Glaub sie ist mehr so die Stern-Leserin
Meine Mutter (ja, die ist etwas älter, aber soo lange ist es dann doch noch nicht her), musste bis zu ihrem Auszug mit 18 auf einem Bett im Schlafzimmer ihrer Eltern schlafen und hatte gar kein eigenes Zimmer.
Stelle ich mir schrecklich vor.
Das ist falsch, das hier ist die Wahrheit:
Was zum, die Frauen hatten wenigstens Schnaps in ihrem Chef-Ertragungsgesöff.
Ich hatte zum Glück 18 Jahre den Luxus mein eigenes Zimmer zu haben. Meine 2 kleineren Halbbrüder mussten sich eines teilen. Meine Stiefbrüder waren eh nur alls 2 Wochen da und haben einfach bei mir gepennt. War aber immer sehr schön wenn die beiden da waren.
Das geht doch aufn Rücken!
für mich sind sogar meine eltern ins wohnzimmer umgezogen
war für den hausfrieden aber definitiv auch die beste lösung
ja danke, bohr noch mehr in der wunde
Falls es dich tröstet: Ich hatte zwar ein eigenes Zimmer, aber meine Schwestern mussten beide durch meins durch, um in ihre Zimmer zu kommen.
ich habe immer noch ein traums von Benjamin Blümchen
Mein Cousin hatte auch ein Durchgangszimmer. Seine Schwester und seine Eltern sind da ständig durch. Armer Kerl. Worst. Pupertät. Ever.
Meine kleine Schwester hat ca. ein Jahr lang immer ein Rolf Zuckowski Musical zum Einschlafen gehört. Und zwar so laut, dass ich es mithören musste. Ich fühle deinen Schmerz.
Okay das ist auch hart
Ich war nie wirklich schlimm pubertär. Aber nervig war es schon.
Meine “Bibi und Tina”-Kasette war mal zu laut, da ist meine Schwester reingestürmt und hat sie kaputt gemacht
Oh Gott…es hätte so einfach sein können, warum hab ich nur so wenig “kriminelle” (mir fehlt gerade ein besseres Wort) Energie?
Es ging schon heiß her als wir jünger waren. Haben einmal bei meinen Großeltern übernachtet und da meinte sie, ich atme zu laut und ich soll einfach aufhören zu atmen
Hachja, ich hab sie lieb
Arbeitskollegin war mal mit einem Typen zusammen (der auch bei uns gearbeitet hat) der noch bei seinen Eltern gewohnt hat. Er hatte auch ein Durchgangszimmer und wollte aber nicht bei ihr übernachten. Irgendwann hat sie ihn dann frustriert verlassen und einiges an Dampf ablassen müssen (ihre Worte).