Ich find’s eine schöne Geste das man die Person nicht vergessen hat und in dem Moment an sie denkt.
In einen Pokemon Park würde ich sofort gehen.
Nur mit echten Pokemon
Wenn man nicht an Ferienzeiten gebunden ist, sind die besten Zeiten, wo keine Feiertage (Brückentag) und Ferien sind (auch nicht in den Nachbarländern). Ist man bei Parköffnung da, hat man ziemlich lange seine Ruhe und steht super kurz an.
Dann sowieso aber auch ohne. Ich wäre auch der erste der in einem Nintendo Park wäre.
In dem Fall würde man doch noch so etwas wie ein „Wir vermissen dich“ anhängen. Das eine Beispiel klang schon sehr danach, dass schlicht vergessen wurde, dass die Person tot ist.
Ja oder sowas in der Art: „Heute wäre dein Geburtstag gewesen. Wir vermissen dich sehr.“ Finde „Alles Gute und vor allem viel Gesundheit“ schon sehr makaber, wenn es als Andenken gedacht sein sollte.
Der Fall scheint mir aber schon arg konstruiert. Aber in dem Fall würde ich sagen ein paar haben es tatsächlich nicht mitbekommen und der Rest sind Arschbots.
Oder man hat’s einfach nicht mitbekommen
Allerdings sieht man daran dann auch, wie viel Zeit investiert wird, um ggf. schon vorhandene Beiträge zu lesen…
Ist legitim, macht es dadurch aber nicht weniger „schwierig“. Ist aber vielleicht ein Trost, dass der Verstorbene immerhin für diese Person weiterlebt. Hmm.
Ich fände es eher befremdlich, dass das Profil 1 Jahr später noch online ist.
Das führt doch automatisch zu solchen unglücklichen Situationen. Wie viele Menschen mir früher (als ich noch FB hatte) einfach 1 x im Jahr aus Reflex auf die Pinnwand geschrieben haben. Da hätte auch niemand von mitbekommen, wenn ich verstorben wäre. Das würde ich den Leuten dann nicht mal per se Übel nehmen.
Bei einem Todesfall letztes Jahr haben wir die Profile auch nur quasi bis zur Trauerfeier online gelassen, um zu kommunizieren und dann danach relativ bald abgeschaltet.
Ach, so wichtig isses mir dann nicht, da ein extra Urlaubstag für zu verbraten
Ist ja dann oft auch ne rechtliche Frage an wen der Account geht wenn die Person stirbt. Ich weiß das man das testamentarisch festhalten kann und ich meine das einige Plattformen Dienste dafür bereitstellen aber wer denkt da schon dran?
dabei wär es vergleichsweise Einfach, nen Account by default zu löschen, wenn 1 Jahr (whatsoever) kein Login/Aktivität mehr erfolgt ist.
Entsprechende Warn-Mails vorher…
Dann wäre mein Facebookaccount vor 10 Jahren schon gelöscht gewesen
Aber dann müsste FB ja zugeben, dass ihre Accountzahl schrumpft
Klar, aber man kann sich dann ja trotzdem z.B. mit einer Sterbeurkunde an Facebook wenden und sagen:
Account bitte löschen.
Denke schon, dass das grundsätzlich geht.
Gehen tut das bestimmt sofern man sich mit persönlichen Daten verifizieren muss aber davor wird man bestimmt einmal durch das Haus der verrückten geschickt.
Wirste als (naher) Angehöriger bei einem Todesfall eh.
Also klar, es ist natürlich Aufwand sowas zu machen. Aber wenn ich da einen klaren Cut will, und nicht sehen will, dass da Jahrelang noch irgendwie Aktivität (durch Gäste) auf dem Profil eines Verstorbenen ist.
Wir hatten natürlich das „Glück“, dass die Zugangsdaten bekannt waren.
Ich halte es sehr stark davon abhängig, was da geschrieben wird. Dinge wie „Ich denke heute an dich!“ sind deutlich geschmackvoller als „Alles Gute für dein weiteres Leben.“
Facebook gibt die Möglichkeit zum EInrichten einer Gedächtnis-Seite, aber ich habe keine Ahnung, ob das einfach ist oder so.
Meine Frau hat „Totmann-Zugriff“ auf meinen Passwort-Manager. Wenn sie einen Antrag stellt und ich nicht binnen X Stunden auf eine E-Mail reagiere, bekommt sie den Zugriff.