Der seriöse Umfrage-Thread XXII

Ok, da würde ich noch mal einen Extra-poll aufmachen.
Außer Hospizbegleitung, das ist ja eigentlich ehrenamtlich, ich dachte halt an richtige Ausbildungen oder ein Studium.
Ansonsten die professionelle Richtung wäre die Paliativweiterbildung der Pflege und gehört zur Pflege.

Ich bin von deren Psyche beeindruckt, was diese Menschen tagtäglich leisten. Man ist mit so so so vielen Schicksalsschlägen konfrontiert, hat teilweise zu wenig Zeit, um sich den Menschen zu kümmern und arbeitet unter erschwerten Bedingungen. Und dennoch schaffen es die meisten, nach der Arbeit abzuschalten und diese schwere Last für sich zu verarbeiten, während sie wertvolle Arbeit leisten. Das beeindruckt mich nach wie vor sehr, weil mich solche Fälle nicht loslassen könnten.

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Noch mal andere Berufe und die Frage bleibt aber

  • Logopädie
  • Hörakustik
  • Orthopädie
  • Notfallsanitäter*in
  • Immer noch nichts dabei
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Bei Hörakustik stell ich mir zumindest vor, dass es da keine großen Schicksalsschläge o.ä. gibt, außerdem könnt ich mir vorstellen, dass da mein ausgebildetes Gehör ein Vorteil sein dürft.

Davon kam für mich nie etwas infrage. Allein schon, weil ich überhaupt keinen körperlichen Kontakt mit Fremden mag.
Hatte mich allerdings mal als Informatiker in einer Klinik beworben, das ist noch das nächste in Richtung Gesundheitsbereich :simonhahaa:

Meine Mutter arbeitet in einem Pflegeheim und was ich da immer so an Erzählungen mitbekomme, ekelt mich allein die Vorstellung in bestimmten Situationen schon. Also definitiv nichts für mich.

Gilt die Arbeit fürs Gesundheitsministerium?

Doch, leider. Oft wirst du Anlaufstelle sein, wenn sie sich ihr Herz ausschütten, dass der Ehepartner verstorben ist oder sie selbst schwer krank sind u.ä., sehr viele einsame Menschen aus diversen Gründen etc. Du wirst Besuche in Altenheimen machen, um dort die Patient:innen zu versorgen.

Dass es also in der Hörakustik keine großen Schicksalsschläge gibt, würde ich widersprechen. Dafür wird man zu viel erzählt, was in diese Richtung geht.

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Hatte mal überlegt die psychotherapie Ausbildung zu machen bis ich die Kosten gesehen habe.

Keine Ahnung wie man sich das ohne reiche Eltern oder im Lotto gewinnen leisten soll :sweat_smile:

Easy, macht man dann nicht. :doge_finger_guns:

Als Jugendlicher wollte ich mal im Krankenhaus arbeiten, da ich weder Blut noch alles andere sehen.

Ich wollte nie mit Menschen arbeiten.
Jetzt verbringe ich meine Tage mit Telefonieren und Mails schreiben.

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Kein direkter Kontakt :sweat_smile:

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Manchmal finden Meetings in gemeinsamen Räumen statt :beanlurk:

Aktuelle Überlegung bei mir ist vllt als EX-IN zu arbeiten.

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Einfach einen raumtrenner aufstellen

Begleitung Schwerpunkt Krebs (im Hospiz oder via Verein) würde ich so gerne machen, aber das würde mich emotional komplett zerstören. Die Fähigkeit solche Fälle am Ende des Tages Ruhen zu lassen, habe ich leider nicht.

Oh, das ist interessant! Ich wusste gar nicht, dass es solch ein Programm gibt.

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Wollte mal psychologie studieren aber habs nicht gemacht weil micj nur der extrembereich wirklich interessiert also psychatrie unf am bestem schwerverbrecher

Kommt drauf an.
Ich würde das eher dem Bereich Verwaltung zurechnen.
Aber das ist auch Definitionssache

Nach dem Abi hatte ich überlegt, Notarzt/Unfallchirurg oder sowas zu werden oder Gerichtsmediziner, das hat mich auch immer interessiert. Mein NC war aber zu schlecht. Da hätte ich mit 2,2 ewig warten müssen.
Mittlerweile interessiert mich Psychologie. Da jetzt der Uniabschluss zählt, wäre es mit der Note möglich, aber zu aufwendig - das dauert ja zehn Jahre, bis man da fertig ist :beanlurk:

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Durch CSI hab ich zwischenzeitlich überlegt Forensiker zu werden. Hat leider nur zum Forenuser gereicht :beanderp:

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