DAS versteh ich nich. Wenn da vorher Unsicherheit war, und man überrascht wird, dass doch alles gut wurde, dann versteh ich, dass man auch mal überwältigt wird. Aber nur so, weil man die Wartezeit abgerissen hat…
Mal wieder eine erfreuliche Ghetelen-Umfrage:
Umweltschutz wird breitflächig ignoriert, diverse Leute haben Atomwaffen.
Hat der Untergang der Welt wie wir sie jetzt kennen begonnen, oder kann das existierende Ökosystem und die menschlichen Gesellschaften, so wie sie jetzt existieren, noch gerettet werden?
- Das Ende hat begonnen.
- Das wird schon.
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Gegenfrage: Wie oft dachte die Menschheit schon dass das Ende nah ist?
Und wie oft hatte die Menschheit damit recht?
Solange die Menschheit nur auf einem Planeten lebt, wird es irgendwann vorbei sein.
Gegenfrage: Wie oft hatte die Menschheit schon Atomwaffen und hat sehenden Auges selbst den Meeresspiegel hochgetrieben und die Klasse der Insekten ausgerottet?
Ich hoffe auf ein Horizon Zero Dawn Projekt
Es ist nicht das Ende - aber es wird nicht mehr so schön sein.
Das die Menschheit selbst überleben würde wenn unser Planet wie bei Dune aussieht halte ich für realistisch.
Man darf nicht vergessen wie anpassungsfähig der Mensch ist. Ich mache mir da eher sorgen um alle anderen Tiere…
Hm, ich weiß nicht, ob Atomwaffen letztlich wirklich zu einem Problem führen oder ob die Menschheit in nächster Zeit untergeht (irgendwann denke ich schon), aber ich glaube schon, dass die Ressourcenknappheit, der Klimawandel mit den einhergehenden Umweltkatastrophen und das Ausrotten vieler Arten und die Überbevölkerung dazu führen wird, dass sich die Menschheit dezimieren muss, um zu überleben. Ich befürchte dass dies nicht im Guten geschehen wird, sondern im Krieg endet. So wie es bisher läuft werden die Leidtragenden auch wieder nicht diejenigen sein, die die Probleme größtenteils verursacht haben.
Die Gründe für diese Panik sind logischerweise jedes mal anders. Andert nichts an der Trefferquote der Vorraussagen.
Ich auch, deshalb sagte ich ja “so wie jetzt”.
Das sagst Du so, aber passiert is es trotzdem. Das Erscheinen von Homo Sapiens in Europa, das den Weltuntergang für den Neanderthaler bedeutete, die Schwarzmeerflut, die Pest im 14. Jarhundert und die Entdeckung Amerikas (für die dann abgeschlachteten Amerikaner) sind Beispiele, die ein Ende, wie ich es in meiner Frage beschreibe, erfüllen.
Och, die Welt wird nicht untergehen. Die wird einfach weiter existieren.
Aber irgendwann wird sie sich soweit verändert haben, das unser Leben hier unerträglich wird.
Vom Weltall betrachtet bliebt sie der blaue Planet.
Du implizierst aber ein absehbares Ende aus genannten Gründen.
Diese Art von Gründen hat jede Generation.
Und trotzdem leben wir noch.
Und du implizierst dass alle Argumente haltlos sind weil es ja bis jetzt noch gut ging.
Aber jetzt mal ehrlich: Dass der Mensch aktuell die Ressourcen der Erde (Erdöl, Regenwälder, Trinkwasser) schneller verbraucht als regeneriert/alterniert sollte doch unumstritten sein.
Ich meine, deiner Logik nach könnte man auch sein erstes Auto kaufen und den sich leerenden Tank als irrelevant ansehen da er ja noch nie leer geworden ist.
Nur haben wir heute eben andere arten die Natur zu ruinieren.
Wenn 1900 alle Menschen alles was sie an Chemikalien hatten in die Flüsse geschüttet hätten, viel wäre gestorben, aber es hätte sich regeneriert.
Heute dagegen wäre alles tot.
Dazu noch Mikroplastikteilchen die nie weggehen, einfach nur immer feiner werden, wohingegen Organische Bestandteile irgendwann einfach weg sind.
Ich impliziere lediglich dass es aktuell so bedrohlich wirkt, im Endeffekt aber nicht unweigerlich die Welt in absehbarer Zeit untergeht.
Frag mal die Amis wie es denen während des kalten Krieges ging. Dort hatten einige auch (berechtigt) Panik. Ging aber doch noch “gut” aus.
Und das mein ich. Es gibt Dinge, über die man sich Sorgen machen kann und sollte. Ob das Ganze nun zu einer pessimistischen “Alles geht vor die Hunde” Stimmung werden sollte, bezweifel ich.
Du hast recht, die Welt wird nicht untergehen. Selbst wenn die Hälfte der Menschheit Morgen verhungert, ist weder die Welt noch die Menschheit untergegangen. Also ja die Aussage ist überspitzt.
Aber das Ziel sollte ja nicht sein dass die nächsten Generationen noch “irgendwie überleben” soll, sondern dass sie eine bessere oder wenigsten genauso gut Welt vorfinden wie wir heute.
An der schwarzen Pest starben damals ungefähr 1/3 aller Europäer. Davon ist nicht die Welt untergegangen, aber die Menschheit versucht alles damit das nicht wieder vorkommt. Und weil der Umweltschutz abstrakter ist als Rattenflöhe finde ich es ganz ok wenn man das Thema überspitzt darstellt.
Pessimistisch wird es erst wenn man aufgibt. Und ehrlich gesagt denke ich auch nicht dass die menschliche Gier irgendwann in Zaum gehalten werden kann, trotzdem bin ich dafür es wenigstens zu versuchen.
Hmm…weiß nicht ob es so produktiv ist Panik zu schüren.
Stimmt, die 500 jetzt sind deutlich angenehmer als die +800 vorher. Dennoch sieht man sich natürlich bei so einer Entfernung nicht so häufig, wie man sich das vielleicht wünschen würde.
Da wir sachliche Argumentation schon probiert haben - warum nicht.
Weil ich Angst und Panik nicht als sonderlich hilfreich ansehe. Ist immer eine Frage ob die Leute durch diese Panik die richtigen (und gewollten) Schlüsse ziehen.