Die 19. Legislaturperiode - II

Weil es auch nicht bringt weiter zu diskutieren. Also las ich es sein.

Die Diskussion hat ja nicht mal angefangen. Du hast ne Behauptung gedropt, ohne Argumente dafür zu liefern.

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vorerst ja, aber aber das blatt wird sich wieder wenden, wenn eine rein linke regierung (GR(R)) lange genug regiert hat und die bevölkerung wieder lust auf veränderung hat, oder es irgendeinen großen skandal gab, der muss nicht mal selbst verschuldet sein.
Dann wird die union wieder an stimmen gewinnen, und auch alle anderen parteien die rechts der mitte stehen.
Und dann muss die fdp da sein um die afd zu verhindern.

naja, die spd hat sich ja auch mehrmals geändert, ohne aus dem parlament geflogen zu sein, und die union auch.
Lidners stuhl wackelt ja schon etwas, wenn er dann mal weg ist, sehen wir weiter.

sie sind selbst jetzt schon besser geworden als sie noch unter rösler waren, es reicht halt nur noch lange nicht.

sie ist ja auch nur relativ nach links gerutscht, sprich sie ist weniger rechts als zuvor, aber sie sind halt immernoch rechts der mitte.
Wobei Atomausstieg schon ein grünes kernthema war, und die abschaffung der wehrplicht eigentlich auch, die friedensbewegung hatte damals noch deutlich mehr einfluss.

denk dran, lucke guland, henkel und adam waren damals cduler die aus frust wegen merkels politik eine rechte partei gegründet haben.

oder eine andere partei hat sich in der zeit im bürgerlichen lager etabliert. versuchen die freien wähler ja gerade.

bei der SPD wäre das äquivalent ja eher die reegierung und gerade die verhindert ja schon seit jahren, dass die nootwendige änderung wirklich stattfindet.

das zeigt halt wieder die schwäche des links-rechts schemas der politik. mmn ist es halt quatsch davon zu reden, dass eine partei nach links gerutscht ist, wenn sie sich in den kernthemen linker politik (und die greifen die grünen ja meist nicht auf) wirtschafts-, bildungs- und sozialpolitik halt 0.0 bewegt hat.

Behauptung in den Raum werfen und dann beleidigt sein wenn jemand Beispiele verlangt die die Behauptung untermauern. Top! :supa:

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Aber die CDU ist doch immer noch total reeeeechts… :eddyclown: wie bei Kohl damals.

Akzeptiere einfach das ich nicht weiter drüber diskutieren will? Vorallem habe ich kein Bock mit dir zu diskutieren. Also bitte lasse mich in Ruhe. Danke.

Oder willst du noch tausend Mal mich zuspammen und taggen?

Tu ich. Ich frag mich halt nur warum man ne Diskussion startet wenn man kein Interesse an ner Diskussion hat. :man_shrugging:

Kein Plan was ich dir getan habe.

Auf deine Posts zu antworten ist jetzt also schon Spam? :smile:

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wo wir bei einer partei wären, die mmn weniger sinn hat als die fdp, weil ihr die ansätze einer sonst niht vertretenen grundphilosophie fehlen.
die fdp hat den liberalismus, gerade sind sie zu wirtschaftsliberal und zu wenig sozialliberal, aber das kann sich wieder ändern.
die FW sind ehr konservativ, und das haben wir schon, wobei die auch punktehaben, die die union nicht vertritt, z.b. sind sie gegen großprojekte und… naja… sie…
ach ich weiß auch nicht genau was die wollen was die union nicht auch fordert, ich weiß nichtmal ob sie das selber wissen.

du siehst es wieder nur als absoluten wert, sie sind abe nur relativ nach links gerutscht, weil sie von den kernthemen der rechten (nicht rechtsextremen) politik abgewichen sind.

wenn die FDP aber wieder den liberalismus vertritt, stehen sie auch nicht mehr rechts der mitte.

nein, ich betrachte das politische spektrum nur nicht als starres rechts-links schema. nehmen wir den politischen kompass wäre die union durch ihre entscheidungen vllt nen bisschen mehr in die liberale richtung gerutscht, aber nicht in die linke, da sie keins der linken themen auch nur berührt hat.

na gut, das stimmt, dann sind die FW das was jetzt die FPD in meinen augen ist, die unionsfrustfänger.

du musst aber auch keine linken themen berühren um nach links zu wandern auch auf dem kompass nicht.
es reicht wenn du einfach weniger rechts bist um relativ nach links zu rutschen.

allein durch den abgang der cduler die jetzt bei der afd sind ist die union in ihrer gesamtheit relativ nach links gerutscht, sprich weniger rechts geworden, und durch merkel ebem vorher auch schon.

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doch natürlich? wenn ich in wirtschafts-, sozial- und bildungspolitik genauso rechts bin wie davor auch, kann ich auf dem nicht 2d-spektrum gar nicht nach links rücken, weil die haupt-unterscheidungspunkte zwischen links und rechts gar nicht betroffen sind.

Nehmen wir mal an, das würde soweit stimmen, heißt das aber dennoch nicht, dass nur weil ne Partei weniger rechts ist, automatisch eher links ist. Das ist zu sehr zweidimensional gedacht und entspricht eher der alten Links-Rechts-Dichotomie

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Weniger rechts heißt ja nicht gleich links sondern nur das sie in eine Richtung gerutscht ist. Also näher dran.

Ich glaube aber das hier einfach zu verschiedene Ansichten herrscht was die Bedeutung links gerutscht ist.

alte Links-Rechts-Dichotomie, die schon längst überholt ist

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Egal wie viele dimensionen ein politischer kompass hat, wenn man sich von der einen seite weiter entfernt, nähert man sich der anderen an.

.Dieser absatz steht weiter rechts
Als dieser.

beide absätze sind sehr weit auf der linken seite, aber der eine ist eben durch den punkt weiter nach rechts “gerutscht”, ohne rechts zu stehen

Wenn man einen reinen Links-Rechts-Kompass hat, mag das stimmen. Allerdings besteht das politische Spektrum aus weit mehr als aus Links und Rechts. Es gibt genügend Ideologien die abseits von Links und Rechts stehen. Zum Beispiel fallen mir da spontan die Dichotomien Nationalismus-Internationalismus und Autoritär-Libertär ein. Nur weil man dann “weniger rechts” ist, heißt das nicht, dass man dann automatisch “nach links” verschoben wird, sondern geht genauso gut in eine der anderen Richtungen.

und das ist der punkt, auf dessen basis wurde argumentiert, und auf dessen basis stimmt es.
aber es stimmt eben auch bei allen anderen punkten, die zueinander gegensätzlich sind

doch, wenn du mit links und rechts argumentierst, dann ist das so, weil das rechts links schema eben nur zwei richtungen zulässt.

Wenn man sich aber auf der Nationalismus-Internationalismus-Achse bewegt hat man sich aber weder nach rechts noch nach links bewegt. Man kann sich doch nicht auf rechts zu bewegen ohne sich von links zu entfernen, genauso wie man sich nicht Richtung Nationalismus bewegen kann ohne von Internationalismus zu bewegen.

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und @Rakonax Wenn man die Achsen linear sieht, kann man zu dem Schluss kommen. Das ist allerdings mMn zu kurz gedacht. Links, Rechts, Internationalismus, Liberalismus, etc. etc. sind keine fixen Linien, sondern Bereiche und so kann man sehr wohl von Rechts zum Internationalismus schwenken, ohne dabei auch nur einen Hauch in Richtung Links zu gehen.

Klar kann man das. Aber dann hat man sich eben auch nicht von rechts entfernt. Man ist einfach Richtung Internationalismus gegangen. Sieh es als X- und Y-Achse. Du kannst dich natürlich auf der Y-Achse bewegen ohne dich auf der X-Achse zu bewegen. Aber wenn du auf einen Punkt zugehst entfernst die dich immer vom gegenüberliegenden Punkt.

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