Ja. Und Philosophie war mein Lieblings- und drittes Abifach. 
und wieder afk. 
Ich beziehe mich dabei aber auf die Fächer die oben gefragt werden und das sind für mich persönlich reine Talentfächer.
Nur weil man schlecht im Auswendig lernen ist, ist man ja deswegen nicht zwingend inkompetemt in allen Fächern. Ich hatte da früher auch meine Probleme und da entwickelt man sich seine Lernsysteme eben anders. Dazu kommt das diese Ausrede auch gerne mal von den faulen Leuten genutzt wird. Also das wird man immer schlecht trennen können.
Kunst, Musik und Sport bieten in der Regel auch keinen großen Mehrwert für den späteren Arbeitsalltag (zumindest nicht wenn man nicht direkt in die Richtung studiert etc.).
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Also mir wird so oft erzählt, dass man zum Zeichnen einfach nur Übung braucht und das nicht wirklich viel mit Talent zu tun hat.
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Zeichnen können ist ja eine sache, aber was ist mit was gezeichnet wird? Bist du nicht kreativ dann wirst du immer nur von irgendwem abzeichnen und dir nie eigene Dinge ausdenken. Und im Unterricht wird es nie genug Zeit geben das überhaupt so lange zu lernen bis man es richtig kann.
Dann gilt das vermutlich bei dir für alle Fächer, oder?
Mal noch ein Beispiel von mir aus dem Musikunterricht. Wir mussten wie die meisten hier immer irgendwelche altbackenen Pipifackslieder singen auf Note. Der Musiklehrer sagte mir irgendwann mal vor versammelter Mannschaft das ich egal was ich da je singen werde, meine beste Note immer nur die 3 sein kann, weil ich mit meiner tiefen Frauenstimme nie die Tonlagen treffen werde die ich als Frau sollte. Kann man so machen, ich habs aber nie verstanden, weil ich die ja schlecht austauschen kann X).
Wenn es darum geht ein Motiv zu reproduzieren sicher aber alles was darüber hinnausgeht erfordert einiges an Kreativität und Vorstellungskraft.
Ich hätte es aber auch sehr begrüßt wenn wir im Kunstunterrricht mehr mit Bleistift und weniger mit fucking Wasserfarben hätten malen müssen.
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Ja. Mit Übung kommt man in jedem Fach auf ein akzeptables Niveau. Wenn man darauf keine Lust hat, muss man einfach akzeptieren, dass man vllt keine guten Noten in dem Fach hat. Ich habe auch nie von jemanden gehört, der sein Ziel nicht erreicht hat, weil er in Musik ne 4 auf dem Zeugnis hatte.
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Das habe ich auch nicht behauptet, aber es würde vielleicht den Druck aus einem ungeliebten Fach rausnehmen damit man sich mehr auf andere Fächer konzentrieren kann.
Es gibt doch in allen Bereichen Leute die das besser können und Leute, die das weniger gut können. Wenn man jetzt in kreativen Fächern keine Noten vergibt leiden diejenigen drunter, die dort ihre Stärke haben und vielleicht dafür weniger gut in z.B. Mathematik sind und diejenigen die nicht so gut in Kunst/Musik etc. sind profitieren. Daher wäre es doch gut, wenn es eine große Bandbreite an Möglichkeiten gebe und jeder auch für seine Stärken entsprechend gewürdigt wird.
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Mir war Musik und Kunst komplett egal. Ich kann passabel singen und nicht zeichnen. Wenn die Fächer dann noch nicht mal benotet gewesen wären, hätte ich genau nichts gemacht. Denkst du auch nur ein rebellischer Pubertierender stellt sich am Nachmittag hin und lernt den Liedtext für die Liedkontrolle auswendig, wenn es keine Noten gäben würde?
Welche Schulformen habt ihr besucht?
- Grundschule
- Förderschule
- Orientierungsstufe
- Hauptschule
- Realschule
- Gesamtschule
- Berufsschule
- Gymnasium
- Internat
- Konfessionelle Schule
- Private Schulformen wie Waldorfschule, Montessorischule etc.
- Universität
- Fachhochschule
- Berufsakademie (BA) / Duale Hochschule
- Musisch-künstlerische Hochschule
- Theologische Hochschule
- Sporthochschule
- Abendschule
- Volkshochschule
- andere/weitere Schulform(en) (gerne nennen)
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Ich hatte Kunst bis zu 13. (Musik abgewählt, weil die Lehrerin scheiße war). Es war benotet und ich hab nix gemacht. Bestimmt die Hälfte der Bilder nicht abgegeben, der Rest war meisten auch nur ne 4. Bestanden habe ich nur aufgrund der Klausuren (auswendig lernen).
Ka wie es bei euch ist, aber der Sohn einer Freundin von mir wurde vom Gymnasium nicht akzeptiert weil er eine Note unter 2 hatte (aber keine Ahnung welches Fach es war).
aber für das leben, Kunst- und Musikgeschichte gehört ja nicht nur zur Allgemeinbildung und ist identitätsstiftend, zu lernen sich kreativ auszudrücken ist etwas wichtiges und prägt jeden Charakter.
Oh man, was soll das den? das ist auf mehren ebenen echt anmaßend und verletzend.
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Früher gabs für Schüler die sich schwerer tun eben die Realschule wo handwerkliche Fähigkeiten stärker gefördert wurden. Heute muss jeder das Gymnasium schaffen können.
Da geht es sicherlich um die Hauptfächer.
Ich glaub eben nicht und dass sie deswegen so sauer war.
Hatte damals ne 3 in Mathe und bin aufs Gymnasium gekommen. Sowas dürfte stark von der Schule abhängen.
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Das ist doch auch quatsch, die Realschule war im Grunde für alle da die keine akademische Laufbahn einschlagen wollten, vom Bankmitarbeiter über den Handwerker bis zum Erzieher.
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In Ö brauchte man Matura um in der Bank auch nur irgendwas machen zu dürfen. 
Ich durfte auch ohne Matura den Geldautomaten bedienen 