Google ist es ja eigentlich total egal wer ich wirklich bin. Die interessiert nur mein verhalten. Bzw. das vermutete kaufinteresse.
Ist ihnen ja wurscht ob sie die ING Bank werbung nun klaus müller oder thomas hofer anbieten.
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Es geht nicht nur um die Anonymisierung, sondern was wer mit denn Daten macht. Ob ein Firma dann sagen kann, unsere Forschung unsere Ergebnisse, der Rest kann zu sehen oder ob alles auch die Ergebnisse Eigentum der Gemeinschaft bleiben.
der fehler den du machst, ist die daten getrennt zu betrachten. an sich ist über einen pauschalen rein medizinischen datensatz keine zuordnung möglich, dass ist richtig. nur stehen einem mustererkennungsalgorithmus noch eine vielzahl mehr an daten zur verfügung: angefangen mit der eintragung des datensatzes in das system, der örtlichen zuordnung, die es für die forschung braucht, die eingrenzung über die art der erkrankung auf den entsprechenden spezialisten usw. das dann abeglichen mit etwaigen suchabfragen im vorhinein, dem bewgungsprofil erstellt per Mobilfunk oder GPS liefert die wunderbare möglichkeit für zuordnungen.
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Und woher sollen sie GPS oder Mobilfunkdaten kriegen wenn sie keinerlei personenbezogenen Daten von mir haben? Woher eine örtliche Zuordnung wenn auch der Arzt von dem die Daten stammen anonymisiert ist? Um ein Muster zu erkennen brauch man halt erstmal Daten in dem man ein Muster erkennen kann, wenn ich im Internet surfe hinterlasse ich massig solche Krümel, darum funktioniert das auch daraus etwas zusammenzubauen, ich zweifle aber das das aufgrund von anonymisierten medizinischen Daten funktioniert ausser du bewegst dich weg aus der Legalität und versuchst dir Daten zu besorgen die du gar nicht haben sollst
dein handy, welches du beim arztbesuch dabei hast? auf dem entweder ein googleeigenes betriebssystem läuft oder zumindest suprozesse von denen.
und die braucht es wie gesagt nicht mal. es reicht oft schon den browserverlauf zu analysieren um ausreichend genau auf pläne und abläufe einzelner personen rückschließen zu können.
Weil z.b. die Krankenversicherung bereits jetzt unzählige Statistiken und Daten sammelt. Und du denen die daten „freiwillig“ und „unverschlüsselt“ gibst, bzw. mit Klarnamen und Konto etc., da ansonsten keine Leistungserbringung funktionieren kann.
Jetzt kauft z.b. die Allianz (oder ein JointVenture aus Allianz, Ergo und Signal Iduna) „anonymisiert“ sämtliche Patientendaten Deutschlands.
Ich denke denen gelingt eine zuordnung ziemlich gut.
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Das halt so eine Frage, die man aus unterschiedlichen Sichtweisen beleuchten muss. Einerseits könnte es halt mit einem Patent dazu führen, dass sich deutsche Unternehmen damit einen Vorteil verschaffen und das Arbeitsplätze sichert, also bei Bayer oder Merk. Der Akademiker in mir würde sagen alles publizieren.
ja klar, das sieht man ja aktuell immer wieder 
Die Behalten die Infos um ihr Produkte besser zu platzieren und Erkenntnis die diese Gefährden könnten zu verschleiern.
privatwirtschaftlichen unternehmen geht es doch nicht darum, möglichst vielen menschen und “der allgemeinheit” zu dienen.
sie sind nun mal ihren (anteils-)eignern verpflichtet und somit meist der profitmaximierung von wenigen.
und wenn dabei für “die allgemeinheit” auch etwas abfällt, dann ist das ein nettes beiwerk, aber doch nicht das originäre ziel.
das werfe ich ja auch niemandem vor.
aber dieses märchen von “wir brauchen nur liberalere märkte, dann wird’s allen besser gehen”, kann ich nicht mehr hören.
nee, es wird eben nicht allen besser gehen, sondern v.a. denen, die bereits kapital besitzen.
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du kannst aber kein Handy den Daten zuordnen, genausowenig kannst du meinen Browserverlauf den Patientendaten zuordnen weil letztendlich die Verbindung zu meiner Person fehlt. Sie haben sozusagen personenbezogene Daten die sie aber mit keiner Person zusammenbringen können
Krankenversicherungen haben doch so oder so diese Daten und um die geht es doch auch bei dem Ganzen gar nicht
ähm doch? weil du über das handy auch ins internet gehst? weil du auf dem handy accounts nutzt? weil du auf dem handy banking nutzt?
und jetzt beschreib mir mal genau wie das verknüpft werden soll mit anonymen medizinischen Daten die sie von nem Arzt kriegen
arzt X trägt um 15:10 daten in das system ein. Benutzer Y war um 15:05 in praxis von arzt X.
Nein. Krankenversicherungen hatten nicht medizindaten aller deutschen bisher.
Und es war auch nur ein beispiel. Du kannst auch banken nennen, oder google, die bestimmt interessiert sind ob und wem sie welche medikamentenwerbung anzeigen sollen.
mMn interessantes interview mit einem historiker der sich mit der arbeit der treuhand, die institution die praktisch die ehemalige ddr-wirtschaft abgewickelt hat, beschäftigt hat.
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Also Anhand der Standortdaten von ca 50 Millionen Handynutzern weiss das System das du jetzt bei dem bestimmten Arzt an der Reihe warst, zwischen ca 1 Dutzend anderer Patienten und in einem Haus wo sich auch noch andere Personen aufhalten? Womöglich auch noch anderePraxen sind? Und was wenn der Arzt alle Daten gesammelt kurz vor Feirabend komplett uploaded? Datenschutz in allen Ehren, aber ich glaube du bist in dem Fall ein wenig zu Paranoid
…
Die kritik an Brandner, bezieht sich meineswissens nicht auf das wort Judaslohn, sondern auf den zusammenhang.
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Kann schon sein, aber ich glaube Kontext übersteigt die Intelligenz des potentiellen AfD Wähler.
Edit: Davon abgesehen ist Judenlohn ansich schon diskriminiert.
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Lies lieber nochmal, was Brandner und Lauterbach gesagt haben
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