Ich bin verwirrt. Auf was stützen wir uns denn jetzt hier? Die Theorie, dass jeder mit einer gewissen Bisexualität geboren ist und dann geprägt wird mit einer Tendenz durch das Umfeld (wobei das nicht alles rund um Gender erklärt oder Asexualität. Zumindest macht sich das für mich nicht aus) oder etwas anderem?
Denn wenn wir bei ersterem sind: wie haben denn dann Menschen keine Wahl oder sind nicht geprägt? Wenn sie nicht gerade im Wald unter Tieren aufgewachsen sind, wird es ja immer etwas Prägendes gegeben haben.
Das würde ja dann heißen, dass sie dann regelmäßig Sex mit Menschen hat, zu denen sie sich sexuell nicht hingezogen fühlt. Ich wüsste nicht, warum sie dann homosexuell/lesbisch sein sollte.
Und dass schlechte Erfahrungen mit dem einen Geschlecht das andere Geschlecht, welches man vorher nicht als sexuell erregend empfand, plötzlich sexuell attraktiv machen halte ich zumindest für unwahrscheinlich.
Nach welchen Studien denn? Es gibt wohl anscheinend ganz alte in dem von 95% mehr oder weniger Bisexualität geredet wird, spätere Studien sprechen von weitaus weniger.
Und zu dem „prägen“:
Eine schwedische Studie an eineiigen Zwillingen aus dem Jahr 2008 sieht einen komplexen Zusammenhang verschiedener Faktoren, die die sexuelle Orientierung steuern. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass die Ausprägung dieser Orientierung (bisexualität Anm d. Yoshis) bei Männern einen genetischen Einfluss von etwa 35 % (Frauen etwa 18 %) hat; welche anderen Faktoren ebenfalls eine Rolle spielen, ist jedoch unklar. Sicher scheint jedoch zu sein, dass frühe Kindheitserfahrungen oder Erziehung zumindest bei der Entwicklung der männlichen sexuellen Orientierung keine Rolle spielen.[17
Edit: Gibt da auch ne interessante Studie von YouGov. Bin nur gerade zu doof, die einzubinden.
Ne absolut nicht. Die sechs Beiträge mit den meisten LHerzen, die mir am Profil entgegengeschleudert werden, sind (mit Ausnahme von einem) sehr aussagelose und unrepresentative Beiträge von mir.
Musste wegen euch schon mal der Notarzt gerufen werden? Also hattet ihr mal eine plötzliche, akute (lebens)gefährliche Erkrankung (Herzinfarkt, Schädeltrauma, Schlaganfall, etc.pp)?
Naja nach der Theorie: Sagen wir mal 80% Frauen sind Bi, 15% Hetero und 5% Homo (frei gewählte Zahlen). Und gehen wir davon aus, jeder darf selbst entscheiden, wie er lebt und das bestimmt dann auch die Benennung der sexuellen Gesinnung. Dann gibt es 15% Frauen die angeboren auf Männer stehen. 5% Frauen die angeboren auf Frauen stehen. Und 80% Frauen, die wählen können, ob sie Hetero-, Homo- oder Bisexuell Leben. Und bei diesen 80% wird die Wahl dann sehr wahrscheinlich von Erlebnissen in der Kindheit und traumatischen Erlebnissen geprägt.
Ich bin ja fast der Einzige. Bei mir war es wegen Magen-Polypen, als ich 4 Jahre alt war. Ist im Endeffekt nichts schlimmes hat aber zu ordentlichen Bauchschmerzen geführt. Erster Verdacht der Notärzte war ein Darmdurchbruch.
Ja, bei der Physikklausurgeschichte, von der ich heute morgen erzählt habe. Die Situation hat aber auch nur mein Lehrer als lebensgefährlich eingeschätzt. Ich hab regelmäßig Nasenbluten und kollabiere, aber einen Notarzt brauchte ich da bisher noch nie.
Es war bei mir halt zwei Mal ein Verkehrsunfall, war aber nichts allzu schlimmes zum Glück. Einmal ein offener Oberschenkelbruch und mehrfacher Wirbelbruch beim Skifahren mit dem Hubschrauber weg.
Krankenwagen aber schon häufiger beim Sport.