wenn so ein Ding gegen dich fährt ist der Noteinsatz gestrichen, du kommst im Müllraum nachts bis der betatter dich abholt,
Danke,
also wie gesagt, quatsch am gleisbett zu laufen,
danke dass der fachmann es auch nochmal sagt
Hat das überhaupt jemand in Frage gestellt?
Herzer hat von 10 Metern gesprochen, das wäre auf deinem ersten Bild links neben den Masten auf der Wiese. Also da gibt es Wanderwege die näher an Gleisen liegen.
Wirklich? Ich dachte eher, da darf nichts bewegt werden, bis die Polizei da ist und ein Bestatter kommt.
äh ja der teil hab ich nicht so kapiert, aber ja da frage ich auhc nochmal @Das_Jabbu wie er das meint,
kann ich mir nicht vorstellen dass da nicht alles still steht und die polizei kommt etc, wenn die bahn da jemand erwischt
Also bei der Bahn ist das nicht so, da wird die die Strecke gesperrt, die Polizei und Notarzt kommen um zu ermitteln und ggf Teile einzusammeln. Gegen die Zugführer wird dann auch ermittelt.
Also die Polizei und Feuerwehr kommt auf jedenfall, auch Notarzt. Allerdings gibt es eben Zeiten wo ein Bestatter schwer zu erreichen ist (Nachts, besonders Wochenende oder Feiertags). Da kann ja nicht die Strecke für 5 Stunden gesperrt sein.
Daher wird die Leiche dann abtransportiert und aufbewahrt bis ein Bestatter ihn mitnimmt. Da man die Leiche weder auf den Bahnsteig liegen lassen kann noch im Betriebsraum hinlegen kann, wird er in dem einzigen Raum hingelegt der dafür am besten geeignet ist und jeder Mitarbeiter zugriff hat - den Müllraum.
Also nein, es ist tatsächlich kein Scherz, sowas kommt durchaus vor. Aber eben auch eine Ausnahmesituation.
Leider ist es aber auch schon mal dazu gekommen das ein Rollstuhlfahrer (Obdachlos) auf dem Bahnhof verstorben ist, diese wurde nur mit einen weißen Laken abgedeckt bis der Bestatter diesen abholen könnte.
Uff, aber danke für die Aufklärung!
Das hätte ich in Berlin beispielsweise überhaupt nicht angenommen.
Aber… der ist doch nicht gekühlt? Klar, ist kein Raum, der geheitzt wird, aber je nach Jahreszeit, ist das alles andere als kalt-kalt… Abgesehen davon, dass ich das irgendwie total respektlos finde (auch, wenn ich es verstehen kann, weshalb man es macht), hätte ich eher gedacht, dass die Leiche ins KH kommt und dort aufbewahrt wird.
Ich glaube, mich würde das total fertig machen und danach normal in den Müllraum zu gehen, ohne daran und diese Person zu denken, uff.
Habe gehofft, das sei ein Scherz, den ich nicht verstehe.
Das klingt ein bisschen quatschig oO Wenn der Notarzt da ist und kein Bestatter zur Hand ist, dann kommen Leichen ins Krankenhaus bzw in die Leichenhalle des Krankenhauses. Anders kann ich mir das nicht vorstellen.
Es gibt auch Nachts Bestatter, haben dann teilweise aber auch Nachtschichtzulagen und ist teurer.
So ein Gewalttot wird wohl aber denke ich eher in die Rechtsmedizin zum Beispiel der Charité kommen.
Jap, oder dahin. Aber doch nich in den Müllraum.
Warum sollte man das auch brauchen ? Wir reden hier von paar Stunden maximal bis halt wer Zeit hat die Leiche zu holen Leichen beginenn erst mit der eigentlichen Verwesung wenn die Totenstare endet und das is in der Regel 24-48 Studen (auch Tempabhängig aber das ist schon für die Näherung berücksichtigt). Damit da wirklich was „eklig“ wird, abseits das man ne Leiche im Raum hat, in den wenigen Stunden muss das schon ne Sauna sein am besten mit Tieren und viel Kriechvieh zum fressen holen
Naja da werden die auch hinkommen, sobald wer Zeit hat das zu erledigen. Jabbu redet ja von wirkliche AUsnahmefällen (Feiertag, 2 Uhr Nachts am Arsch der Welt) und selbst da maximal wenige Stunden.
Krankenwagen nehmen keine Toten mit. Krankenhäuser sind keine Bestatter.
Tjoar, wie gesagt, es klingt Makaber, aber es gab schon die Fälle das gerade kein Bestatter Zeitnah antreffen kann und der Müllraum ist der einzige Raum wo keine Fahrgäste oder Mitarbeiter gestört werden. Du musst den Körper irgendwo aufbewahren. Auf den Bahnsteig selbst wo die Fahrgäste sind? Makaber, im Betriebsraum wo die Kollegen „Pause“ machen sollen? Cola, Pausenbrötchen, Leiche. Lecker.
Elektrische Anlagenräume? Kommen nur wenige rein.
Es klingt halt Makaber, aber das ist eben auch nur der Ersatzraum wenn kein Bestatter gerade da ist.
Problematischer ist dann die Situation im Tunnelbereich. Hier kenne ich die Situation nicht eindeutig.
Im Umgang mit Verstorbenen im Rettungsdienst gilt es, sowohl die Würde des Verstorbenen zu wahren als auch eine rasche Einsatzbereitschaft des Rettungsmittels wiederherzustellen. Weiterhin dürfen Ermittlungen zu Umständen und Ursache des Todes nicht beeinträchtigt werden. Sofern der Tod vor Beginn des rettungsdienstlichen Transports eintrat, ist das Vorgehen von Rechts wegen klar vorgezeichnet, und es besteht unter anderem ein weitgehendes Transportverbot für den Rettungsdienst. Dieser Artikel beschäftigt sich deshalb konzeptionell mit den nicht allgemeingültig geregelten Maßnahmen, die bei einem Todeseintritt nach Transportbeginn rechtlich statthaft sowie medizinisch, ethisch und organisatorisch angemessen sind. Scheinlösungen wie das Fortsetzen von Wiederbelebungsbemühungen bis zum Eintreffen in der Klinik verletzen die Würde des Verstorbenen und verfälschen Sterbezeitpunkt und -ort. Das Verbringen eines während des Transports verstorbenen Patienten in das vorangemeldete Zielkrankenhaus zur Durchführung der Leichenschau ist mit dem bayerischen Bestattungsrecht vereinbar und im sächsischen Bestattungsrechts sogar explizit vorgesehen. Das Ausladen von Verstorbenen abseits einer geeigneten Räumlichkeit oder gar die Ablage in der Öffentlichkeit kann als Störung der Totenruhe gewertet werden.
https://www.springermedizin.de/kardiopulmonale-reanimation/leichenschau/umgang-des-rettungsdienstes-mit-in-der-praeklinik-verstorbenen-p/16164886
wobei es da sicher noch ausnahmeregelungen geben wird.
wenn die polizei die spuren augenommen hat, kann man deswegen ja nicht den münchner hauptbahnhof zb für x stunden sperren, nur weil kein bestatter verfügbar ist
Naja wenn die Polizei groß spuren nimmt wird die eher deren zuständige Rechtsmedizin anfunken und die holen das dann.
Zivildienste machen das glaube ich nur wenn es keine weitere UNtersuchung gibt, also Polizei/Arzt sagen direkt das war klar ein UNfall, natürlicher tot ect. Keine Spurensicherung an der Leiche oder gar Obduktion benötigt.
Das zählt doch auch alles unter die Definition eines ‚‚nicht natürlichen Todes‘‘.
Auf jeden Fall ist die Begegnung von Mensch und Zug ein Thema für die Rechtsmedizin.
Deswegen darf da wahrscheinlich auch nicht jeder Bestatter dran und deswegen kann ich mir auch vorstellen das es in besonderen Situationen und Zeiten zu Engpässen bei der Abholung kommen kann.
Wenn die zb Aufnahmen haben das die Person gesprungen ist, gestolbert weil Videoüberwachung und die sagen is ein klarer Fall kommt da nix in die Gerichtsmedizin Geht direkt zum zivilen Bestatter.
Selbe bei klar natürlichem Tod, Opa 90 tot im Bett zuhause gefunden.
Klar ist tot am Gleis kein natürlciher Tod, aber je nach Lage ist es auch keiner wo man ne Rechtsmedizin braucht.