Der seriöse Umfrage Thread

Bin ich voll bei dir. Ein T-Shirt ist bequemer.

Aber ich heirate lieber in einem minimal unbequemen Hemd als in meinem Döner Kebab Shirt

Im Hochsommer ist es mit Sakko wirklich zu warm. Dann lieber auf einen 3teiler wechseln und nur in Weste rumlaufen :stuck_out_tongue:
Ansonsten bin ich ich fast 2 Jahre jeden Tag im Anzug rumgelaufen. Wärmer als ein T-Shirt ist das
logischerweise, aber auch im Sommer hab ichs überlebt.

Das letzte kommt auf den Schnitt des Schuhs an. ja es gibt Herrenschuhe die klobig sind und eine ausgeprägte Spitze haben. Gibt aber auch welche die einen eher „normalen“ Schnitt haben wobei ich die nicht so hübsch find.

Aber von ausladenen Schuhen brauchst mir nix erzählen. In meine 47er Herrenschuhe passt ein halber Hund.

EDIT: Fazit für mich ist dass es nunmal Anlässe und Gelegenheiten gibt, wo ich Komfort zurückstelle für Seriosität.

Beruflich sowieso. Aber nur wenn es passt. Ich darf bei uns in der Anwaltskanzlei zum Glück rumlaufen wie ich will :stuck_out_tongue:

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das kommt aber auch ganz auf das arbeitsumfeld an. bei uns rennen die chefs auch alle (zumindest intern) in kurzen hosen und t-shirts rum :smiley:

Da gebe ich dir recht. Komme ja ursprünglich aus der biomedizinischen Forschung. Da war das auch ganz was anderes.

für mich sind feste kleiderordnungen immer ein zeichen für in der zeit hängen gebliebene arbeitshierarchien.

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zumind. wenn es Anzüge usw sind, Kittel für Pfleger haben ja ein eindeutigen Sinn oder Kochkleidung

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Naja - es ist jetzt nicht so, dass jemand zu dir kommt und dir sagt, was du zu tragen hast. Aber es hat sich eben so eingebürgert hier.
Letzten Freitag hatt ich trotzdem mal meine Vans an oder auch mal ein Dalek-Shirt unter einem Blazer.
Die Kombi macht’s.
Wenn ich allerdings vorm Vorstand präsentiere, gibt es eben einfach „Pflichten“. Finde ich allerdings auch in Ordnung. In Businesskleidung fühle ich mich immer ein bisschen wie mit 12 in Mamas Sachen :smiley: Eben so „erwachsen“ und irgendwie „fähig“.

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Letzteres ist ja gerade der Zwang, auch wenn er unausgesprochen scheint.

Genau das hieße das du vor den hohen Tieren ‘ordentlich’ gekleidet sein musst und dein Erscheinungsbild vor den Kollgen schleifen lassen kannst - obwohl du dich immer noch vernünftig kleidest -, ohne da ne Ständedebatte draus machen zu wollen.

Es soll einfach jeder tragen was er möchte, setzt aber auch voraus dass es jedem gestattet/möglich ist das zu tun. ‘Das ist so Sitte’ kann damit nicht einhergehen.

Extremfälle wie die mehrfach angesprochene Hochzeit gibt es natürlich. Wenn mich jemand zu ner Hochzeit einlädt ist mir klar dass ich im Anzug aufkreuzen muss.
Für den (Büro-) Alltag hingegen seh ichs anders.

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Im Büro Alltag ists bzw wars mir auch relativ egal, gab aber bei uns auch keine Kleidungspflicht.
Aber bei nem Meeting mit Kunden, wenn ich also das Unternehmen repräsentiere, will ich auch seriös wirken.
Gott sei Dank ist die IT-Branche da lockerer als andere Branchen und so reicht meistens ein Hemd und ne lange Hose.

So wirkliche branchenweite Anzugspflichten gibt es ja auch eigentlich nur bei den Bänkern, Anwälten oder Außendienstlern, wo also auch direkter Kundenkontakt da ist.

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Diese mehrschichtige sehr abdeckende Kleidung kommt, so sagte man mir mal in irgendeinem Magazin, aus der Zeit, wo sich Leute noch weniger gewaschen haben und Deo nicht erfunden war. Also hat man sich dicht abgepackt, inclusive obere Kleideröffungen mit Manschettenknöpfen und Fliege/Krawatte abdichten, damit man’s auch 2 Stunden eng zusammengesetzt im Theater aushält, ohne sich den Abend zu ruinieren.

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Ja kann ich verstehen,

Freund fährt jeden Sonntag zu seinen Eltern, weil seine Mutter will das Sonntag die ganze Familie was zusammen unternimmt und dann gehen sie jeden Sonntag zusammen essen. Jetzt nicht Luxusschuppen, aber auch keine Landwirtschaft, sondern schon gehobene Gastronomie.

Die Mutter zahlt das, und da wird im Monat soviel verspachtelt, wie mein Vater zb verdient.

Isst du das öfter?

Ich hab erst einmal richtigen schwarzen Kaviar vom Stör und echten französischen Champagner getrunken und das war bei einer russischen Hochzeit, wo ein gewisses Maß an Luxus für bestimmte Sachen dazugehörrt um zu zeigen das man jemand ist.

Klar war das ganze schon lecker, aber ich würde es eben nie einsehen, für 100g Kaviar 250€ zu bezahlen, und dafür etwas zu kriegen, das vom Volumen her soviel ist wie eine winzige Dose Leberwurst für 1,50€.

Und Champagner ist einfach überbewertet genauso wie die teuren Bordeauxweine.
Klar ist er lecker, aber die Sachen sind einfach so teuer weil es ein begrenztes Anbaugebiet ist und die Nachfrage inzwischen global ist.

In den 70ern konnten meine Eltern sich mal von Bekannten aus Frankreich eine Kiste Bordeauxwein mitbringen lassen und haben keine 100 Mark gezahlt… Heute kostet jede der Flaschen aus dem Anbaugebiet von damals einen hohen 3stelligen Betrag.

Es ist ja vor allem auch die Standardware die zum einkaufen nervt.

Brauche Morgen
Butter,
Milch,
Käse XY
Schlagsahne
Rosinen
X Brot
X Brötchen
Vanillebackaroma
X Joghurt
Haarshampoo und Spülung
Packung Haaringe
Packung Tiefkühlbeutel

Das zu kaufen macht null Spass, es ist einfach nur ein zusammensuchen und abarbeiten einer Liste.
Würde das ganze am liebsten jetzt per Website des Ladens bestellen und morgen einfach nur reingehen, zur Kasse “bin hier um Kiste X abzuholen, hier Geld”, dann Kiste X fertig geladen mitnehmen.

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So 2 bis 3 mal im Jahr aber dann auch nicht den teuersten Kaviar :smiley:

JA ne, das bei der Hochzeit auf der ich war, war schon teurer.

Die Hochzeit ist der eine Tag in russischen Kreisen, bei dem auf keinen Fall gespart werden darf.

Wobei ich froh bin nicht in diesen Kreisen zu verkehren oder aus diesen Kreisen zu stammen.
Ich meine ich trinke ja selber mal gerne ein Bier und ich liebe gute Cocktails (und nicht diese Saftpansche die einem 99% der Bars in Deutschland als Cocktail angedreht wird) aber die Menge und die Zügellosigkeit mit der da Wodka etc konsumiert wird, war nichts für mich

Der Preis bei Kaviar ist ja eh nach oben fast offen. Mir schmeckt aber schon der “Billige” ganz gut und den kann man sich auch ab und zu mal kaufen ohne am Preisschock zu sterben.

Das kommt wohl immer drauf an, wann man so einkaufen geht (gehen muss). Samstags z.B. ist’s wohl eher ein Albtraum :stuck_out_tongue:

Auch wenn’s schon einen Tag her ist würde mich interessieren, warum du extra den Zusatz „nie allein“ mit aufgenommen hast. :thinking:

Weil er uns damit unterschwellig suggerieren will, dass er Freunde hat :simonhahaa:

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Alkoholiker trinken alleine. alle anderen nur in Gesellschaft aufgrund des Gruppenzwangs und der Normen :nun:

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Das macht es natürlich viel besser :smiley:

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