Wenn Streichinstrumente bloß nicht so schwer zu erlernen wären.
Ich bin ganz froh, dass ich mich damals für Flöte entschieden hab. Die kann man viel leichter herumtragen, als eine Tuba
Und im Gegensatz zu den anderen Instrumenten, welche ich damals bei der Instrumentvorstellung ausprobiert hab, habe ich auch sofort einen passablen Ton herausbekommen und der Flötenlehrer war ganz angetan gewesen, und das motiviert als Kind natürlich ungemein.
Ich hatte zuvor schon bei einer Freundin meiner Eltern Blockflöte angefangen zu lernen und wollte dann halt was anderes machen (da ich das Gefühl hatte, dass ich aus der Blockflöte nicht so viel rausholen kann, wobei das im Endeffekt wahrscheinlich auch an meiner Lehrerin lag, weil sie eben keine professionelle Instrumentlehrerin gewesen ist). Ich bin also freiwillig mit meiner Mutter zu so einem Schnuppertag der Musikschule gegangen.
Erst gab es ein Vorspiel, bei dem man alle Instrumente mal live gehört hat und dann konnte man verschiedene Instrumente ausprobieren. Da ich ja schon zuvor ein Blasinstrument gespielt hab und mir das auch Spaß gemacht hat (und meine Eltern nicht unter den schrecklichen Klängen einer Anfänger-Geige leiden wollten ), hab ich dann ein paar Blasinstrumente ausprobiert und Flöte hat mir dann am Besten gefallen (eben unter anderem, weil ich es auch geschafft habe, überhaupt einen anständigen Ton herauszubekommen )
Wenn du es dann eben halbwegs spielen konntest, dann zählt das natürlich. Ob du ein Instrument gespielt hast, ist ja unabhängig davon ob es freiwillig oder gezwungen gewesen ist.
Bei WM bzw. Länderspielen nicht wirklich, da es ja eine Mannschaft ist, die das eigene Land repräsentieren und somit ja auch “unsere” Mannschaft ist und die Leute ja auch irgendwie von dort kommen.
Bei Clubs konnte ich aber nie verstehen, wenn meine Freunde etwas meinten wie “Real Madrid ist meine Mannschaft!” aber eigentlich überhaupt keinen Bezug zu Spanien haben…
Besonders interessant finde ich Leute, die einen Club voll toll finden, bis ein bestimmter Spieler weg ist und plötzlich ist die Mannschaft nur noch “meh” etc…
Was mir übrigens aufgefallen ist:
Meine Mitbewohnerin meinte zu mir gestern: "Und, wem hilfst du heute?"
Gemeint war: Für welches Team bin ich.
Habt ihr den Ausdruck schon mal gehört?