Der seriöse Umfrage Thread

Dies. Oder ich werde geweckt, statt auf “snooze” drücke ich auf “ausschalten” und verpenne mal wieder und es wird stressig. :frust:

Wurde das editiert oder hast du’s nicht gelesen?

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Das wurde editiert.

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This…genau so passiert mir es auch. :grinning:

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Hab nie verstanden warum man Snooze verwendet.

Wenn man weiß dass man länger schlafen kann stellt man den Wecker gleich später.
Wenn alle 5-10 Minuten der Wecker klingelt hat der “Rest-Schlaf” doch Null Wirkung, vermutlich sogar im Gegenteil weil das fürchterlich stresst/nervt.

Wenn man sonst nicht aufsteht, sollte man den Wecker außer Reichweite Stellen. Zumal ja oben auch geschrieben wurde dass man auch mit Snooze verschläft, weil man natürlich nicht mitzählt wie oft man ge-snoozed hat.

Bin aber auch jemand der i.d.R. vor dem Weckerklingeln wach wird, und wenn man einmal wach ist auch nicht mehr so schnell einschlafen kann.

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Mein Dienst beginnt zwischen 6:30 und 9:00. Häufig nehme ich mir beispielsweise vor, so früh wie möglich anzufangen, penne dann die Nacht über aber richtig mies und denke mir beim Weckerklingeln, ich müsse sterben. ^^ Mal komme ich auf den Trichter, den Wecker dann einfach ne Stunde weiterzustellen, mal denke ich mir aber auch „ahc komm, noch mal kurz die Augen zu, dann wirds schon…“. :smiley:

Habe meinen snooze-Timer übrigens auf 15 Minuten eingestellt. ^^

ich freue mich immer sehr, wenn das geschieht. :smiley: Meistens aber immer schon ne Stunde zu früh, was bedeutet, dass ich entweder ne Stunde zuhause rumtrödeln oder weiterpennen muss und „ramponierter“ aufwache. :sadsimon:

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Waren Vorfahren von euch zur Nazi-Zeit offene Sympathisanten Hitlers?

  • Ja
  • Nein
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Waren Vorfahren von euch Mitglieder der NSDAP/SS/SA?

  • Ja
  • Nein
  • Weiß ich nicht

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Hatten Vorfahren von euch einen Ariernachweis?

  • Ja
  • Nein
  • Weiß ich nicht

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Waren Vorfahren von euch in der Wehrmacht?

  • Ja
  • Nein
  • Weiß ich nicht

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Kämpften Vorfahren von euch im zweiten Weltkrieg an der Front?

  • Ja
  • Nein
  • Weiß ich nicht

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Waren Vorfahren von euch in Kriegsgefangenschaft?

  • Ja
  • Nein
  • Weiß ich nicht

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Sind Vorfahren von euch im zweiten Weltkrieg oder in Kriegsgefangenschaft als Soldat gefallen/ums Leben gekommen?

  • Ja
  • Nein
  • Weiß ich nicht

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Waren Vorfahren von euch wegen des zweiten Weltkriegs gezwungen ihre Heimat zu verlassen?

  • Ja
  • Nein
  • Weiß ich nicht

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Kamen Vorfahren von euch in KZs ums Leben?

  • Ja
  • Nein
  • Weiß ich nicht

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Gab es Vorfahren von euch, die wegen ihrer Tätigkeiten während der Nazi-Zeit, nach 1945 verurteilt wurden?

  • Ja
  • Nein
  • Weiß ich nicht

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Gab es Vorfahren von euch, die aktiv im Widerstand zum Hitler-Regime standen?

  • Ja
  • Nein
  • Weiß ich nicht

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wow das ist alles echt schwer zu beantworten.
ich weiß, dass der Vater meiner Oma im Krieg eingezogen wurde und da auch gestorben ist, aber ob an der Front oder wie kann ich nicht sagen. genau so wenig ob jemand im Widerstand war.

Bei mir weiß ich verschiedenes. Großvater den ich nie kannte (starb vor meiner Geburt) war in Gefangenschaft. Oma dazu musste aus Schlesien weg.
Omi musste aus Dresden weg und ihre Tante, die einen Juden geheiratet hatte ist mit ihrer Cousine nach Amerika geflohen. Opa dazu bzw. sein Vater war sehr Anti-NSDAP und sie hatten einigen Ärger deswegen (sein Vater hatte z.B. seine bessere Anstellung verloren).
Als Anekdote dazu - Mutter und Kinder flohen aufs Land, und irgendwann Ende 44 musste Opa zurück in die Stadt zum Vater. Er hat sich ne HJ-Uniform besorgt, um sicherer/unauffälliger reisen zu können - als er dann seinen Vater das erste mal wiedersah (nach Monaten), aber in der Uniform, hat der ihn zur Begrüßung erstmal öffentlich geohrfeigt und angeschnauzt, wie er so was anziehen kann. Und sogar das war dann damals schon gefährlich, es war wohl viel Glück, dass das niemand gehört hat, der es nicht hören durfte.

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Mein Nachbar wurde in Stalingrad gefangen genommen und war einer der letzten Rückkehrer.
Meine Oma wurde zum Funkdienst nach München eingezogen und musste nach Ende des Krieges zu Fuß nach Hamburg zurück. Außerdem hat sie Bilder von sich bei Turnspielen gehabt, auf denen sie Hakenkreuze trug, wenn ich mich richtig erinnere.
Ein Vorfahr einer Ex-Freundin hat sich einen Arier-Nachweis ausgestellt und eine entfernte Verwandschaft zum Kommandant von Bergen-Belsen heraus gegraben (und auf dem Weg die jüdischen Teile der Familie ignoriert)

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Ich kann davon echt kaum was beantworten. Krass eigentlich… mit den Großeltern mütterlicherseits haben wir mal darüber gesprochen, aber nur sehr oberflächlich. Leider sind sie nicht mehr da, um das weiter vertiefen zu können. Die Eltern meines Vaters leben zwar noch und ich würde tatsächlich gerne mit ihnen über solche Dinge sprechen - kann ich aber nicht. Reden ist in dem Teil der Familie nicht so angesagt… aber das ist ein ganz anderes Thema.

Tl;dr: Kennt ihr eure Urgroßeltern, wenn nein, überspringt alle Fragen.

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Dass deutlich mehr Leute wissen, ob ihre Vorfahren in Kriegsgefangenschaft waren oder vertrieben wurden als ob sie Hitler-Unterstützer und/oder Mitglieder in NS-Organisationen waren, ist schon interessant und sagt einiges über die Aufarbeitung der NS-Zeit auf der persönlichen Ebene aus.

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Naja bei Usern ab 40 können schon die Großeltern Teil der Antworten sein. Meine Oma ist 34 geboren und hat da schon viel mitbekommen, ich bin jetzt 30

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Ich hab so gut wie keine Ahnung. Ich weiß nur dass mein Vater von Verwanten ein Foto von meinen Ur-Großvater bekommen hat in der er eine Wehrmachtsuniform trägt. Aber auf diesen Foto ist der Krankenspiegel unkenntlich gemacht worden. Von daher scheint es schon ein Tabu-Thema zu sein.

Ehrlich gesagt habe ich da aber auch nie aktiv Nachgehackt. An sich auch nicht so einfach da meine Großväter/Großmütter Kinder während des Krieges waren, aber schon gestorben sind als ich selbst noch ein Kind war. Mein Vater weiß bis auf das Foto oben auch nichts über seinen Opa.

Mütterlicherseits weiß ich nur dass ich wohl auch zum Teil jüdische Wurzeln haben könnte - aber da wurde wohl damals auch nie viel drüber geredet.

Also Viva und wer noch :kappa:

Naja das hätte ich dir auch vorher sagen können. Die meisten Kinder wissen auch wie sich ihre Eltern kennen gelernt haben, aber nicht über die Exfreunde davor. Was sagt das denn aus?

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Der Vergleich ist aber ein bisschen schief. Es geht darum, dass der Teil, wo die Familie Opfer ist, deutlich mehr erzählt wurde als der Teil, wo die Familie Täter ist. Das macht mir in Hinblick auf die Zukunft, wo auch die letzten Zeitzeugen verschwunden sein werden und die NS-Zeit nur noch in Geschichtsbüchern steht, Sorge.

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Naja ich weiß nur das der große Bruder meines Großvaters an der Westfront als junger SS-Offizier mit 17 Jahren oder so gefallen ist. Meine Urgroßeltern kannte ich überhaupt nicht und ich wüsste auf Anhieb noch nicht mal ihre Namen. Bis ich dann mal in dem Alter war, in dem man mit mir hätte drüber reden können, waren meine Großeltern schon wieder zu tattrig für.

An sich ist es verständlich dass man Fehler aus Scham nicht allzu breit seinen Kindern erzählt.

Andererseits waren damals auch nicht alle “Monster” die nicht aktiv im Widerstand waren. Als Otto-Normal-Bürger hattest du doch damals noch weniger zu sagen als heute. Klar kann man im nachhinein immer Sagen dass man lieber sein eigenes Leben geopfert hätte als andere Menschen zu töten. Aber es haben ja die wenigsten Leute direkt in einem KZ gearbeitet. Und die Frage ob ein einfacher Soldat voll Schuldfähig ist ist auch diskussionsfähig. Zu einen weil es damals keinen Zivil-Dienst gab und weil damals Krieg noch alltäglicher war.

Nicht dass ich in irgendeiner Form die NS-Zeit relativieren will, sondern für mich war es immer schwer vorstellbar gewesen wie sowas passieren konnte. Und ich glaube eine Erklärung ist dass das einfache Volk gar nicht so viel Macht hatte wie man sich das vielleicht vorstellen mag. Beziehungsweise dass vor der Wahl keiner mit den Folgen gerechnet hatte, und nach der Wahl es schon zu spät war. Deswegen sollte man auch keine Diktatur befürworten, selbst wen der Dalai Lama der Führer währe.

Die eine Hälfte der Familie wurde aus dem ehemaligen Sudetenland getrieben.
Bei der anderen Hälfte weiß ich nur, dass mein Uropa Schmied war und sich geweigert hat Waffen herzustellen für die Wehrmacht. Unglücklicherweise wurde er deswegen dann gezwungen an die Front zu gehen und ist dort gestorben.

Alle entweder Frauen, viel zu jung, oder gleich zu Anfang vom Krieg anne Front erschossen.