Die 19. Legislaturperiode - II

Peak Kapitalismus. Ne Epidemie die so gefährlich ist dass alle in unmittelbarer Gefahr sind aber bitte trotzdem schön arbeiten gehen! :smile:

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Das halte ich für unnötig. Ein paar beruhigende Worte wären aber nicht blöd. Wenn irgendwo bei einem Meiler etwas passiert, willst du auch entsprechenden Zivilschutz sehen.

Du gehst nur von der Sterberate aus oder?

Erstmal muss das nicht für jeden komplett sein, aber für jeden 2. Haushalt würde es schon Sinn machen. In China bekommt auch jeder umsonst Mundschutz, Handschuhe und Desinfektionsmittel. Das mit der Haltbarkeit ist auch nicht so schlimm wie du denkst. Wenn man in solchen Mengen einkauft, kostet es auch nicht so viel wie im Einzelhandel mit Markenaufschlag.

Wie denn?

Bin ich ein riesen Fan von. Wird die Old Economy aber nie checken.

Ja schon traurig.

Masken werden bei eBay zT für 50€ verkauft, einige Händler haben über 100% an Börsenwert gewonnen. Also aktuell sieht es danach aus. :grimacing:

aber nicht für die gesamte bevölkerung „ab lager“. im ernstfall kann er dann dafür produktionskapazitäten usw umleiten, um sie möglichst schnell herzustellen, ansonsten „reicht“ ein vorrat für Risikogruppen völlig aus.

ja, da corona nach jetzigem wissen keine anderen bleibenden schäden anrichtet, ist alles andere nicht relevant.

wenn das deine definition von schutzkleidung ist, dann haben wir schlicht aneinander vorbei geredet.

trotzdem noch viel zu viel um es millionenfach einfach wegwerfen zu können, wenns nicht gebracuht wird :wink:

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Das geht nicht. Man muss das auf Lager haben. Man kann die Produktionskapazitäten auch nicht aus dem Hut zaubern. Wir haben auch keine Planwirtschaft.

Funfact: In Ö gabs wegen der staatlichen Anschaffung von Grippemasken 2006 nen Korruptionsskandal

auch wenns dus beim zehnten mal immer noch nicht verstehen wirst: das geht noch viel weniger.

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Was wird hier eigentlich diskutiert? o.O Bestimmte Dinge werden vom Staat gelagert für den Katastrophenfall, dazu gehört aber keine Schutzausrüstung um gegen eine Viruserkrankung gewappnet zu sein.

Dies wäre a. in der Anschaffung viel zu teuer und b. im Unterhalt ebenso.

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home office hat aber auch einige sehr negative punkte, keine klare räumlich trennung zwischen arbeit und freizeit zu haben kann zu frust und im ernstfall depressionen führen, außerdem bin ich (wie auch bei homeschooling) kein fan davon soziales miteinander zu kürzen, dann werden menschen gerne zu einzelgängern, oder verlieren am empathie.

alles in allem, find ich es als dauerzustand ungeil, bei pandemien oder selbst bei grippewellen ists aber angebracht

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@anon30974211 @Ansuil
Ihr glaubt ernsthaft, dass man im Falle des Falles in DE einfach so spontan genug Masken, Handschuhe, Medikamente, usw produziert? Obwohl so viel in China produziert wird und viele Unternehmen schon vor Wochen Probleme mit Lieferungen von Vorprodukte, Wirkstoffen, usw hatten?

Ich hab lange in einem hippen Co-Working Space Home Office gemacht. Da hatte ich die Trennung. Würde ich jederzeit wieder machen.

nein, ich weiß nur, dass der staat, genauso wie jeder bürger, nicht für jede eventualität für alle komplett vorsorgen kann, auch wenn du es weiterhin nicht hören willst.

Dauerhaft halte ich auch nichts davon.

Aber zb hätte man dann die möglichkeit, zb wenn man einen Arzttermin hat, der heimatnah ist, mitten am Tag, an dem Tag homeoffice zu machen um nicht entweder urlaub nehmen zu müssen oder zweimal ins geschäft und zurück fahren zu müssen

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Du scheinst keine Ahnung von Katastrophenfällen/Vorsorge zu haben.

Es würde selbst im Fall der Fälle, keine Massenausgabe von Schutzanzügen etc. an die Bevölkerung geben. Zumal die Bevölkerung auch gewisse Eigenverantwortung hat. Sprich Einmal Handschuhe daheim zu haben oder Notfalllebensmittel usw.

Edit: Vor allem wo soll das gelagert werden? Schutzanzüge usw. für 80 Millionen und mehr Menschen? Dazu die Herstellungs sowie Unterhaltungskosten.

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Als es in Lübtheen in Mecklenburg diesen Großbrand auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz gab, hat man auch über den Katastrophenschutz Panzer, Hubschrauber, usw. bereitgestellt. Diese großen Mengen an Panzern hält man auch für Eventualitäten vor. In anderen Ländern hat man sogar Militärflugzeuge, die dabei geholfen hätten.

Nichtmal Masken, sauberes Wasser und Desinfektionsmittel wie in China? Das glaube ich nicht. Das wäre traurig.

Zu welchem Preis? Soll deiner Meinung nach jeder die hohen Preise auf eBay zahlen?

So schwer wäre das nicht. Während des kalten Krieges ging das auch und in den USA geht das bis heute. Wobei die auch nicht für alle alles haben.

Sauberes Wasser zählt zu jenen Sachen, die so oder so vorgehalten werden und verteilt würden, dazu zählen eben auch Grundnahrungsmittel.

Desinfektionsmittel, vllt so sicher wäre ich mir da aber nicht und Masken auch nicht.

Einmal Schutzhandschuhe sind nun wirklich nicht teuer. Die kann man sich jederzeit super easy kaufen und packt sie halt weg. Und ja ich habe davon auch 2 Packungen daheim.

Und ja, dass Amt für Bevölkerungsschutz sagt, jeder sollte immer so viel Essen und Trinken daheim haben, dass er ohne Versorgung von Außen, mehrere Tage bis zu einer Woche auskommt. Da ist jeder selbst gefragt.

Ich bezweifle das es im kalten Krieg Schutzanzüge für die gesamte Bevölkerung gab, die einem ABC Angriff standgehalten hätten.
Die Amerikaner werden auch keine 300 Millionen Schutzanzüge bereithalten.

Solch eine Vorstellung ist utopisch.

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Bring doch nicht ständig neue Punkte mit in die Diskussion. Wie soll man darauf eingehen… Es ging um “Schutzbegleitung”.

Auch Panzer und Hubschrauber werden in manchen Katastrophenfällen an ihre Grenzen kommen, sauberes Trinkwasser dürfte immer eine der absolut höchsten Prioritäten überhaupt bekommen und von in China üblichen Masken gibts wahrscheinlich viele, aber die schützen im Zweifel halt auch relativ wenig vor Ansteckungen.

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Hat man ja eh auch im Verbandskasten im Auto und daheim wird man ja wohl auch einen haben irgendwo,.

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ich bin mir ziemlich sicher, dass noch nicht einmal in den notaufnahmen in D ausreichend spezial-schutzanzüge und -atemmasken für alle pflegepersonen und ärzte vorrätig zur verfügung stehen, von normal-stationen in krankenhäusern ganz zu schweigen.

woher ich das weiß?
weil ich pfleger in ner notaufnahme zur SARS-zeit war und da hatten wir für ca. 20 pflegepersonen und ärzte exakt 3 schutzanzüge vorrätig.

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es hat auch niemand gesagt das nichts vorgehalten wird, nur halt nicht in den mengen, wie du es dir vorstellst. wenn jetzt ganz berlin brennen würde, könnte der katastrophenschutz auch nur bedingt einschreiten…

Ich zittiere mich selbst:

Schutzausrüstung, nicht Kleidung.