Die Mandatssteuer ist eine Steuer zugunsten von Religionsgemeinschaften oder sozialen, kulturellen und humanitären Zwecken. Sie existiert bislang in Spanien, Italien und Ungarn als Alternative zur Kirchensteuer
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In Deutschland wird das Modell der Mandatssteuer seit Jahrzehnten von kirchlicher Seite abgelehnt, da finanzielle Einbußen gegenüber dem aktuellen Modell der Kirchensteuer befürchtet werden.
Also dann bin ich direkt für die Mandatssteuer anstatt noch eine Extra-Wurst.
Ja, dafür hat sie auch gezahlt. Das Problem ist dann wenn die trotzdem nur Leute einstellen die eine christliche Konfession haben.
Und der Staat treibt die Steuern für die Kirche ein, was in meiner Wahrnehmung gegen eine Trennung von Staat und Religion ist.
Der Vorteil einer Moscheensteuer oder wie auch immer man sie nennt wäre, dass die Islamische Glaubensgemeinschaft nicht mehr auf Geld aus dem Ausland angewiesen wäre und damit auch deren Einfluss schrumpfen würde.
Das Problem ist jedoch, dass die Islamische Glaubensgemeinschaft nicht so straff durchorganisiert ist wie die christlichen Kirchen und es daher in der aktuellen Form gar nicht möglich ist eine Steuer an diese abzuführen.
Eine unabhängige Finanzierung ist aber langfristig eine gute Sache.
So ist es, bis sie dann merken, dass sie gar keine Leute mehr finden die bei ihnen arbeiten wollen, dann öffnet man sich auf einmal. Ist ne absolute Frechheit weswegen ich mich nie hab taufen lassen… also einer von viiiiiiiielen Gründen.
Die Antwort auf deine Frage: wenn Christen wollen, zahlen sie.
Würden Muslime wollen, würde sich da sicher ein Arrangement mit den Finanzämtern finden und bezahlt werden. Gibt es nicht. Also ist es womöglich, man mag es nicht glauben, so, dass so etwas von den Muslimen nicht gewollt ist.