Der seriöse Umfrage Thread

:beanwat:

Meine tiefe Abneigung gegen Volleyball ist getriggered.

Irgendwie haben wir so etwas nie gespielt. Wenn es gute Tage waren, haben wir Basketball gespielt. Oder Cooper-Tests gemacht QQ

Sportfeste waren so furchtbar. Leider fiel das bei uns nie aus. Denn wenn es regnete mussten sich eben alle in die Turnhalle auf die Tribünen quetschen und es wurde “gestaffelt” gespielt X).

Bei uns war das zum Glück so riesig mit Staffellauf und Baseball und Weitsprung und so geplant, dass sie es nicht nach drinnen verlegen konnten :rofl:

Ich hatte da auch keine Lust drauf. Die Mädels hatten aber auch keine Lust auf Klimmzüge. Mussten trotzdem gemacht werden. Wo kommen wir denn hin wenn man sich die Aufgaben im Unterricht aussuchen kann?

Da bin ich jetzt fast ein bisschen neidisch :smiley: . Bei uns waren sie dann kreativ und fürs Kugelstoßen wurden dann Matten ausgelegt und so nen Kram -.-.

Das hab ich geliebt! Und trotz meiner klopsiösen Körperform war ich immer recht beweglich und hatte da auch immer ne 1 :smiley:
Eigentlich hat mich nur immer der „Ausdauerlauf“ (3km auf Zeit rennen ist kein Ausdauerlauf!!!) reingeritten (:donnie:).

Bei uns wars ganz merkwürdig. In der Grundschule hatten wir gemischten Sport- und Schwimmunterricht. In der 5., 6. und 7. Klasse nicht mehr. Von der 8. bis zur 10. wo die Pubertät dann voll reinhaut, wurde wieder gemischt unterrichtet. Und dass dann auch auf der FOS. Und geschadet hat es keinem. Wir hatten aber auch ein recht gutes Klassenklima untereinander und als wir zusammen mit der Parallelklasse Sport hatten, hat das auch gut funktioniert.

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Also hattet ihr immer gemischt Unterricht, richtig? :wink:

Huch… :sweat_smile: Das macht ja gar keinen Sinn. Habs geändert.

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Naja, wir jungs hatten wohl keinen Bock auf Bändertanz, Jazz/Rocktanz, Schwebebalken etc und die Mädchen hatten keine Bock auf Fußball, Handball, Basketball zb.

Auch ist es natürlich gerade für männliche Lehrer schwer bzw immer ein gefährliches Pflaster, da sie zwar eine Aufsichtspflicht haben aber zb eben nicht mal kurz in den Umkleidekabinen nach dem rechten schauen können. oder die Mädchen ein Problem haben sich dem Lehrer anzuvertrauen.

Wenn ich so ein bisschen rumgoogle scheint das auch vom Bundesland abzuhängen.
In Baden Württemberg ist getrennter unterricht im Regelfall vorgeschrieben zb.

Ich denke getrennter Unterricht erleichterte einfach viel, gerade weil eben viele ein Schamgefühl in der Pubertät haben und weil eben in vielen Sportarten ein großes Kräfteungleichgewicht besteht.

Wenn die guten Volleyballer bei uns den Aufschlag gemacht haben, wollte ich schon als Junge das Ding nicht gerne annehmen, geschweige denn manches Mädchen.

Genauso wenn bei Basketball, Fußball, Handball einfach der Ball mit voller Kraft geschossen/geworfen wurde ala “fang oder es wird schmerzhaft”

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Und ich hatte keine Lust auf Mathe und Kunst.

Rate mal wen das in der Schulzeit interessiert hat?

Ich denke getrennter Unterricht verschlimmert die Probleme in der Pubertät. Wir hatten wie gesagt gemischten Sport und da gab es keine Probleme wegen Popos und Brüsten. Da wurde auch nicht mehr geärgert als normal ist. Man überlegt sich halt 2 Mal ob man den Spruch bringt und dann erstmal 30min Runden rennen darf.

Schamgefühl wird nicht besser wenn man die Kinder in Gruppen trennt. Am besten dann auch noch im normalen Unterricht. Sonst können die Jungs ja nicht zur Tafel gucken ohne dem Mädel 2 Bänke weiter in den Ausschnitt zu schielen. Das ist doch Mumpitz.

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Grundschule kann ich mich nicht mehr so wirklich an den Sportunterricht erinnern, dachte der wäre getrennt gewesen, aber kann mich da durchaus täuschen.
Gymnasium bis zur 9ten hatten wir getrennten Sportunterricht und später dann auf der FOS auch. Freunde von mir haben aber auch berichtet, dass dann in der Kollegstufe teilweise wieder gemischter Sportunterricht abgehalten wurde, abhängig von der Sportart. Zum Beispiel war Leichtathletik und Volleyball wohl okay; Fußball wurde hingegen getrennt gespielt.

Ich empfehle die “Wegrenn-Methode”. Die habe ich perfektioniert. Bei Völkerball stand ich immer als letztes auf dem Platz. Nur blöd weil das nie endet wenn man nicht irgendwann versucht den Ball doch mal wieder zu fangen X).

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Agree to disagree.-

Ich weiß eben nur das bei den Malen wo aus Lehrermangel oder sonstigen Gründen mal zusammen unterrichtet wurde, viele Frauen “krank” gemacht haben.

Zum einen weil sie eben nicht vor den Jungs verschwitzt rumrennen und rumstöhnen wollten, das waren dann diejenigen die sonst immer auf perfektes Aussehen wert legten etc.

Die übergewichtigen Mädchen hatten schon dreimal keine Lust von diversen Jungs von denen sie eh schon gemobbt wurden, noch mehr Munition zu liefern in dem sie vor deren Augen rumhechelten und sich bei Boden/Geräteturnen oder “Nilpferdaerobic” wie einer es mal fies nannte, zum Narren zu machen.

Getrennte Sportklassen sind eben wie ein Schutzraum, weil man dort eben nicht unter ständiger Beobachtung des anderen Geschlechts steht.

Und wer so blöd war Sprüche laut zu sagen, ne so blöd war doch keiner.
Die Sprüche wurden rumgetuschelt und Leute haben gelacht, aber da konnte der Lehrer nicht viel tun.

@Manschgerl
In den Benotungseinheiten hatte ich eine 5, wenn ich beim Teamsport und Mitarbeit mich nicht angestrengt hätte, hätte ich sonst nicht die 4 geschafft, also war die wegrenn Methode keine Option

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Ja weil sie den getrennten Unterricht gewohnt waren. Natürlich stellt man sich dann nochmal extra hin und meint man könne das nicht. Das ist Popopudern vom Feinsten.

Ich sehe es eher als Echokammer aber ok.

Dann hattet ihr keine guten Lehrer. Ich hatte mal einen Sportlehrer da gab es niemanden der auch nur gewagt hat zu lachen wenn irgendwer was nicht konnte. Denn wenn doch wurde diese Person richtig schön gedrillt oder durfte sich auch mal zur Wurst machen.

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Dann war der Lehrer aber auch ne Trantüte.
Wenn getuschelt und gelacht wurde, gabs bei uns ne Ansage und wenn das nicht half wurden eben Strafrunden gedreht. Oder ne spontane Leistungskontrolle mit erschwerten Bedingungen für die, die sich immer überlegen fühlen wollen.

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du verstehst mich!

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Wir „Jungs“ hatten auch kein Bock auf Bändertanz. Gemacht wurde es trotzdem und oft genug haben solche „Mädchendinge“ dann doch Spaß gemacht bzw. für (positive) Belustigung gesorgt, weil sich einfach alle dämlich angestellt haben.

Getrennter Unterricht halte ich eher für hinderlich, wenn man sich doch eigentlich mit dem anderen Geschlecht gesund auseinandersetzen sollte und nicht schon von Anfang an Lager erschaffen will.

Unsere Mädels haben übrigens gern Handball gespielt. …was wohl auch daran lag, dass wir überproportional viele Handballerinnen in der Klasse hatten. :stuck_out_tongue:

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Leistungskontrolle mit erschwerten Bedingungen?

Die Lehrer hatten Ihre Notentabellen, danach wurde benotet, plus der übliche “mag ich/mag ich Nicht” Aufschlag bzw Malus.

Aber waren eben auch ältere Lehrer meistens, die zwar teil schon noch ganz ok waren, aber teils eben auch null Einfühlungsvermögen hatten und “lauf Dickerchen lauf” beim coopertest noch einer der freundlichen Zurufe war,

Und Ich und ein paar andere Sportnieten bekamen am Ende eben ne 4 da er sich den Stress eine 5 zu geben und die Folgen davon, nicht geben wollte.

Erst in der Oberstufe wurde es etwas besser wo pro Halbjahr noch eine Klassenarbeit Sporttheorie dazukam, so das ich damit gerade so auf eine 3 kam, wenn ich in Sporttheorie eine 1 geschrieben habe.

Hatte unser Lehrer auch, aber der war eben keine Pfeife. Wenn der gesehen hat, dass jemand die Stange nicht nach oben klettern kann, sich aber trotzdem Mühe gibt (so wie für ihn möglich) gab es trotzdem oft ne 2 oder ne 3. Der meinte auch, dass die Tabellen quatsch sind und er sich da die nötige künstlerische Freiheit lässt.

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