze Zeit darüber nach, wie weird sich das anfühlen muss, wenn man in dem Feen-Szenario dann schlagartig um X Jahre altert.
Wachsen dann die Haare weiter oder bleibt die Frisur gleich lang? Wie fühlt sich das an, wenn der eigene Körper von einem Moment zum anderen um mehrere Jahre verschleist? Was sagt das Umfeld, wenn man plötzlich aussieht wie Robin Williams, der aus dem Dschungel zurückkehrt und gleichzeitig steinreich ist?
Ich bin ehrlich, ich komme mit diesen Fragen nicht gut klar. Es überfordert mich immens.
Dazu hatte ich Posts vorher was geschrieben ^^
Und übrigens wird denen, die behaupten, es zu können, abgesprochen, es im echten Fall zu tun.
Ich erkenne aber allg. kein Absprechen, sondern eine Austausch.
Ich hab mich auch schon gefragt, wie „aktiv“ ich dann altere Ich war jahrelang moderat aktiv, gilt das als mein Normalzustand und ich altere dementsprechend? Jetzt musste ich vor einem Jahr mit Sport anfangen, gilt das nun vielleicht als mein neuer Normalzustand und ich bin schlagartig fitter, weil mein Körper plötzlich zwei Jahre Sport gemacht hat? Oder alter ich komplett unbewegt und die Rückenschmerzen sind schlimmer als vorher und alle Fortschritte dahin?
Okay, vielleicht hab ich die ganze Diskussion auch eher aus einer anderen Richtung gelesen, weil ich ebenso eine feste Aufgabe bevorzugen würde und nicht verstanden hab, wieso es da andauernd Widerspruch gibt. Aber gut, ich sehe den Punkt, dass andere vielleicht das gegenteilige Gefühl haben, dass ihnen abgesprochen wird, dass sie gut damit zurechtkommen würden
@D_Laurent War die Umfrage nicht dein Werk? Wie sind die genauen Bedingungen beim altern, wie du siehst haben wir hier ein paar ungeklärte Fragen?!
Man stelle sich vor, es zählt der Tag der Entscheidung als Referenztag und man hat da voll ungesund gegessen und nur rumgegammelt. Die Wahrscheinlichkeit wäre bei mir garnicht mal so klein.
Er ist bemüht keine Paragraphen-Katalog in seine Umfragen zu packen und lockerer zu werden, und ihr macht dann sowas.
Ich denke, der einzige Unterschied ist x-Jahre auf dein jetziges Alter. Vergleichbar mit der Koreanischen Alterszählung
Und wie diese durch Anerkennung der Internationalen Zählung nun jünger werden:
Da ändert sich nichts an der Statur, dem Körper oder sonst was, sondern einfach nur die Zahl.
Selbiges zählt für die Umfrage, nur, dass man näher an der Zahl 80, dem Todesdatum ist. So „vereinfacht“ verstehe ich es zumindest.
Vor allem sind es eigens ausgesuchte Routinen bzw. eine reduzierte Anzahl oder andere Art.
Keine, die man sich aufgrund äußerer Zwänge aneignen muss bzw. sollte.
Ich fände es absolut geil, aufstehen zu können wann ich will, schlafen zu gehen wann ich will. Der für einen beste geeignete Rhythmus stellt sich da ziemlich automatisch ein (merkt man doch eigentlich in Ferien/Urlaub).
Bock, eine App zu programmieren? Paar Wochen reinklemmen, sehen wie es läuft, bei anhaltender Lust weiter ausbauen.
Mal zwei Wochen einen spontanen Roadtrip durch Irland? Let’s go.
Heute Abend Lust auf ein gutes Essen, probiere ich mal das Restaurant in xy aus.
Eine Woche nur gammeln und zocken? Klar, muss ja nicht arbeiten.
Wieder bisschen weiter an der App tüfteln.
Eltern spontan besuchen und ihnen ihren großen Wunsch, einen Camper, vor die Tür stellen.
Ganz ohne Ziel einfach mal quer durch Deutschland fahren und je nach Lust und Laune irgendwo in ein Hotel einchecken, 1-2 Tage die Gegend erkunden und wieder weiter.
Alles ist möglich. Kein Zwang, nur das, was einem eben gerade in den Sinn kommt.
Für mich kaum nachvollziehbar, wie „einfallslos“ man sein kann, um seine Freizeit auszufüllen Wie gesagt, mir fiele genug ein, um auch mehrere Leben zu füllen^^
Paar hundert Jahre bei guter körperlicher und geistiger Gesundheit leben, ein Traum
Einziger Nachteil wäre immer wieder mit dem Tod von engsten Familienmitgliedern betroffen zu sein, außer sie könnten auch „ewig“ leben
Ich habe Filme mit dir gesehen die das Gegenteil beweisen.
Ich hsb mal die Jalousie hoch gemacht. Keine Ahnung ob ich was sehe.
Auf welcher Plattform War sie ab 18?
Ich bin ja nun schon ein paar Jahre in Frührente und ja, das ist schon ziemlich naise und ich bin dafür auch dankbar, aber
kann ich aus eigener Erfahrung leider nicht bestätigen. Wenn ich nicht darauf achte, in einer einigermaßen festen Struktur schlafen zu gehen/aufzustehen, dann hab ich relativ schnell nen unrunden Rhythmus ausserhalb der üblichen 24 Stunden. Und das bedeutet phasenweise hellwach in der Nacht und alles, was sich bei Tageslicht abspielt, ist ne mega Herausforderung, weil es überhaupt nicht in den eigenen Rhythmus passt.
Von ganz alleine geht da bei mir garnix, das erfordert schon Eigenleistung und ist kein Selbstläufer. Ich fahre mittlerweile am besten mit dem klassischen Wochenmodell. Montags-Freitags klingelt der Wecker, am Wochenende ist ausschlafen angesagt.
Auch das ist ein Rhythmus. Habe für mich auch schon feststellen können, dass eher so 30-Stunden-Tage in meiner Freizeit sinniger wären als 24-Stunden-Tage
Wenn man natürlich mit anderen Leuten was machen will, muss man dies auch entsprechend einplanen und evtl. doch mal wieder eher aufstehen. Das ist aber (für mich) weniger schwierig, als zwangsweise fünf Tage hintereinander zu bestimmten Zeiten in der Arbeit zu sein. Privat geht’s meist eh auch deutlich flexibler, selbst verglichen mit Gleitzeit.
Genau das dachte ich mir auch die ganze Zeit. Ich würde z.b. mir ein Land aussuchen wo ich alle Achterbahnen fahren will und hab da dank des Geldes kein Problem das alles zu machen