Der seriöse Umfrage Thread

Das habe ich nie verstanden, unabhängig vom Roman oder der Romanreihe.
Mein bester Kumpel aus Kindheits-/Frühjugendtagen hat die Harry Potter Romane damals auch schon teilweise an die 7-mal gelesen.
Wo ist die Faszination, ist es mittlerweile mehr Routine - irgendwas lesen, also das was dir sicher gut gefällt - oder gar der mangelnde Anreiz/das mangelnde Interesse was anderes zu lesen?

Ich persönlich hab viel zu viel was ich lesen möchte und dann nicht lesen könnte; Bin zugegebenermaßen auch ein sehr langsamer und bedächtiger Leser. Ich hätte also irgendwie ein schlechtes Gewissen wenn ich eine Reihe nochmal lesen würden, wenn ich stattdessen noch so viele neue Reihen die mich reizen entdecken könnte.

Verdammt, das ist echt mein Krytonit

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:palm_tree: !!!

Harry Potter und der Stein der Weisen war einfach das erste Buch was ich komplett allein gelesen habe und mich haben die Bücher über einen Großteil meiner Kindheit hinweg begleitet. Es ist also eine schöne „Erinnerung“.

Darüberhinaus mag ich die Geschichte immernoch und ich find es lustig wie viel und wie schnell man Dinge vergisst. Ich lese die Bücher und seh im KIndle „noch 20% vom Buch verbleibend“ und frag mich „Was passiert denn jetzt noch alles? Bin ich nicht fast durch?“

Das definitiv nicht. Ich lese im Jahr genügend Bücher :smiley:
Ich lese halt größtenteils Romanreihen und irgendwann ist mal Fundus wieder leer und das ist im September meist der Fall. So hab ich jetzt z.B. noch 3 Bücher die ich bis dahin lesen will. Ist machbar.

Es ist für mich eine Art Ritual was ich gerne wiederhole.

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Mir geht es eher so das ich wenig neues habe was ich gerade lesen möchte.
Auch hasse ich es Bücher zu kaufen und dann wieder zu verkaufen und mir geht einfach momentan der Platz aus.

Und hier auf dem Land hast du auch keine guten Bibliotheken.

Sowas wie Canterbury Tales, Heinrich der 5te, Herr der Ringe, Hobbit, Terry Pratchett Romane, Neuromancer ist einfach wie ein Lieblingswein den man sich abends genussvoll einschenkt.

Bestimmte Bücher sind einfach so toll geschrieben das man alleine schon durch die Sprache spass hat, auch wenn man die Story kennt

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Ja gut, es gibt eben den unterscheid zwischen Arbeitspferd und Reitpferd, so ein haflinger ist auch heute noch recht robust

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Zusätzlich zu dem,was Realbrainlessdude und Angrist schon geschrieben haben, ist es bei bestimmten Bücherreihen auch interessant beim zweiten Mal lesen, wenn man die Story schon kennt, auf die Details zu achten. Häufig deuten Kleinigkeiten in der Story auf zukünftige Handlung hin, was man beim ersten Mal lesen gar nicht bemerkt hat oder man kann die Charaktere noch besser verstehen, da man ja den Werdegang der Figuren schon kennt.
Und manche Bücher haben eben beim ersten Mal lesen so viel Spaß gemacht, dass bei dem richtigen Abstand (wenn man eben nicht mehr alles hundert Prozent im Kopf hat) auch nochmals Spaß haben kann.

Ich habe bisher aber auch nur eine Buchreihe dreimal gelesen, weil es meine erste richtige Romanreihe gewesen ist (also Bücher, die mehr als hundert Seiten haben) und ansonsten hab ich mich bisher immer auf zweimal lesen beschränkt. Jedes Jahr das gleiche Buch zu lesen, wäre mir glaub ich zu viel. :slight_smile:

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Es heißt ja immer, dass Kinder in der Pubertät anfangen, sich gegen ihre Eltern aufzulehnen, zu rebellieren und Dinge einfach aus Protest zu tun. Aber trifft es auch auf jeden zu?

  • Ich war in der Pubertät rebellisch, habe mich oft mit meinen Eltern gestritten und Dinge getan, weil sie “anti” waren.
  • Ich war auch in der Pubertät nett zu meinen Eltern, es gab kaum Streit über mein Verhalten und ich habe eigentlich nie über die Stränge geschlagen.

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Whut. Die “netten” Leute sollten wohl mal mit ihren Eltern reden und nicht in ihrer Traumwelt leben.

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es gab zwar kaum Streit, trotzdem war ich sehr rebellisch oO

Ich hab sie genauso ignoriert wie jetzt, das zählt als nett ^^

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Ich war weder nett, noch war ich rebellisch. Es gab öfter Streit, aber ich habe nie irgendwas getan, weil es “anti” war, das fand ich schon als Teenager völlig bescheurt. Ich war extrem unfreundlich zu meinen Eltern, aber bis auf einen einzigen Fall durchgängig gehorsam.
Machen, aber grummeln, Mecklenburger eben.

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Es gab Streit, aber ich war nicht rebellisch o.O

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Vielleicht haben gerade die “netten” Leute mit ihren Eltern geredet und deswegen weniger Türen zugeschlagen :kappa:

Hmm und sie waren auch sicherlich immer um 12 Uhr zuhause wie abgesprochen.

Bis auf diesen Abschnitt und die alleinerziehende Mutter kann ich deinen Beitrag so nur unterschreiben. :smiley: habe allerdings „rebellisch“ gewählt. :simonhahaa:

Du hättest deiner Mutter ne Ausgangssperre verpassen können. :eddyclown:

Das rebellische war bei mir eben nicht unbedingt in der Familie (hab ja auch zwei ältere Brüder, daher waren meine Eltern eh super entspannt und kannten den shit, den man so macht :D. ) sondern vor allem in der Schule und eben „draußen“. :slight_smile: Streit gab es, wie du schon sagtest, eben im normalen Maße bzw. zur Anfangszeit des Gymnasiums etwas mehr. :smiley:

Ich war in der Pubertät rebellisch und bin’s immer noch :gunnar:

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