Ich sprech es übrigens mit g aus und nicht mit ch. Man sagt ja auch gif und nicht chif
Wobei laut Duden tatsächlich “Könich” richtig zu sein scheint. Verstehe nur nicht ganz, warum. Es macht keinen Sinn, ein G wie ein Ch auszusprechen und mir würde auf Anhieb auch kein weiteres deutsches Wort einfallen, bei dem das so wäre.
Hilfe naht: langweilig
Edit:
Richtig, total lustig!
Weiß nicht warum man bei Sprache (immer) eine Begründung für die Aussprache haben muss, ist ja keine Mathematik. Es kann auch mal zwei oder drei verschiedene Varianten je nach Region geben, ist in anderen Ländern auch nicht anders.
Ich dachte ja immer dass aus dem G ein CH wird weil man einfach ein wenig nuschelt.
Als Berliner spricht man ja auch gern ein G wie ein J aus. Und das Chemie zu Schemie ausgesprochen wird liegt doch bestimmt auch daran das ein CH am Anfang einfach nur schwerer auszusprechen ist.
Kurz wenn ich darauf achten sage Ich König - sonst vermutlich: Hannes is’ Könich.
WTF hab ich damit zu tun?
Der Duden mag euch zwar Recht geben:
Auslautendes -ng wird fälschlicherweise oft wie ein k [k] gesprochen. Doch weder bei der Zeitung noch beim Ring sollte in der Standardaussprache am Ende ein k [k] zu hören sein. Dasselbe gilt auch für die Buchstabenfolge -ig: Auch hier wird das auslautende -g standardsprachlich nicht wie ein k [k] gesprochen, sondern wie der Reibelaut in dem Wort „ich". Das gilt für Wörter wie König, Honig, eilig, sperrig und viele andere Adjektive auf -ig. Sobald aber durch Deklination weitere Buchstaben hinzutreten, wird das g wieder wie g gesprochen: die Könige, eilige Nachrichten, in einer sperrigen Kiste. Folgt der Endung -ig die Ableitungssilbe -lich (königlich), so wird das g wie ein k [k] gesprochen.
Aber ich kenne in meinem Freundeskreis niemanden der Könich sagt oder Honich Und da so viele meiner Landsleute ihre eigene Sprache ohnehin schon mit Füßen treten (ich sag nur einzigste und wegen dem), gönne ich mir jetzt halt auch eine kleine Unrichtigkeit
Und ich dachte immer, das -ig als -ich wäre irgendwie Teil meines münsterländischen/Ruhrpottsprech. schön zu hören, dass ich die Dinge einfach nur richtich ausspreche.
Also für mich als Schweizer nicht.
Das ideale Wort zum trainieren von ‚CH‘ btw aus unserem Sprachgebrauch: „Chuchichäschtli“
Warum gehen die überhaupt davon aus, dass man ein -ig wie -ik aussprechen würde? Honig ist für mich Honig und nicht Honik. Honich wiederum hört sich einfach nur bescheuert an.
Allerdings könnte ich jetzt aus dem Stegreif auch nicht sagen, wie ich König ausspreche. Tendiere aber zu g statt ch. Wahrscheinlich mal so, mal so. ^^
Du hörst dich bescheuert an
Kann denn hier keiner mehr Hochdeutsch.
Ich raste gleich vollkommen aus.
Die meisten sagen vermutlich Honich und glauben sie würden Honig sagen
Weil das ein Merkmal des in manchen Regionen gesprochenen Deutschen ist: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Auslautverhärtung
Merkt man auch extrem bei vielen Deutschen, wenn sie Englisch reden.
Mist, zu langsam. Da hätte ich mein Studium endlich mal nutzen können.
Das Ding ist halt, dass man irgendwann in der Orthographie entschieden hat, dass man “Hund”, “Tag”, “Mund” etc. schreibt, damit der letzte Konsonant im Singular einheitlich mit dem entsprechenden Konsonant im Plural gehalten wird (z.B. “Hunde”). Da wurde die Rechtschreibung über den sprachlichen Gebrauch gestellt. Ansonsten hätte man sowas wie Tak - Tage, was wir ja im Mittelhochdeutschen hatten.
Ich sage auch “Tach”. Hier ist es aber, glaube ich, tatsächlich nicht korrekt…
Schweizer … hier im Forum … ihr habt eh komische Wörter … zb setzt ihr doch das Wort Hure für alles ein … es hat jedoch eine andere Bedeutung soweit ich weiß
Bordsteinschwalbe klingt doch viel netter.
Ach Quatsch ne Hure ist ne Hure, wir brauchen das Wort Huere also so würde ich das zumindest schreiben.