Der seriöse Umfrage Thread

Bei ein paar Streifen auf meiner "to see " liste habe ich mir auch gesagt “nur in einer guten Gruppe” und bei anderen “muss im Kino” und hoffe eben das ich ihn mal auf einem retrofestival oder so erwische

Kinobesitzer ist ja ein echt stressiger Job, aber sohn eines Kinobesitzers zu sein, oder Kumpel und einfach mal zu fragen "ey kann ich mir Sonntag morgens mal den Schlüssel ausleihen, und dann einfach mal Bluray von irgendwelche Klassikern für die man zu jung war oder gar nicht geboren (Apocalypse now zb) mal auf großer Leinwand zu sehen, wäre schon geil.

Klar könnte man für sowas auch ein Kino mieten, aber das kostet bei uns zb so 3-400€ und da muss man schon viel Geld haben oder viele Freunde die mitmachen, damit sich das lohnt.

Wollt ihr mir WIRKLICH erzählen, dass 40% der Leute hier nie lesen oder habt ihr einfach bei den Beispielen nich daran gedacht, dass die Umfrage auch Romane und Sachbücher umfasst?

  • Ne, ich lese wirklich nicht.
  • Achso, dann hab ich’s falsch angeklickt.
  • Ich hab schon damals angeklickt, dass ich lese!

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Gut, wer liest denn schon bewusst ein Sachbuch? Glaube das erweitert den Kreis nicht unbedingt :sweat_smile:

immer noch selten, meist nur im Urlaub.

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Also in meinem Umfeld werden viele Sachbücher konsumiert. Ich les Bücher über Religionskritik und Philosophie, 'ne Freundin von mir liest gerne Biographien und 'n Freund von mir liest Bücher über Humor- und Narrativtheorie.
Und ich kann mir gut vorstellen, dass Biographien über Bücher über irgendein Interessensgebiet (Geschichte, Reiseberichte, Populärwissenschaft, was auch immer) hier durchaus vorkommen.

  • Ich lese durchaus auch Bücher, die keine ausgedachte Geschichte sind.
  • Ich lese, wenn ich lese, ausschließlich ausgedachte Geschichten.

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Ich bin Ende 20.
Gestoppt bei kurz vor 23 Sekunden. -.-

Beispielsweise ich, das hatten wir schon mal.
Aber da hatten wir auch eine kleine Diskussion, was denn genau ein Sachbuch ist.
Ich lese sogar (freiwillig) bisweilen fast lieber theoretische Literatur(Kunst und Kulturtheorie, Philosophie, Geschichte, naturwissenschaftliches Zeug - all so Zeug dabei.).
Reine Nachschlagewerke wie Chroniken, Lexika und ähnliches verwendet man ja eher zum reinen, schnellen Nachschlagen. Nur in so alberne Lebensratgeber oder esoterisches Zeug schau ich aus Prinzip nicht rein.

Aber du gehörst sicher auch nicht zu denen, die abgestimmt haben, dass sie selten/nie lesen, oder?

Klemm doch mal bei ć und ź die Zungenspitze hinter die unteren Schneidezähne und lass sie da, und sag mir, ob’s hilft.

Das ist allerdings wahr.
Ich hab das dann wohl missverstanden, dass dein Kommentar bloß auf die Leute abgezielt hat, die so abgestimmt haben. Das hat sich eher als allgemeine Feststellung gelesen.

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Nene, meinte schon eher, dass man die Leute, die weniger lesen, zumindest meiner Einschätzung nach, wohl eher mit Fiktion abholt.

Hier muss ich nochmal nachhaken.

  • Ich spreche “love” mit dem Vokal aus “all”. (Falsch.)
  • Ich spreche “love” mit dem Vokal aus “but”. (Richtig.)

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da steht immer noch „selten“ - zeigt mal wieder, dass viel lesen auch nicht immer hilft :beansmirk:

Scherz beiseite:
Ich lese selten.
Ich bin 28 und habe in meinem Leben insgesamt 17 Bücher gelesen (davon 2 Sachbücher), die nicht für eine schulische oder berufliche Ausbildung war. Mangas, Comics und eine Light Novel im Internet nicht mitgezählt.
Zu beachten: 5 davon waren im Verlauf des letzten Jahres, da ich mir vorgenommen habe, mehr zu lesen.

ź hab ich noch nie gesehen

und was ich meinte mit „nicht richtig aussprechen“ ist der Unterschied zwischen č und ć - anscheinend spreche ich beides ć aus

Es gibt etliche Muttersprachler, die es “falsch” aussprechen, denen es aber am allerwertesten vorbei geht, da jeder trotzdem weiß, was sie meinen.
Ähnlich wie in Deutschland einige Leute z.B. Kürche anstatt Kirche sagen, oder Glass anstatt Glas, oder Ratt anstatt Rad.
Ich spreche es zwar “richtig” aus, würde aber nie zu meinem irischen Kumpel gehen und ihn darauf hinweisen, dass er es falsch ausspricht.

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Ich hab grad wirklich fünf Minuten hart nachdenkend auf den Bildschirm gestarrt und hab jetzt eine Theorie, wie das zustandekommt. Leider durch Kram, den ich auch nicht im Ansatz kann, aber ich wünsch Dir weiterhin viel Glück. :simonhahaa:

@Morissa Frag doch mal Deinen irischen Kumpel, ob er der Meinung ist, er würde „love“ mit dem Vokal von „all“ aussprechen und dann frag ihn nochmal mit „but“ und dann sag mir doch mal, was er antwortet.

Das war nur ein Beispiel, ich kenne sogar noch mehr englischsprachige Leute, da ich mal in Dublin und London gelebt habe. But sprechen sie auf jeden Fall anders aus. Aber wie gesagt, sie machen sich da mit Sicherheit gar keine Gedanken drum. Ich bin Westerwälder und spreche sicherlich nicht das feinste hochdeutsch, aber mich versteht mit ganz großer Sicherheit (unter 3 Promille) jeder Deutsche problemlos.

Welche Schreibschrift habt ihr in der Grundschule gelernt?

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Wenn ich mir das anhöre: https://dictionary.cambridge.org/de/aussprache/englisch/love scheint es kein richtig oder falsch zu geben. Jedenfalls klingt für mich das amerikanische nach der “all” Variante und die britische nach der “but”-Variante

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Der Ami spricht irgendwas um [ɐ̠] rum, etwas weiter vorne als die Engländerin. Ich nehme an, das klingt für Dich ähnlich wie [ä~ɑ], was manche Amerikaner und Kanadier in “all” sprechen.
Das sind schon Laute aus derselben Nachbarschaft, für mich als jemanden, der diese Unterschiede mal aus zwei Dutzend Tonaufnahmen rausarbeiten musste, klingt’s aber nicht super ähnlich.