Wenn ihr jemanden trefft mit dem ihr noch nie zuvor Kontakt hattet und der euch völlig unbekannt ist und euch diese Person erzählt sie sei Journalist/Fußballer/Autor/Entwickler/etc., wovon geht ihr dabei aus?
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Ich werde mit Musik geweckt, mehr aber auch nicht.
Mein Wecksong:
Würde immer davon ausgehen, dass die Person das beruflich macht solange sie das nicht genauer spezifiziert.
Ey komm, du spielst auf den anderen Thread an und so klar wurde das da nie gesagt.
Klar, wenn jemand gefragt wird “was ist deine Erwerbsarbeit”, wird keiner Fußballer sagen wenn er nur Hobbykicker ist.
Wenns aber beim Lokalderby ist und jemand von auswärts fragt zu wem man gehört, sagt man “Fußballer bei XY”
Deshalb ja die Betonung auf “Ihr kennt euch absolut nicht”. Absolut alle Umstände mal ausgeschlossen und ganz sachlich betrachtet: Welche Verbindung habt ihr zu der Aussage.
Dass sich das je nach Umfeld/Situation ändert ist klar.
Mir gings bei der Frage auch wirklich nur allgemein um die Frage, da ich es persönlich immer so empfunden habe. Wollt ich mal überprüfen.
Okay, wir machen einige Teile vom Forum einfach dicht und ersetzen sie durch einen Google-Link, das ist bestimmt viel cooler für alle. 
Ist auch nicht so, dass die im Internet gelesene Behauptung, dass De Funès in der DDR gut lief, mich überhaupt darauf gebracht hatte, 'ne Umfrage zu starten, ob’s im Westen genauso lief…
Im Normalfall nicht. Allerdings brauch ich auch keine Ruhe morgens. Ich bin nach dem Aufstehen relativ schnell aufnahmefähig. Musik höre ich aber eher im Auto oder dann am Abend, wenn ich wieder zu Hause bin.
Bei Journalist, Autor und Entwickler würde ich denken, derjenige verdient damit Geld. Wenn mir jemand sagt, er sei Fußballer, gehe ich aber erstmal von einem Hobby aus.
Ich lass morgens meistens ein paar Instastorys nebenher laufen, wenn ich dann ne halbe Stunde wach bin evtl noch was auf Youtube und aufm Weg zum arbeiten dann Pocdcasts
Nein. Wenn man den Rückwärtsgang einlegt, dann “glaubt” das Autoradio, dass der Einparkvorgang im Gange ist und es bleibt beim Schalten leiser. Erst wenn man wieder ein paar Meter (5-10 Meter oder so) vorwärts gefahren ist, wird die Lautstärke wieder angehoben.
Das ist 100% kontextabhängig.
Wenn ich die Person frage, was sie so beruflich macht und sie antwortet darauf, gehe ich natürlich davon aus, dass sie es dann auch hauptberuflich macht.
Wenn ich in nem Spieleentwicklungsforum bin und sich jemand als Game Designer bezeichnet, gehe ich weder von hauptberuflich noch von hobby aus. Für mich heißt es einfach: Er interessiert sich leidenschaftlich für Game Design und verbringt einen Großteil seiner Zeit damit Spieleentwürfe auf ein Blatt Papier zu kritzeln.
Bei Journalist würde ich tendenziell an für ne Zeitung schreiben denken, würde er allerdings “Game Journalist” sagen würde ich eher davon ausgehen, dass er eine Webseite hat, wo er nen Blog führt und Reviews postet.
Bei “Autor” (obwohl ich das Wort seltsam finde, würde eher “Schriftsteller” sagen) denk ich daran, dass er Bücher schreibt, aber ob nun hauptberuflich oder ob er nach der Arbeit an seinem Buch schreibt, würde ich daraus nicht schließen.
Hör ich immer noch gerne, leider komm ich nicht sehr oft dazu. Ja, manchmal ist das Programm sehr eintönig oder schwer zu ertragen, aber das kommt auch sehr auf die Uhrzeit an. Am schlimmsten finde ich den Nachmittag/frühen Abend, weil da gefühlt das Charts-Publikum bedient werden muss. Ansonsten Morgens, vor allem am Wochenende, oder spät Abends in den diversen Themensendungen (k.A., inwieweit es die überhaupt noch gibt 
) find ichs eigentlich immer schön abwechslungsreich. Dazu noch Reality Check und andere Info-Sendungen. Ist alles tausendfach besser als jeder deutsche Sender, den ich kenne.
denke ich daran, dass er wahrscheinlich in Wahrheit arbeitslos ist. 
Früher, als ich allein gewohnt hab, war meine Stereoanlage mein Wecker. 
Da ich zwei bis zweieinhalb Stunden früher aufstehe als meine Freundin, ist das jetzt keine Option mehr. ^^
Ist tatsächlich unterschiedlich. Bei den Beispielen, die du genannt hast, würde ich bei Journalist, Autor und Entwickler automatisch davon ausgehen, dass es hauptberuflich ist. Bei Fußballer würde ich vllt doch nochmal nachfragen, ob eben beruflich oder hobbymäßig.
Ich betreibe keinen Sport an sich in der Freizeit, aber sagt man da nicht eher “ich spiele XY” anstelle von “Ich bin XY”?
Eigentlich sehe ich das ja wie du, aber wenn ich jetzt sage “Ich bin Mountainbiker”, dann denkt man doch nicht, dass ich das professionell mache und damit Geld verdiene.
Wobei? So plakativ würde ich das auch nur sagen, wenn man mich nach Freizeitbeschäftigungen fragt. Bei der offenen Frage “Was macht du so?” zähle ich ja üblicherweise nicht meine Hobbies auf.
Stimmt. Wobei hier wahrscheinlich dem durchschnittlichen Deutschen nicht bekannt ist, dass es da einen richtigen Profibereich gibt und man damit sein Geld verdienen kann. Ist halt eher untypisch.
Klar ist mein Szenario wohl eher selten genau so in der Praxis anwendbar. Ich wollt nur möglichst direkt wissen, welche Verbindung man mit den Aussagen hat und ob ich das all die Jahre falsch verstanden habe. Habe ich zum Glück nicht 
Wenn mir einer sagt, dass er “Game Designer” ist und dann nur meint, dass er in seiner Freizeit Spieleentwürfe auf ein Blatt Papier kritzelt, würde ich mir verschaukelt vorkommen.
Danke. So versteh ich das halt auch
Am liebsten hab ich eigentlich immer sowas albernes wie Projekt X, Chez Hermes, Salon Helga, Jugendzimmer oder Im Sumpf gehört.
Das waren die Sendungen die ich eine gute Zeit lang ziemlich regelmäßig gehört hab und die auch wesentlich mein Humorverständnis geprägt haben.