Hmm nichts davon. Vllt Megaman 11 noch, weil ich sehen will, wie Viet sich als Lets Player schlägt. RDR2 ist so gar nichts für mich, weil ich Western ziemlich langweilig finde und auch das LP von Eddy mir dazu nicht gefallen hat. War auch nur so ein typisches Open World Spiel mit Zeittotschlagaufgaben; daher auch kein AC:O
Hallo? Was ist mit Mental?
“Wenn die Natur zu weit geht.”
Kommt eben immer drauf an wo man wohnt. Ich hab das glueck hier ne einliegerwohnung zu haben aber wir sind hiet auf dem land aber haben 3-5 riesen firmen hier was die mieten und kaufpreise in den letzten jahren um das vielfache gesteigert hat.
Hauesser sind in den letzten 6-8 jahren hier um 200 prozent im preis gestiegen.
Und auf dem land ist das angebot eben klein
Und wenn man keine lust hat 50 prozent des gehalts fuer ne einzimmerwohnung als single ausgegeben , leben eben viele singles noch daheim
Ich muss ja tatsächlich sagen, dass ich Fleiß nicht unbedingt als was erstrebenswertes, bzw gar ein besonders positives Atttribut finde.
“Das fleißige Bienchen” hat immer so einen fahlen bitteren Beigeschmack.
Es gibt da einen schönen Text von Giorgio Agamben. “Zauberei und Glück” heisst der. Ist in der Essaysammlung “Die Profanierungen” zu finden.
Er baut hier eine Art Utopie(Eine positive Zukunftsvision, die sich dessen bewusst ist nie erreicht zu werden.) und stellt die These auf, dass nur Derjenige das wahre Glück finden wird, wenn er sich das Glück durch das Wissen um die Zaubersprüche(die geheimemn Namen), um das Wissen um die Abkürzung erschleicht.
Da gibts auch einen hübschen Tocotronic Song, der sich direkt auf diesen Text bezieht.
Von Lowtzow geht immer auf Tour, schreibt Lieder, nimmt Alben auf, ohne große Pausen. So faul ist der gar nicht, auch wenn die Bäume von alleine grün werden.
Ne faul ist der nicht. Es geht ja viel eher um ein Theroretisches, romantisches Konzept von Faulheit, das sehr attraktiv ist und gerade auf Kapitualtion durchexerziert wird. Das ist mir schon bewusst.
Wie gesagt eine Utopie, und eine Utopie ist sich (ebenso wie die Dystopie) immer bewusst, dass sie nie erreicht werden kann/will.
Auch mit seiner Künstlerfreundin Cosima von Bonin macht er das immer wieder zum Thema.
Ich empfinde es jedenfalls nicht als Kompliment, wenn zu mir jemand auf die Schulter klopfend sagt:“Na sehr brav, sehr fleißig.”
Da schwingt so eine fürchtlerich ekelhafte Idee einer Leistungsgesellschaft mit.
Ebenso schlimm finde ich “Na du hast dich aber sehr bemüht.” Wäh…
Naja, finde nicht das es irgendwas gesellschaftliches ist. Leute mit Energie müssen die halt irgendwo rauslassen. Jeder nach seiner Fasson.
Fleiß oder Faulheit hat doch nichts mit Energie rauslassen oder gar Dringlichkeit zu tun.
Doch.
Ich stimme dir zu. Das mit Energie halte ich für Unsinn.
Im Idealfall wäre Fleiß ja der Antrieb, der von einem selbst ausgeht, weil man für etwas brennt. Wäre zumindest meine eigene Idealvorstellung.
Tatsächlich hatte ich daran gar nicht gedacht, aber wo du es erwähnt hattest, “Fleiß” hat wirklich einen leicht säuerlichen Beigeschmack. Muss jetzt an den Büromitarbeiter denken, der immer erreichbar ist und bis fast in den Morgen im Büro sitzt, seinem Burnout entgegen werkelt, und irgendwelche Tabellen noch fertig macht.
Nö, würde ich nicht sagen.
Fleiß ist eben auch jemand, der am Wochenende morgens zb anfängt den Motor eines Oldtimers auseinander zu nehmen und eben 8 Stunden dranbleiben kann und dabei trotzdem schnell und Effektiv werkelt und das nicht weil das so viel Spaß macht, sondern weil es eben gemacht werden muss, damit sein Oldtimer wieder fährt.
Ich putze mein Motorrad ja auch nicht weil es Spaß´macht, sondern damit es eben sauber ist.
Wo weniger fleißige Leute die arbeit immer wieder unterbrechen würden um spaßigere Dinge zu tun und/oder sich leicht ablenken lassen, bleibt jemand mit Fleiß eben dran
Fleiß ist eine sehr positive Eigenschaft
Das ist für mich aber kein Fleiß. Etwas an einem Stück zu machen, ist für mich Durchhaltevermögen bzw. die nötige Konzentration. Und etwas zu machen, weil es gemacht werden muss, wäre eher Pflichtbewusstsein.
Dass es eine rein-negative Eigenschaft ist, sage ich ja gar nicht. Aber eben auch nicht sehr positiv. Es kommt so oder so immer auf den Kontext an. Für mich schwingen aber eher negative Verbindungen mit als positive.
Das sehe ich alles eigentlich genauso. Kann ich nur zustimmend nicken.
Es geht ja auch nicht unbedingt um irgendeine Form von Spaß, oder das in Kauf nehmen länger etwas zu tun, das keinen Spaß macht würde ich sagen.
Die zusätzliche Fleißaufgabe in der Schule hat bestimmt manchen sogar Spaß gemacht. Aber den Streber mochte auch niemand mimen.
Ich sehe es schon so, dass die, ich nenn sie jetzt mal “Tugend” Fleiß eher in ein bürgerlich konservatives Weltbild einzubetten ist, wo man dann mal brav Sternchen, glitzernde Sticker oder Smileys ins Heft bekommt, oder ein sanftes Schulterklopfen von seinem Kollegen bzw Chef. Gut gemacht. Damit bist du Teil der Gesellschaft und funktionierst. Fleiß ist die Leistung, die jeder versteht.
Es ist ja nicht so, dass das Gegenteil von Fleiß unbedingt nicht zu arbeiten ist, nur auf der faulen Haut zu liegen und gar nichts zu tun.
Ich würde nicht unbedingt sagen, dass Picasso, Mozart, Kippenberger oder Tarantino Fleißig sind/waren.
Viel Arbeiten und ein hoher Output ist nicht unbedingt immer gleich mit Fleiß gleichzusetzen. Es geht auch (wie immer) um die Haltung.
Ich empfinde halt, dass gerade in unserer heutigen Zeit, der Begriff wahnsinnig angepasst und bieder daherkommt.
“Ich jogge Vormittags einmal um den Block, dann zum Job. Es ist ein guter Job. Abends noch ins Fitnesscenter, dann noch die E-Mails checken, war wieder ein erfolgreicher Tag, und schlafen kann ich trotzdem nicht ruhig und der Wecker muss auch wieder vor der Sonne läuten, damit ich noch um den Block joggen kann. Mein Leben funktioniert. Immer mal wieder auf die Pulsuhr schauen. Am Wochenende mach ich mir auch noch nen Exzess mit meinen Kumpels aus, aber nur wenn ich Zeit hab. Aber ich muss mich auch noch ein bisschen spüren.”
“Wow, fleißig, mein lieber. Wie du das alles unter einen Hut bekommst. Prost.”
Das es ganz ohne Fleiß nicht geht ist mir auch klar. Dass nicht jeder nur das tun kann was er will auch. Und auch klar ist mir, dass nicht jeder nur für sich allein lebt und leben kann. Aber ich finde diese Begrifflichkeiten und ihre Bewertungen in der Gesellschaft kann man schon mal hinterfragen.
Tankstellen Geruch ist
- göttlich
- ekelhaft
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Weder noch.
So heißt das also heutzutage…
Habt ihr schon mal einen Kommentar bzw. Video in einem sozialen Netzwerk wegen “Hate Speech” gemeldet?
- Ja, auf Facebook
- Ja, auf Youtube
- Ja, auf Twitter
- Ja, in einem anderen sozialen Netzwerk
- Nein
0 Teilnehmer
Ich weiß, dass der Spruch kommt, nur weiß ich es halt wirklich nicht, wie ich es anders ausdrücken sollte. Zwei Dates später hat sie nicht mehr auf eine Nachricht reagiert, übrigens…
Ich habe mal eine Facebook-Gruppe gemeldet, die ich per Zufall gesehen habe. Darin waren sehr viele Posts, die sich gegen westliche Kultur gerichtet haben und eindeutige Bilder sowie Videos gepostet. Habe es gemeldet, irgendwann kam dann die Antwort, dass man es geprüft hätte, aber alles ok sei.
Schön - Fotos von brennenden Deutschlandflaggen und „heftigeres“ scheinen also laut Facebook kein Problem darzustellen