Da bin ich mir nicht mehr sicher, ich kenne allerdings niemanden der es abgewählt hätte, selbst die die englisch absolut kacke fanden. Aber selbst dann, von der 5. bis zur 11. Pflichtfach ist ja trotzdem eine Menge mehr als “gar nicht”.
In BW ist Englisch bis zur 10. Klasse Pflicht (am Gymnasium).
Danach musst du eben mindestens eine Fremdsprache weiternehmen und diese Fremdsprache muss nicht Englisch sein.
Bei uns sind aber alle Schüler ins schriftliche Englisch Abitur gegangen bis auf einen und bei dem weiß ich nicht, ob er zwei Fremdsprachen gehabt hat und sich dann bei der schriftlichen Prüfung nicht einfach für die andere entschieden hat.
Also du musst in der Kursstufe kein Englisch machen, aber davor hat man soweit ich weiß Englisch schon als Pflichtfach ab der 5. Klasse.
Wir hatten in der Grundschule zum Beispiel kein Englisch, sondern nur Französisch, was ich so sehr gehasst hab, dass ich dann in der weiterführenden Schule Latein gewählt hab.
Ist doch beim Online-Gaming häufig auch so, dass Franzosen strikt in ihrer Muttersprache bleiben statt mit anderen auf Englisch zu kommunizieren. Ähnlich wie auch bei einigen Russen.
Das kann ich nicht wirklich beurteilen. Ich erlebe nur in meinen regelmäßigen Frankreichurlauben, wie unsäglich beknackt sich viele deutsche Touristen aufführen: „Wie, Du verstehst kein deutsch? Alles klar, dann spreche ich jetzt ganz langsam und sehr laut weiter deutsch! Das muss man doch verstehen!! “
Und auch, wenn sie versuchen, englisch zu sprechen, hört man einfach sofort, wenn es Deutsche sind. bei Holländern oder skandinaviern ist das in der Regel ganz was anderes.
Und bislang wurde ich dort auch noch nie unfreundlich angeblafft, wenn sie mein mieses französisch nicht verstanden haben und mir mit englischen oder auch deutschen Worten ausgeholfen habe. Andersherum (in deutschen Geschäften) habe ich es allerdings schon echt häufig erlebt, dass jemand, der kein deutsch spricht schon ein wenig grenzdebil behandelt wurde.^^
Mir gehts genauso. Finde italienisch viel schöner, aber das wurde bei uns an der Schule nicht angeboten.
Ich bin auch an einer Montessorigrundschule gewesen, aber andere Sprachen sind nicht in unserem Wahlbereich gewesen. Das wir so früh französisch gelernt haben, liegt halt auch daran, dass wir relativ nah zur Grenze wohnen und deshalb wird das als wichtiger angesehen.
Aber das was wir in der Grundschule an Französisch gelernt haben, war halt ein Witz. Wir haben die meiste Zeit nur Wortgruppen gelernt und nach der Grundschule konnte ich bis auf Standartfloskeln, keinen einzigen französischen Satz selbst bilden, und das nach vier Jahren Französischunterricht. Da haben wir in einem Jahr Englisch an der weiterführenden Schule um einiges mehr gelernt.
Inzwischen kann ich quasi nichts mehr auf französisch, außer ein paar Vokabeln von früher und unseren Urlauben und Sachen, welche ich mir aus dem lateinischen ableiten kann.
Ich finde es ist auch ein Grundsätzlicher Fehler der Schulen, das man Sprachen beigebracht kriegt, ohne diese auch nutzen zu können.
Ich beisse mir zb heute in den Arsch das ich in Französisch nicht besser aufgepasst habe, aber ich hab es eben von Anfang an nicht richtig geblickt, hatte im ersten Zeugnis schon ne 4 und dann ist man dem Zug einfach immer nur hinterhergerannt und hatte eben auch nie die Möglichkeit die Sprache anzuwenden.
Eigentlich sollte man in den Fremdsprachen jedes Jahr einen Austausch mit einer Partner schule machen.
Dann hätten die Schüler auch weit mehr Motivation gut in der Sprache zu sein damit dieser Austausch auch Spass macht.
Bei uns dagegen gab es mal einen Austausch in der 8ten Klasse oder so, bei dem aber auch nur die hälfte mitkonnten, da es an der französischen Partnerschule eben weitaus weniger Leute gab die Deutsch lernten bzw wo Leute bereit waren einen Austauschschüler aufzunehmen.
Dazu der Fetischismus in den Sprachen, alles korrekt zu schreiben und das Mündlich viel zu gering gewichtet wird.
ich konnte mir zb diese verdammten Accents nie merken und da jeder falsche Accent einfach mal ein halber Fehler war, hat einem schon alleine das grundsätzlich die Note versaut.
Also das, was ich bei meinen Mitschülern vom Französisch Austausch mitbekommen hab, ist auch nicht soo dolle gewesen. Ich weiß nicht, wie es bei ihnen in Frankreich gewesen ist, aber als die französischen Austauschschüler mit uns in der Klasse gewesen sind, haben sie quasi kein Wort Deutsch gesprochen, sondern nur auf Französisch miteinander getuschelt.
Entweder haben sie bis zu dem Zeitpunkt einfach auch noch nicht genügend Deutsch in der Schule gelernt, oder sie haben sich einfach nicht dafür interessiert.
Ich durfte leider nicht mit in den Austausch, da eben ich zum untersten Viertel Notentechnisch gehörte und eher die besseren mitdurften sowie eher die Mädchen
Den Franzosen wird es mit Deutsch ,ja genauso wie uns mit Französisch gehen.
In der Schule gelernt, aber dann eben nicht wirklich etwas zum Anwenden gehabt.
Mir fiele spontan zb auch quasi keine Serie, und nur eine Handvoll Bücher und Filme ein, die ich auf französisch gerne konsumieren würde.
Ich hatte das mit Englisch aber genauso. Zu meinen Schulzeiten hat man noch TV geguckt, also in deutsch und das Internet war noch nicht so international, zumindest in meiner Bubble . Dementsprechend war mein Schulenglisch nicht gut und wurde erst besser als ich später angefangen habe alles mögliche auf Englisch zu konsumieren.
Wäre andersrum eigentlich sinnvoller gewesen
Typisch Schule.
Lever duad as slav.
Ist die frage wie man es definiert und in welcher Situation, im persönlichen bin ich eher introvertiert und nutze sogar extrovertiert sein, um das zu überspielen.
Eine schöne Analogie die ich mal gehört habe war:
Wenn Introvertiere unter anderen Menschen sind leert sich ihr Energietank langsam und um den aufzufüllen brauchen sie Zeit für sich. Bei Extrovertierten Menschen ist es eher andersherum, wenn diese zulange alleine sind leert sich deren Energietank und um diesen aufzufüllen brauchen sie sozialen Kontakt.
Das beschreibt es ganz gut. Wobei das bei mir zumindest auch auf den Menschen ankommt. Es gibt auch einige wenige Menschen in deren Anwesenheit sich der Energietank auflädt. Aber im Grossen und Ganzen passt das und je mehr Leute da sind desto schneller leert sich der Tank auch.
Ja diese Analogie kennt glaube ich jede Introvertierter Person weil es das ganze am besten beschreibt.
Gleichzeitig macht dies den Umgang mit extrovertierten Personen so schwer, wenn man mit Ihnen Montags und Dienstags abends was gemacht hat und dann Mittwochs irgendwie sagen muss, dass man heute mal nichts machen will, dass aber so formulieren muss das diese Person nicht sich brüskiert fühlt und sich dann erstmal wieder gar nicht mehr meldet.
Das große Eszett trifft ja auf wenig Gegenliebe.
Ich persönlich finde FUẞBALL aber deutlich besser als FUSSBALL.
Bei letzteren würde ich auch das “U” eher kurz lesen.
Was halltet ihr davon?
- Ich finde es gut
- Mir ist es egal
- Ich finde es doof - weil Gewohnheit
- Ich finde es doof - anderer Grund
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Es trifft nicht nur auf wenig Gegenliebe, es ist ein typographischer Tritt in die Eier. Nur weil irgendwelche Hipster vor einigen Jahren jetzt ein großes SZ erfunden haben (das Scheiße aussieht) ist es dennoch eine Beleidigung für alle Freunde der Typographie.
Menschen die ein großes SZ verwenden, nutzen auch - unironisch - die Comic Sans.
Nö.
Hast du einen 24/7 Sender typographischen Beruf erlernt oder dich mit Typographie und deren Geschichte auseinandergesetzt? Ich glaube nicht!!
Ich bin Designer