Der Spam-Thread

Ist ein cooler Nebenjob^^

Wenn man eine ausgeglichene Persönlichkeit ist vielleicht. Ich werde davon immer aggressiv :smiley:

IT Crowd hatte das hier auf Facebook gepostet. Damals fand ich es nur lustig aber mittlerweile glaube ich das das gar nicht mehr so weit hergeholt ist. Zumal die Serie ja auch schon ein paar Jährchen auf dem Buckel hat^^

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Ja also ich bin da eher ruhig und generell sowieso erst immer sehr höflich gegenüber Fremden.
Finds auch angenehm, weil man den Leuten oft weiterhelfen kann. Ist ein ganz nettes Gefühl. Und Wochenend- und Nachtschichten in denen man nur rumgammelt sind ein netter Bonus.

Ich bin auch immer ruhig gegenüber dem Kunden/Kollegen und bin auch gut darin (habe ich mir sagen lassen), aber es macht mich immer unglücklich. Ich geh danach mit schlechter Laune und komisch aufgekratzt in den Feierabend. Aber bei uns gibt es auch Leute, die seit 20 Jahren First Level machen und damit glücklich sind. Jedem so wie er es mag :smiley:

Kommt immer drauf an, wen man dran hat. Glücklicherweise habe ich auch mehr neutrale bis nette User und nur ab und zu einen Arsch dabei. ^^
Zumindest lernt man auf lange Sicht quasi jeden möglichen Charakter kennen. Und (hoffentlich) damit umzugehen.

IT Crowd… davon habe ich die Box hier zuhause. Sollte ich mal weitergucken, das Stück eben hat mich schon wieder angesprochen. g

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Ja man kann natürlich Pech haben.
Bei mir sind die meisten eher höflich aber wenn man den gegen Ende der Schicht mal nen blödes Arsch dran hat und der im schlimmsten Fall auch noch irgendwas will wo man gerad nicht weiter weiß und oder helfen kann dann geht man auch gerne mal Mies gelaunt nach Haus.
Aber bei jedem Job gibts negative Seiten. Momentan ists auch eher stressig weil gerade ein neues Schulhalbjahr beginnt und gefühlt alle Lehrer Hessens gleichzeitig anrufen weil die Datenbank userunfreundlich^10 ist.
Aber ey, Nebenjob unso, erstma wieder Pause bis Montag

Nach 17 Jahren in der IT geht man nicht mehr wirkich mies gelaunt nach Hause, weil man mit einem Arsch zu tun hatte. Da nervt einen dann eher, wenn irgendwer anders aus der IT seinen Job nicht richtig gemacht hat und der Scheiss auf einmal bei dir landet. :unamused:

Irgendwann kann man halt auch alles.
Als Nebenjob bei dem man verschiedene Sachen betreut und manche nach nem halben Jahr auch wieder vergisst weils so selten vorkommt ists teilweise etwas blöd weil man nie genau weiß ob man im nicht eigentlich helfen können müsste :smiley:

Als Nebenjob habe ich das auch schon gemacht. Da waren es aber nicht die Arschlöcher die, die mich aggressiv gemacht haben sondern die kompletten IT-Legastheniker. Wenn ich jeden Schritt vorkauen musste stieg immer der Blutdruck :smiley:

@HBK66: An sowas gewöhnt man sich. Ist in gewisser Weise kacke, aber durchaus befriedigend wenn ich was schaffe, wozu andere zu doof sind

Kommt drauf an, für was und wieviel du zuständig bist. :wink: Aber ich lerne jetzt noch ständig dazu. In der IT hört das Lernen eigentlich nie auf.

@TheGermMan: Nee, an sowas kann ich mich nicht gewöhnen, weil das meinem Charakter widerspricht. Wenn was nicht vernünftig läuft, mach ich mich nicht aus dem Staub und drück das wem anders auf. Sowas regt mich einfach auf.

Jaaa aber nach so ner langen Zeit, vor allen Dingen wenn man es wirklich täglich macht kennt man dann ja irgendwann alle Systeme und man weiß zumindest wie man mit allen Anfragen umgehen muss.
Und wenn man nur sicher weiß, dass man dafür nicht zuständig ist und es nur weiterleiten muss^^

Das schon. Aber in 17 Jahren bleibt ja nicht alles gleich. Ich habe als Sys- und Netzwerk-Admin, Supporter etc angefangen und jetzt bin ich Anwendungsadmin für ganz andere Systeme (seit ein paar Jahren). Da fängt dann das Lernen halt wieder von vorne an.

Was aber immer hilft ist die Erfahrung mit Usern, Technikern und Externen reden zu können. Egal ob sich das Thema ändert, aber wie man das am besten macht, die Erfahrung kann man immer mitnehmen.
Und natürlich wie man an Probleme rangeht. :slight_smile:

EDIT: Selbst wenn man 20 Jahre Systembetreuer ist, die Systeme ändern sich ja auch. Neue Versionen bringen neue Funktionen etc. Frag mal unsere Systembetreuer, die kotzen teilweise auch ab, wie sehr sich das Active Directory samt Exchange Server die letzten Versionen geändert hat. Dann noch neue interne Regelungen etc. Gibt es eigentlich nur selten, dass du wirklich ewig exakt das Gleiche macht und sich nie was ändert. Dafür ist die IT-Welt zu schnelllebig.

Vor allem in Zeiten der Cloudisierung. Wenn man mit der Microsoft Cloud zu tun hat fängt man fast bei Null an. Zumal bei Microsoft soweiso zu jedem Versionssprung alles auf den Kopf gestellt wird

Ja, Cloud vs On Premise ist nochmal was anderes, weil dann plötzlich soviel nicht mehr geht/erlaubt ist, was vorher selbstverständlich war.

Ist ja auch gleichzeitig eine interessante Zeit. Virtualisierung und der ganze Kram erleichtert einem das Leben ja auch ungemein. Ich habe noch zu einer Zeit angefangen, da durfte man zu den Usern hinrennen, um zu gucken, was sie auf dem Bildschirm sehen und wenn es nur für einen Klick war. :smiley: Da war die Freude groß die erste Fernwartungssoftware (auf anderen PC schalten) im Einsatz zu haben.
Die simplen Freuden…

Man sagt nicht umsonst: „Man lernt nie aus.“ :smile:
Und gerade in der IT ist das, was man vor 2 Jahren gemacht hat, heute vielleicht schon wieder obsolet.

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Ohja. Ich erinnere mich noch an mein erstes Praktikum (2002), wo wir regelmäßig 50km und mehr gefahren sind nur um drei Klicks zu machen und einen Befehl abzusetzen. Inzwischen fangen die an Kunden mit KVM über LTE anzubinden. Da muss schon der Server brennen damit man da nicht mehr drauf kommt :smiley:

@zwecki: In der IT bist du dann wertvoll, wenn du die neuesten Technologien oder den ganzen „alten Scheiß“ kannst. Eine Freundin von mir hat sich in der Ausbildung auf COBOL spezialisiert und ist damit übelst gefragt bei Banken und Versicherungen etc. Weil die meisten, die es noch können über 60 sind

Oh Gott, COBOL! Solange die noch wen finden, der ihre alten, selbstgestrickten Programme rafft und weiterpflegen kann, wechseln manche Firmen aber auch echt nie. :smiley:

Das Risiko ist auch viel zu groß. Sie arbeitet bei einer Versicherung und die haben mal für eine komplette Umstellung geplant. Mehrere Jahre, hohe zweistellige Millionen an Kosten und Erfolgschancen von 50/50. Man geht da eher den Weg der vielen Schnittstellen. Der Kern bleibt in COBOL bestehen und wird bei Möglichkeit entschlackt und per Schnittstellen an Java angebunden. Aber die ganze Core-Logik ist so kompliziert, dass sich das keiner traut die zu portieren

Dann bist du nicht nur ein Grill sondern auch eine MILF? :open_mouth: