Bist dann wohl nicht so ganz mit den Traditionen und Festen vertraut
Im Anschluss an den Martinszug oder auch an einem leicht abweichenden Termin wird vielerorts auch das Martinssingen praktiziert, bei dem die Kinder mit ihren Laternen beziehungsweise Lampions von Haus zu Haus ziehen und mit Gesang Süßigkeiten, Gebäck, Obst und andere Gaben erbitten. Es gibt zahlreiche lokale Bezeichnungen für diese Heischegänge, im Rheinland etwa Kötten, Schnörzen, Dotzen oder Gribschen.
Laternenumzug ham wir auch gemacht, aber da hat man niemanden behelligt und es gab nix zu essen. Und ich kenn (Mecklenburg/Berlin/Brandenburg, Altersgruppen 28-50) auch niemanden, bei dem das so war.
Teile der Amerikanischen Kultur zu übernehmen ist ja nichts neues. Ich sehe da keine “Überfremdung”.
Man kann von Hollywood ja halten was man will aber was Filme betrifft ist Deutschland echt die dritte Welt.