klar, wenn man keine aufsichtspersonen hat, die sowas unterbinden ist die schule allgemein ziemlich scheiße, egal welcher unterricht.
klar kann man die haben, hatte ich wie weiter oben gesagt auch massiv, aber persönliche gefühle als grund für getrennten unterricht? nö, sehe ich nicht als valide an.
Dazu braucht man nicht einmal Smartphones. Da reicht schon normale Werbung, die man sieht oder Puppen, die es zu kaufen gibt. Gab Mal eine BBC Doku Reihe dazu, wo Kinder im Grundschulalter angeben sollten, wie sie selber aussehen wollen; Jungs wollten muskulös sein und Mädchen besonders dünn.
Also bei all den Posts hier kann ich mich wirklich nicht richtig entsinnen, dass man bei uns gemobbt wurde. Ich war als kind etwas speckiger und selbst da kam irgendwie kaum was.
Ich habe tatsächlich auch mal aktiv gemobbt (das zu dem Zeitpunkt aber nicht so wahrgenommen). Als ich dann irgendwann mal ne gute Lehrerin hatte, die uns dazu gezwungen hat, uns damit mal auseinander zu setzen, ist das in der Retrospektive schon teilweise echt hart gewesen und man hat sich ziemlich geschämt. Frau Meynen war einfach die Beste!
Wir sind dann zu den jeweiligen Leuten und haben uns entschuldigt, was das Ganze am Ende natürlich nicht besser gemacht hat. Aber bis zu dem Zeitpunkt hätte ich das auch eher unter „ist doch nur Spaß“ und nicht „Mobbing“ abgespeichert.
Auf jeden Fall hat die Lehrerin gut reagiert, meiner Meinung nach. Meine Klassenlehrer hat das Thema nicht wirklich gejuckt, weil “sind Kinder haha” und haben noch fröhlich Nicknames aus Nachnamen gebildet.
Heutzutage muss Mobbing nochmal krasser sein dank Social Media und vor allem Smartphones.
Das ist aber auch wieder 'ne Verallgemeinerung, die einzig und allein auf deiner Spekulation beruht. Ich fand die Nicht-Trennung im Schwimmunterricht auch nicht schlimm und auf mich trifft “hatte noch nie mit Mobbing zu tun” wirklich überhaupt nicht zu.
Nur weil es Menschen gibt, die sich in Situation A nicht so unwohl fühlen, wie du, heißt das nicht, dass es nicht andere Situationen geben kann, die sie dann triggern.
Ja, die war schon ziemlich on Point was Pädagogik anging Die hat da so richtig ne Diskussion draus gemacht, später dann auch mit der Klasse, sich vorher mit der betroffenen Person unterhalten ob das okay für sie ist, und ob sie als Lehrerin lieber für sie sprechen soll (was sie dann auch gemacht hat) und das hat die gesamte Klasse glaube ich nachhaltig geprägt.
Ja, ich fände die Vorstellung so erschreckend, dass irgendwas von dem Scheiß den man gemacht hat (ob kriminell, hoffnungslos peinlich, o.Ä.) einfach mal mit 2-3 Klicks mit der Ganzen Welt geteilt werden kann.
Noch schlimmer: Der Kram nicht restlos gelöscht werden kann. Im Bus häufiger mitbekommen, wie Schüler über irgendeinen Mitschüler gesprochen haben, während das dazugehörige Video lief (extra aufgenommen). Ich weiß auch gar nicht, wie Lehrer mit sowas geschult werden.
keine ahnung ob das wieder son ost west-ding ist, aber hier ist es üblich, dass die kinder bis zur vierten klasse nach dem unterricht noch in der schule bleiben und betreut werden, bis die eltern zu hause sind oder sie abholen kommen. das machen dann die erzieherinnen, wobei die inzw auch oft im unterricht unterstützend dabei sind. nennt sich hort.
Diese sind aber nicht verpflichtend.
Bzw kann sein das es zu gewissen Fächern eventuell gewisse Pflichtfortbildungen gibt (Evtl erste Hilfe bei Sportlehrern oder sowas).
Aber unserer Lehrer hat am Tag nach seiner Verbeamtung so im Scherz gesagt, dass er jetzt sich nicht mehr Anstrengen muss, wenn er nicht mehr will