Naja, da ich in der Schule mal gelernt hab, dass alles ab 10k Einwohner als Stadt gilt, würde ich erstmal nur erwarten, dass es unter 10.000 sind (auch wenn ich jetzt hier im Thread schon gelesen hab, dass das wohl nicht 100%ig korrekt ist).
Wenn du mich allerdings fragst, woran ich denke, wenn jemand sagt, dass er aus einem Dorf kommt, dann wäre das eher irgendwas unter 1k Einwohner. Ich bin in einem kleinen Dörfchen mit nicht mal 100 Einwohnern aufgewachsen.
Ja, bei mir wurde als Kind/Jugendlicher ADS diagnostiziert und ich habe etwas eingenommen, um mich besser konzentrieren zu können und musste regelmäßig zu so 'nem Arzt (Psychologe? Kann das sein? Sind die für sowas zuständig? ). Da wurden dann auch hin und wieder IQ-Tests gemacht. Seit ich 18 bin (also seit etwas über 10 Jahren) darf ich das Zeug aber nicht mehr nehmen und habe damit auch keine Probleme.
Ich komme nicht aus dem Einzugsgebiet, habe aber Verwandtschaft in Bulettanien, daher kenn ich natürlich auch JWD, auch wenn das selten wirklich jemand benutzt.
Ich brauch absolute Dunkelheit und Ruhe, aber hab Glück mit meinem Zimmer bzw. konnte die Leute die bei mir Wohnen dazu bringen, nix mehr Lautes zu machen, wenn ich schlafen bin. Helligkeit reduziere ich durch Vorhänge und indem ich alle Elektrogeräte von meinem Bett wegdrehe.
Telepathie stell ich mir geiler vor, man braucht natürlich dann auch die Cleverness es nutzen zu können. Und ich frag mich wie es genau funktioniert, kann man nur die aktuell bewussten Gedanken lesen oder könnte man auch die tiefsten Geheimnisse herausfinden?
Ich seh bereits scheiße aus und hab ne wundervolle Stimme. Bei mir war es immer so, dass alle gerne mit mir getelt haben (wollten, dass ich ihnen Geschichten erzähle und so). Gab ne Zeit da hatte ich ne Sammlung von 500 Telefonnummern und hab den ganzen Tag nur noch telefoniert. Aber immer, wenn es dann mit einer besser lief und ich mich Real getroffen hab, war ich nicht ihr Typ. Heutzutage, will so gut wie kein Mensch mehr telefonieren, also hilft mir die Stimme leider nicht mehr viel. Alle kommunizieren nur noch über Chat. Da wäre besseres Aussehen vermutlich von größerem Vorteil, das kann man in den Messenger mit als Foto kommunizieren.
Zukunft interessiert mich einfach viel mehr als Vergangenheit. Vergangenheit weiß ich ja schon alles. Außerdem hätte ich da Angst durch mein Einmischen was zu ändern.
Babyhitler töten würde eh nix bringen. Die Menschheit muss was Grauenvolles erleben, damit sie endlich erwachsen wird. Und lieber so wie es lief, als die gesamte Welt mit Atombomben verseucht.
Hochzeit fänd ich sogar recht angenehm wenn da keiner kommen würde. Beerdigung ist mir eigentlich auch egal, aber ich fänd es schon irgendwie cool wenn ich soviel hinterlassen habe, dass mir wer hinterhertrauert.
Die Musikfrage find ich extrem schwierig. Selbst das absolute Lieblingslied von mir (Black Tar von Xenoblade X) konnte ich nur 3 Wochen 16 Stunden pro Tag hören und dann hatte ich auch keine Lust mehr drauf. Gleichzeitig find ich Musik die mir nicht gefällt einfach schrecklich zum anhören. Klar könnte man jetzt argumentieren, dass man sich an alles gewöhnen kann, aber höre ich dann weiterhin die Musik die ich “mittlerweile gut” finde, oder muss ich dann wieder neue Musik hören die ich nicht mag? Nee das Risiko geh ich lieber nicht ein und höre dann lieber Black Tar forever.
Giraffenhals hat Vorteile, Pinguinfüße haben Nachteile.
Superstark klingt irgendwie cooler, allerdings wäre die Frage, ob man sich auch traut was daraus zu machen. Ich mein ich könnt die Weltherrschaft an mich reißen, aber hätte ich auch die kriminelle Energie dafür? Eher nicht. Allerdings hätte ich dann bestimmte weniger Rückenschmerzen, weil meine Rückenmuskeln ja dann auch superstark sind. Superschnell bringt mehr direkte Vorteile. Ich könnte einfach schnell zur Arbeit laufen und vllt. nur noch 1 Min brauchen anstatt 45 Minuten. Das wären 88 Minuten mehr Freizeit pro Tag. Plus weniger Stress mal wie immer der Bus ausfällt oder total überfüllt ist. Allein deswegen lohnt sich Superschnell bereits. Man könnte auch seine Internetfreunde einfach mal schnell besuchen gehen. Okay je mehr ich drüber nachdenke, desto besser ist Superschnell.
Vorbehaltlich, dass man nur älter aussieht und es keine Auswirkungen auf die Gesundheit / Fruchtbarkeit hat, würde ich lieber unterhalb älter aussehen, weil das eh keiner sieht. Wenn es eine echte Alterung von 30 Jahren ist, ist beides scheiße. Unterhalb hab man deutlich mehr Rücken- und andere gesundheitliche Probleme. Oberhalb stirbt man schneller, kriegt schneller Alzheimer, … eigentlich kann man bald gar nix mehr sinnvolles machen. Nee ich verzichte. Unterhalb it is.
Ich liebe Sommer und Sonne und komme deutlich besser mit hohen Temperaturen klar. Allerdings “ohne Schatten”, wie soll das denn gehen? Viel Regen wurde vermutlich zu Überflutungen führen aber 40°C in der ganzen Welt das ganze Jahr über und die Sonne erreicht alle Orte auch wenn ein Hindernis dazwischen ist? Das kommt wohl eher mit Weltuntergang gleich. Hab’s mich aber trotzdem dafür entschieden, weil ich denke die Frage wäre eher sowas wie “Lieber jeden Tag Regen oder jeden Tag in der Sonne schwitzen”.
Lieber wissen wie man stirbt als wann man stirbt. Wissen, wann man stirbt, zerstört einen.
Für Menschliche Kommunikation reicht eigentlich Englisch. Allerhöchstens wäre es cool Japanisch zu können, da die Japaner nicht gerne Englisch reden. Mit Tieren zu reden hat aber viel mehr Vorteile. Ich könnte den Insekten z.B. erklären, dass sie sich aus meiner Wohnung fernhalten sollen, wenn sie nicht plattgemacht werden wollen. Oder Hunden klarmachen, dass es böse ist, mich zu beißen. Man könnte diversen Tieren auch besser erklären, dass sie keine Angst haben müssen und so. Man könnte sie sogar in politische Entscheidungen mit einbeziehen.
Würde behaupten umgekehrt.
Wenn du nur weißt, du stirbst im Bus, kannst du nie wieder Bus fahren (noch schlimmer ists, wenns irgendetwas völlig triviales ist. Beim Essen oder so). Wenn du aber weißt, du stirbst in 20 Jahren, hat man wenigstens noch gechillte 20 Jahre bei egal, was man macht.
Noch dazu würde man nicht nur nicht in Busse steigen, sondern Panisch diese meiden, denn selbst wenn mich ein Auto erfasst un durch die Scheibe des Busses schmeist, würde ich dann ja im Bus sterben können zb.
Wann sterben, ist dagegen nur einmal scheisse und zwar wenn man es erfährt, zumindest wenn das Datum dann weit früher wäre als man denkt.
Bin in einem Dorf mit damals knapp 1700 Einwohnern aufgewachsen. Heute hat das Dorf knapp 2000 einwohner, ist von der Infrastruktur aber wesentlich schlechter aufgestellt als noch damals.
Als ich 10 war sind wir dann umgezogen, Stadt mit Bad-Titel und derzeit knapp 7000 Einwohnern. Da es dort alles sehr ländlich geprägt ist, würde ich auch diese Stadt maximal als Kleinstadt bezeichnen, wobei “Landstadt” wohl passender wäre, auch wenn die Einwohnerzahl über dieser Grenze liegt (2000-5000)
Die nächst größere Stadt im Umkreis hat nach ner Zusammenlegung von vor einigen Jahren jetzt knapp 50k Einwohner. Im Gegensatz zu meiner Heimat"stadt" gibt es da auch immerhin eine Innenstadt die sich als solche bezeichnen lässt, Elektronikmärkte und und und.
Wenn jemand also von Dorf redet denke ich eher an eine Größe von 900-2500, alles darunter wird bei uns eher Kaff genannt ^^
Was interessant ist, da ich erst letzte Wochen ne Diskussion darüber hatte, wie das RTS Genre das “toteste” aller Genres ist (wobei ich überzeugt wurde, dass es stimmt).
Ist sowohl komisch als auch in Ordnung. Da mir Alter wenig bedeutet und ich genug Erfahrung mit großen Altersunterschieden gemacht habe, bin ich da nicht so empfindlich. 52 Jahre sind allerdings doch schon ganz schön viel.
Alter sagt eigentlich gar nichts aus, wichtiger ist die gleiche Lebensweise.
Nein, aber ich glaub ich bräuchte welche.
Ich mag vor allem die Minispiele.
200 Einwohner wäre da so mein erster Gedanke
Ich komme aus Berlin und hab das noch nie gehört.
Gehen wir davon aus, dass was du weißt unveränderlich ist (sonst würde ich erst Recht für “Wie” argumentieren, weil es dann leichter zu verhindern ist), dann würde ich das ganz chillig nehmen. Kann trotzdem in dem Bus einsteigen, ich sterb ja so oder so irgendwann. Nur da ich nicht weiß wann, ist es auch nicht viel anders als jetzt.
@ so gechillt muss das nicht sein.
“du stirbst in 20 jahren” kann auch heissen das du die übermorgen die Wirbelsäule brichst und für die nächsten 20 jahre nur deinen Kopf bewegen kannst.
Spaß beiseite. Ich bin über 30 und selbst mein Vater berlinert kaum. Man hörts mir manchmal ein bisschen an aber es ist wirklich nur sehr wenig. Einige Begriffe und Redewendungen kenne ich schon aber habe sie wenn dann nur aus Spaß benutzt. Im Umland hat das mit dem Berlinern dann allerdings zugenommen.
Ist wahrscheinlich am Ende ne Mischung aus verschiedenen Faktoren.
Ich würde sagen ich Berliner gar nicht. Komischerweise sagen mir alle, die wissen, dass ich aus Berlin bin, dass ich berlinern würde. Jemand, der nicht weiß, wo ich wohne, hat sowas hingegen noch nie gesagt.
Ich hab jetzt beim Giraffenhals auch Nachteile gesehen
Bspw: Wohnung zu klein, PC Bildschirm zu tief, Bett zu kurz, Auto/Zug fahren
Unterschied: dafür findest du nur schwer eine Lösung. Bei Pinguinfüssen gibt es schon potentielle Lösungen (bspw. Rollstuhl)
Ja.
Wenn ich wüsste, dass ich nächste Woche sterbe, könnte ich mich bis dahin verabschieden und Sachen erledigen, die ich unbedingt noch machen wollte (bspw. nach Japan gehen) statt zu arbeiten.
Wenn ich bloss wüsste, dass ich in einem Busunfall sterben würde, würde ich heute schon panisch den Bus vermeiden und jedesmal mind. zusammenzucken, wenn ich einen Bus sehen würde.
Ich finde das worst case Szenario beim zeitlichen Wissen wesentlich kleiner als beim Wissen über die Ursache.
Mit der Angst muss man theoretisch sowieso jeden Tag leben
„gechillt“ passt da meiner Meinung nach gut.
Was du aber letztes Mal erwähnt hast (irgendwas mit Bungee Jumping) war dann schon eher Übermüdigkeit und den Tod herausfordernd - da ist man selber dumm, wenn man sowas macht
Ist bei mir ähnlich. Ich merke kaum, dass ich irgendwie berlinere aber kriege es trotzdem gesagt, dass man es schon relativ leicht raushört. Es ist halt nicht das klischeehafte Berlinern, wie “icke hab da drüben wat jefunden, weeßte?”. Es sind dann eher kleine Sachen, die mir selbst kaum auffallen.
Ach ich sag nur Final Destination, dann fährst du irgendwann über ne Brücke, hast nen Autounfall, stürzt über das gelände und das ist gerade ein bungeejumpingturm aufgebaut wo du kopf vorraus durch die schlinge und abwärts fliegst
Ja, mit Kneipe meine ich die typische Eckkneipe, auch wenn die bei uns schon etwas größer ist und da am Wochenende schon mal gerne an die 100 Leute drin sind. Da gab es in meiner Kindheit noch 5 oder 6 im Ort, halt so richtig mit Stammtischen, Frühschoppen, seit Jahrzehnten die Einrichtung nicht verändert. Ein Pub ist zwar von der Definition her auch eine Kneipe, aber für mich schon etwas moderner, mit größerer Getränkeauswahl, modernerer Musik usw. Die sind bei uns ganz gut besucht, weil es halt weit und breit nichts mehr gibt. Ein paar hundert Leute sind da schon immer drin, auch Werktags in der Woche gerne mal. Wusste nicht genau, wie ich die Begriffe differenzieren sollte.
Pub verbinde ich damit, wenn eine Kneipe sich “englisch/irisch” geben will und meist viel von UK Pubs kopiert, inklusive meistens 1-2 englischen Bieren auf der Karte.
Meist ist die Musikauswahl dann auch so.
Nur Pub Food kriegen sie meistens nicht gescheit hin oder haben eh gar keins