Ich falle unter die Kategorie „ehrgeizloser Mitspieler, der sich wiedereinmal überredet hat lassen mitzuspielen“.
Was Gesellschaftsspiele anbelangt sagt man mir nach, dass es sehr frustrierend sein kann, mit mir zu spielen, weil mir völlig egal ist, ob ich gewinne oder verliere und auch keinerlei Anstrengungen in eine der Richtungen unternähme.
Mir fehlt auch zusätzlich die Gabe, mich emmersiv in so Brettspiele hineinzudenken.
Und im verstehen von Regeln bin ich auch fürchterlich negativbegabt.
Keine Ahnung warum, aber für mich haben Regelwerke von Brettspielen haben eine ganz eigene, ungelenke Sprache, die sich mir völlig verschließt. Sobald einer was von Siegpunkten erklärt, bekomme ich Schweißperlen suf der Stirn.
Erst diesen Sommer ein italienisches Kartenspiel erklärt bekommen und einfach nicht kapiert, was ich machen muss - man hat mir versichert, es wäre kinderleicht.
Aber ich einfach keinen Plan.
ich bin ein schlechter Verlierer, lass mich doch einfach nicht verlieren 
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So geht’s mir fast immer bei Spielen. Sobald die Regeln erklärt werden krieg ich Stress, kann mir das kaum merken und verstehs nicht 
Nach den Geschichten hier möchte ich noch kurz erwähnen, dass ich niemanden mit irgendwas bewerfe, sondern „nur“ sehr schlecht drau bin vielleicht hab ich schonmal bei Kniffel geweint 
Ja für Vielspieler kann man oft auch einfach sagen, dass neue Spiel X ist wie Spiel Y mit der Mechanik aus Z und schon haben die ne gewisse Vorstellung und man kann sich dann eher auf die Details konzentrieren.
Das sind die Schlimmsten!
Nein, Spaß. Aber die Ist-Mir-Doch-Wurscht Leute können einem schon die Freude am Spiel nehmen.
Und als jemand, der grade richtig „im Spiel sein“ will, fühl ich mich dann noch doof,als wär ich der Verbissene, Uncoole. 
Aber ein bißchen Gelassenheit ist wohl auch nicht schlecht.
Es ist auch einfach nervig in kompetitiven Spielen, wenn du auf den besten Zug deines Gegners reagierst, dafür Ressourcen verbrauchst und dann macht der irgendeinen Mist und du hast eine Runde verschwendet mit der eigentlich nötigen Verteidigung verschwendet 
Naja je nach Spiel beeinflussen ja auch die „Ehrgeizlosen“ dann den Ausgang. Am schlimmsten sind dann die, die schlechte Deals eingehen, weil man mit dem Anderen verbandelt ist 
Kann ich absolut nachvollziehen.
Ich finds ja auch irgendwie total interessant, dass mir Gesellschaftsspiele so überhaupt keinen Spaß machen, das ist für mich einfach keine angenehme und unterhaltsame Zeit.
Auch gaz egal, ob irgendein kompliziertes Brettspiel, ein humoriges Partyspiel, irgendsowas wie Werwolf oder gar ein Trinkspiel.
Mein Umfeld weiß das mittlerweile auch, aber manchmal kommt man (aus den verschiedensten Gründen) doch in die Verlegenheit irgendwo mitspielen zu müssen.
Ich spiele dann in diesen seltenen Fällen mit, weil ich die Leute mag, aber einfach dasitzen und Quatschen wär mir um Welten lieber.
Es gab auch schon Situationen, dass eine Freundin und ich, die genauso gerne spielt wie ich, uns dann in die Küche verzogen haben, getrunken und Musik gehört, während die restliche Partygesellschaft irgendein Partyspiel begonnen hat. Ich glaube, das mit den Personen, die man erfragen muss, war das, „wer bin ich“.
Aber ich versteh absolut, dass das für die Mitspielenden auch total nervig und anstrengend ist, mit jemandem der nur sehr widerwillig, bzw so garnicht auf das Spielgeschehen eingeht.
Mir liegts auch fern, absichtlich gegen den Spielspaß zu arbeiten, aber das ist wohl einfach nicht meine Welt.
Wegen einer aktuellen Diskussion auf der Arbeit 
- Etwas getrunken (Was anderes als das Wasser aus der Brause)
- Etwas gegessen
- Geraucht
- Musik gehört
- Gesungen
- Etwas auf dem Handy geguckt/gelesen
- Telefoniert
- Gepinkelt
- Gekotzt
- Großes Geschäft
- Sex mit jemanden gehabt
- Mastubiert
„Chef, wir haben gerade keine Zeit! Wir müssen herausfinden, ob Markus in die Dusche gekackt hat!“
Wieso haben Leute Getränke in der Dusche? 
Solche Spiele mag ich auch absolut nicht. Das ist für jeden nur etwas schlechten Verlierer echt die komplette Hölle. 
Ist aber sicher auch immer schwierig die Balance zu finden, denn umgekehrt ist es natürlich auch potentiell frustrierend, wenn man sehr gut spielt und vorne ist und dann wegen etwas Pech aufgrund von nicht kontrollierbaren Zufallsfaktoren doch plötzlich verliert. Ist immer ein Gleichgewicht zwischen Strategieelementen, Aufbauelementen und Zufallselementen, sowie der möglichen Interaktionsmöglichkeit und direkten Einflussnahme der Spieler.
Ich glaub das ist auch so ein Vorteil an den Magic Commander Runden, die wir spielen, da man halt einerseits direkt Gegeneinander spielt und sich eben direkt angreift, man aber genauso direkt miteinander spielen kann. Wenn einer der Stärkste am Tisch ist, dann spielt der Rest des Tisches eben gegen ihn, wenn es ausgeglichener ist, dann macht man das, was für einen selbst am Sinnvollsten ist. Und so wie wir spielen, wird halt auch nicht sofort jemand rausgeschmissen, weil es geht sondern es geht halt auch darum, dass alle möglichst viel Spaß haben.
Aber es steht am Anfang eigentlich selten fest, wer gewinnt, und wer vorne ist kann auch der sein, der als erstes verliert.
Und Koop Spiele gehen natürlich auch immer, einfach die Kompetetive Komponente aller Spieler zusammen gegen das Spiel legen und dann kann ein Spiel strategischen Tiefgang haben, ohne zu frustig zu werden.
Nicht mit @Herzer Magic Commander spielen 
das wundert mich auch also meine dusche ist im bad und damit ich da was trinken kann müsste ich das direkt mit in die dusche nehmen da reicht im bad abstellen nicht und wer bekommt außerdem durst in der dusche?
kann das mal jemand erklären ich bin verwirrt
Bier unter der Dusche… früher als Teenager
wofür warum also war der drang sich zu betrinken so groß as du sagtst: ok ich geh jetzt 5min duschend a muss ein bier mit? oO
Weil mans einfach konnte und das Bier halt geschmeckt hat.
Also da finde ich Essen unter der Dusche seltsamer
Es geht ja nicht zwingend darum, dass man immer die Möglichkeit hat noch zu gewinnen, aber am Spiel teilnehmen zu können, wäre super. Smallworld macht das zB gut. Wenn dein Volk nicht funktioniert hat, gehst du unter und startest mit einem neuen wieder rein. Dann hast du ein paar Runden wenige Punkte gemacht, aber kannst danach wieder gut Punkte machen.
Bis der eine erfahrene Spieler die komplette Planung an sich reißt und alle anderen nur noch Befehlsempfänger sind
Hab noch nie Commander gespielt aber kenne die divergierende Dynamik zu 1 on 1 Matches. Aber ein bißchen gewinnen will man doch schon oder?
Macht doch auch Spaß, wenn man es alle ernst nehmen und auch versuchen zu gewinnen (ohne es komplett zu maxxen in dem Fall).