Man darf aber auch nicht vergessen, dass bei der Stimmenauszählung auch Menschen die Stimmen auslesen. Ich glaube nach einem 4-Augen-Prinzip.
Im Gegensatz zu einer maschinellen Auszählen, ist die Fehlerquote deutlich höher. Auch wenn es insgesamt nicht ins Gewicht fallen sollte.
Heutzutage laufen soviele vertrauliche Daten durch’s Netz. Angefangen bei der Bank, Krankenkasse, Versicherungen und was weiss ich nicht noch alles.
In den USA stimmen sie doch glaube ich bereits elektronisch ab. Ob man dies nun von zu Hause vom Sofa aus oder im Wahllokal machen muss, wäre mir tatsächlich egal. Die 300m zur nächsten Schule sollte jeder mündige Bürger noch hinkriegen.
Am schönsten wäre es natürlich über eine „Bundestagswahl-App“
Also bei uns sitzen da 4 oder 5 Leute und dann wird der zetttel von rechts nach links durchggeben und jeder macht auf seiner Liste striche.
Und alle XX Striche wird mal abgeglcihen ob alle das gleiche haben, damit man nicht am ende alles nochmal zählen muss wegen eines Fehlers.
Aber bei uns sind es auch maximal 150 Stimmen oder so, das ist alles noch überschaubar.
Dort ging es doch vielmehr darum, dass Institutionen bestimmte Menschen aus der unteren sozialen Schicht (meist an der Hautfarbe zu erkennen) von der Wahl ausgeschlossen haben.
Auch in der Großstadt sind es nicht plötzlich 1,5 mio stimmen, die wahlsprengel sind immer ca. gleich groß, in Hamburg gibt es nur wesentlich mehr als Finn kliemann am Dorf
“Die Verfassung und die darauf beruhenden Gesetze sehen aber die Stimmabgabe an der Urne, also am Wahlsonntag, als Grundsatz vor.” Die Briefwahl beeinflusse die Prinzipien der gleichen und geheimen Wahl. Der Wahlzeitraum werde so “auf mehrere Wochen gestreckt”.
Elektronische Abstimmung ungleich per Internet von zu Hause.
In den USA wurde „lediglich“ der Papierzettel durch einen Automaten ersetzt, der einfach eine Strichliste führt und am Ende für das Wahllokal die jeweiliges gezählten stimmen für die partei ausspuckt
Es gab auch Verstrickungen der Hersteller dieser Automaten mit dem Bush Klan.
Es gab bei der letzten Wahl irgendwelche Leute die in Social Media damit geprahlt haben AfD Wahlzettel verschwinden zu lassen. Seit dem habe ich auch beim aktuellen System meine Zweifel. Was auch immer man von der AfD hält.
nö, hier hat jedes Dorf ein Wahllokal und die Dörfer haben eben zwischen 200 und 1000 Einwohner, wobei natürlich die U18 Fraktion noch abgezogen werden muss.
Jo, aber wenn du da die Wahlen im hohen Maße fälschen willst, brauchst du auch mehr Helfer und so steigt die Chance, dass es aufgedeckt wird, weil sich einer verplappert. Elektronisch reicht ein Genie, um die ganze Wahl zu fälschen.
Wenn ich bedenke, dass manche Leute schon vor 4 oder mehr Wochen gewählt haben, ist das schon sehr fragwürdig. Es könnte jetzt ein riesiger Skandal öffentlich werden, der eine Partei oder einen Politiker komplett unwählbar macht, aber vorher haben ihn bereits zig Leute gewählt und können das schlichtweg nicht mehr ändern. Finde ich problematisch.
Briefwahl sollte nur Leuten zur Verfügung stehen, die am Wahltag nicht wählen können, sollte es aus Krankheit, wegen Auslandsaufenthalt oder an sonstigen plausiblen Gründen liegen, weshalb man es nicht ins Wahllokal schafft. Das ist bei den meisten schlichtweg Faulheit (Wahllokale sind immer in der unmittelbaren Nähe). Außerdem besteht hier die Gefahr einer Wahlmanipulation, da einfach eine Person die ganzen Wahlzettel für die komplette Gruppe, Clique oder was auch immer wählt.
Auch da gibt es Tricks. Die Regierende Partei kann ja den Termin festlegen und Wahlen fallen gern auf die Ferienzeit wo viele in der DomRep oder auf Mallorca sind. Die CDU profitiert dank Stamwähler Zombies von einer geringen Wahlbeteiligung und das weiß sie.
in meinem Heimatort (auch ziemlich genau 2000 Einwohner) gibt’s 3 Wahllokale. Wenn man davon die nicht Wahlberechtigten abzieht und die Wahlbeteiligung berücksichtigt kommt man da auch auf ca. 300 Wähler pro Wahllokal.
Genau, das Prinzip der “gleichen” Wahl wäre dann nicht mehr gegeben. Bei einem kleinen Anteil an Briefwählern und einem geringen Zeitraum fällt das nicht so sehr ins Gewicht, wenn der Anteil aber sehr groß wird und sich über einen langen Zeitraum verteilt, kann das durchaus problematisch sein.