Der seriöse Umfrage Thread

Chemnitzer, Leipziger, Dresdner! Alle gemeinsam drauf auf die Null! :stuck_out_tongue_winking_eye:

1 „Gefällt mir“

Alles Ronnys, de Nullinger Familie :upside_down_face:

4 „Gefällt mir“

alles Nullen, de Ronny Familie :upside_down_face:

3 „Gefällt mir“

Sei Opa war schon ne Null

1 „Gefällt mir“

Ey! Nur Ribery darf Familien beleidigen!

1 „Gefällt mir“

Ich versteh die Wörter, aber den Sinn nicht.

Schade!

1 „Gefällt mir“

Der Unterschied zwischen U und Ü ist primär, wie weit vorne oder hinten die Zunge im Mund ist.
Bei den meisten Dialekten ist die Zunge beim Ü irgendwo zwischen “ganz vorne” und “vordere Mitte” im Mund, und bei U ist sie ganz hinten.
Deshalb nehmen Nicht-Sachsen jeden Laut, wo die Zunge nicht ganz hinten ist, am ehesten als Ü wahr, selbst, wenn er nicht wirklich das ist, was sie als Ü sprechen.
Bei den Sachsen ist die Zunge beim U aber eben nicht ganz hinten, sondern in der Mitte, und beim Ü dann vorne. (Ich glaube, die meisten richtigen ursächsischen Dialekte haben aber gar kein Ü.)
Paralleles gilt für O/Ö.

1 „Gefällt mir“

Frage zu Vampire: The Masquerade.
Tausende von Spielern waren in ihrem Leben zum ersten Mal mit Clan Tzimisce aus Transsilvanien konfrontiert, und mussten das dann irgendwie und ohne irgendeine Hilfe aussprechen.
Wie sprecht ihr “Tzimisce” ohne Hilfe aus? (Also auch bevor ihr die möglichen Antworten gelesen habt.)

  • Tschi-misch-tsche
  • Tschi-misch-sche
  • Tschi-misch-tse
  • Tschi-misch-ke
  • Tschi-mis-ke
    • Tschi-mis-tsche
  • Tschi-mis-tse (Als wäre es Polnisch.)
  • Tsi-misch-tsche
  • Tsi-misch-ke
  • Tsi-misch-tse (Als wäre es Ungarisch.)
  • Tsi-misch-sche (Als wäre es Italienisch.)
  • Tsi-mis-ke
  • Tsi-mis-tse
  • Tsi-mis-tsche (Als wäre es Rumänisch.)
  • Dsi-mis-ke (Als wäre es Griechisch.)
  • Noch anders

0 Teilnehmer

Korrekt wäre übrigens

Es handelt sich um den Namen eines griechischen Kaisers, der “Dsimiske” ausgesprochen wird. Die (englischen) Spielentwickler verwendeten selbst allerdings auch Tsimiße und Tschimische.

Tsi-mi-tsche wohl am ehesten.

Gibt’s irgendwas, was Dich veranlasst, das S wegzulassen oder ist das nur Intuition?

Tschi-mi-sche

Och, da würd ich bitten, dass Du “wie Italienisch” anklickst.

Wobei doch ein doppeltes sch unterschiedlich ist?
In meinem Kopf ist das härter.

tschimitsche

Tsimissche würd ich sagen. Oder gar Tsimißche, wenn das Sinn ergibt. :smiley: also ein „sch“ mit scharfem s. ^^

Studierst du Linguistik oder interessiest du dich einfach so dafür?

Scheinbar spielt er das Spiel und hat dann beim Gespräch mit Leuten darüber festgestellt, das es da sprachliche Unterschiede gibt. Hier eine Sketchszene vorstellen, wo zwei Personen aneinander vorbei reden, weil der andere denkt, sein gegenüber meint etwas anderes.

Stimmt schon, aber die meisten Deutschen unterscheiden doppelte und einfache Konsonanten sprachlich nich, da hab ich nicht erwartet, dass darauf einer eingeht. Ich hatte es ursprünglich auch Tsi-mi-sche geschrieben, aber dachte mir, es is übersichtlicher, wenn das Muster immer gleich bleibt und es is ja auch korrekter bzgl. „wie Italienisch“.

Ich denke, jeder hat eine kleine Reihe von Fachgebieten, für die er sich so als Hobby interessiert. Bei mir is das größte davon Linguistik, vor allem Dialektforschung und historische Entwicklung von Sprachen, und was man so an Fachwissen braucht, um zu verstehen, was darüber geschrieben wird.
Das meiste hab ich mir in meiner Freizeit angelesen, wo ich mir ab und zu mal aus Interesse Forschungs- und Doktorarbeiten durchlese, oder mal einige Wochen in der Bibliothek damit verbracht habe, 5kg-Sammelbände von Untersuchungen zu allen Dialekten in D/A/CH durchzulesen.
Ich hab im Studium auch Linguistikvorlesungen besucht, aber dadurch, dass ich nicht wirkich Linguistik studiere, mich aber seitdem ich 17 bin für Linguistik interessiere, wurde in den Vorlesungen, die mir angeboten wurden, nur wenig erzählt, was ich nicht seit Jahren wusste. Neu war mir vor allem der Teil über Saussure und Semiotik, also quasi darüber, inwieweit Leute mit denselben Worten überhaupt dieselben Dinge meinen, und wie man sich gegenseitig versteht.

1 „Gefällt mir“

Die scheinen sich übrigens auch nicht sicher.