Ich kenne mich nicht aus und bin kein Gastronom aber wieso stellt er niemanden auf Voll- bzw. Teilzeit ein? Wahrscheinlich weil die Lohnnebenkosten wesentlich teurer sind oder?
Das ist dann halt der Deal den man eingehen muss.
Die Arbeitszeiten in der Gastronomie sind halt echt scheiße, Abends bzw. Wochenenden und Feiertage. Da ist es nur fair wenn die Leute Trinkgeld bekommen bzw. besser bezahlt werden, ob jetzt Student oder nicht.
Wenn der Service daraus besteht, die Bestellung aufzunehmen und Getränke und Essen zu bringen, runde ich meistens nur auf den nächsten oder übernächsten Betrag auf.
Sollte der Service aber über das zu erwartende Maß hinausgehen (Empfehlungen, Erklärungen, Nettigkeit, Zuvorkommend, Professionalität), gebe ich meist deutlich mehr als 10%.
Gerade gestern hatten wir einen Kellner, der nen Barmeister-Schein hatte und mit uns 10 Minuten über Spirituosen geredet hat. Das ist dann schon trinkgeldwürdig.
Ja? Ich hab als Chef ja hoffentlich nichts zu verbergen. An die Gesetze muss man sich schon halten. Wer sich ausbeuten lassen will
@anon16191349 Fast vergessen zu antworten: In Deutschland wird das Trinkgeld nicht immer in den Lohn einberechnet. Manchmal macht der AG das und behält das Trinkgeld des Tages einfach ein, dafür bekommt man mehr festen Lohn, in der Regel ist Trinkggeld aber für die Kellner und das auch noch steuerfrei.
Versteh nicht wieso so viele der Meinung sind die Kellner seien aufs Trinkgeld angewiesen.
Das meint ich mit der 2. Variante. Man sammelt und teilt dann gerecht, gibt aber auch ein paar Restaurants wo dann jeder Kellner sein eigenes Körbchen hat.
Die Variante von dir find ich aber noch am besten.
darf er das denn? man gibt das Trinkgeld doch dem Kellner. Wenn die Kellner/Köche das unter sich so ausmachenb, dass sie das in einen Topf schmeißen und dann unter einander aufteilen ist das voll ok, aber dass das Trinkgeld an den Chef geht finde ich irgendwie nicht richtig