Sagt man im Westen denn nicht eine dreiviertel Stunde? Also, ernste Frage.
Und ja, bin late to the party.
Hab das mal präzisiert.
EDIT: is’ schon spät
Er fragt nach einer Zeitspanne und nicht nach einer Uhrzeit.
Danke
äääh… In solchen Momenten fehlt mir der Dislike Button…
Jap, tut man
Aber Du hast seine bewusst gewählte Abwesenheit zum Anlass genommen, trotzdem das vom Forum so zu unterbinden versuchte Verhalten zu zeigen.
Ja macht man, der Unterschied hier ist dass es eine Zeitspanne und keine Uhrzeit ist.
Also irgendwo ne Mengenangabe, da machen das Milch- und Kuchenbeispiel - als Analogie - von gestern Sinn. Einmal ist das Ganze ne Stunde, einmal ein Liter und das andere mal ein Stück - ein wenig verwirrend beim Kuchen, ein Laib Käse/Brot wäre eindeutiger, da nicht ein Stück Kuchen sondern der Kuchen als ein Stück gemeint ist.
Was würdet ihr davon halten, die deutsche Rechtschreibung nach holländischem/finnischem Vorbild zu normalisieren? Statt Meer/mehr nur noch Meer/meer, statt Saal/Schal/Zahl halt Saal/Schaal/Zaal, statt gut/Ziel dann guut/Ziil und statt für/vor nur noch für/for oder vür/vor.
- Fänd ich gut, endlich Ordnung.
- Fänd ich schlecht, unsere Rechtschreibung hat doch Tradition.
- Mir wäre beides gleich recht, zu der Volksabstimmung würd ich nicht aus dem Haus gehen.
- Einige Teile davon wären okay, andere nicht.
0 Teilnehmer
Wurde das bei denen von oben durchgedrückt oder hat sich das dort sprachlich einfach so entwickelt?
Mir fehlt die Option “Fänd ich nicht gut weil wir nicht sinnlos Wörter zusammenfassen müssen”.
Rein von der Aussprache unterscheiden sich Meer/mehr nicht, jedoch sehe ich nicht wieso man es im Schriftgebrauch anpassen sollte.
Auch wenn ich den Übergang außer Acht lassen würde, würde das die deutsche Sprache einfach abstumpfen mMn.
Was wird aus Teekesselchen, wenn jedes Wort das gleich gesprochen wird, auch gleich geschrieben wird?
Holland hatte traditionell verschiedene Systeme. Statt zaal (Saal, heute Standard) gab’s auch zael (Dehnungs-E, war sehr häufig und weit verbreitet) und zail (Dehnungs-I) und zal (Länge gar nicht bezeichnet). Irgendwann wurd sich dann staatlich für ein System entschieden. Finnland weiß ich nich genau, die hatten glaub ich nie andere Systeme.
In Deutschland gab’s auch verschiedene Systeme, siehe Saal/Schal/Zahl, aber statt sich für ein System zu entscheiden, hat der Staat für jedes einzelne Wort die ihm als häufigsten erscheinende Schreibweise übernommen. Glaube, es war Herr Duden, der damals in seinem Buch diese häufigsten Schreibweisen festgehalten hat. (Keine Ahnung, ob er auch rechthatte, aber ich vermute mal, der wusste schon, was er tat.)
Ok, danke.
„Damals“ dürfte aber schon ein paar hundert Jahre zurück liegen, oder?
Heutzutage bekommt man sowas wohl nicht mehr so einfach durchgedrückt. Zu der Zeit war es ja mit Sprachregeln wohl eh noch nicht so weit her, heutzutage hat ja gefühlt auf jedes Wort ein eigener Beamte ein Auge, dass das auch ja richtig verwendet wird.
Gibt es Sprachen, die ihr noch lernen/können/beherrschen wollt?
Zu welchem Grad ist euch überlassen. Unabhängig davon ob es realistisch ist, dass ihr sie erlernt - aus welchen Gründen auch immer. Es zählen nur Sprachen die ihr jetzt auf Anhieb nennen könntet/an die ihr auf Anhieb denkt.
- Nein.
- 1-3
- 4-7
- 8-12
- 13+
0 Teilnehmer
Aus welchem Grund primär?
Wenn ihr beispielsweise ein Sprache können wollt um die Texte eurer Lieblingsband zu verstehen, dann wäre die Möglichkeit sich behelfsmäßig in der Sprache verständigen zu können ein Bonus.
- Womöglich unterbewusstes/Undefinierbares Interesse
- Verständigung
- allgemeine Horizonterweiterung
- Literatur/Musik/o.ä.
- Sonstiges
0 Teilnehmer
Ich will schon seit Jahren Russisch lernen um die ganzen Metro-Universums Bücher im Original zu lesen.
Aber die Faulheit siegt.
Japanisch, Russisch, Latein, Griechisch, Italienisch. ain’t gonna happen…
Bei mir kommt “Versagensangst” dazu - das Wort ist in dem Zusammenhang zu kräftig, mir fällt aber grad kein besseres ein.
Und generell hab ich mich schon schwierig getan mit Englisch und Französisch in der Schule, Englisch funktioniert mittlerweile; Aber Französisch kann ich überhaupt nicht mehr aktiv - obwohl ich damals die ersten 2/3 Jahre mega Bock drauf hatte.
Habe mir vor einigen Monaten französische Turnierregeln, mit ein wenig Wörterbuchhilfe, erschließen können. Wusste aber auch was drin stehen müsste und hatte ne handvoll englische Äquivalente dazu gelesen in der Zeit, war nichts sonderlich anderes; Das war mein französisches Sprachhighlight der letzten 5/6Jahre.
Das meine ich mit aktiv fehlenden Französischkenntnissen.
Problem ist eben auch das man es dann immer weiter betreiben muss um nichts zu verlernen. Sieht man ja bei den ganzen Leuten aus dem Osten die mal russisch wirklich gut konnten und es dann vergessen haben.
Kumpel hat zb eine französische Freundin und hat binnen eines Jahres auf einmal sehr gut französisch gesprochen, weil sowas eben viel leichter geht wenn man einen Muttersprachler die ganze Zeit um sich herum hat