Es geht nicht darum ob eine Drohne nicht zur Massenvernichtung eingesetzt werden könnte, was sie, wie andere Flugzeuge natürlich auch kann, sondern ob sie zb. übermäßig Leid oder unterscheidlos wirken.
Und diese Frage lässt sich ganz gut bei Drohnen stellen, denn wenn Drohnen eins durch den Einsatz im Kampf gegen den Terror erreichen, dann ist es übermäßiges Leid. Sie haben nämlich die Fähigkeit unbekannt in den verscheidensten Punkten der Erde aufzutauchen um dich zu töten. Ihr Einsatz erfordert kaum Hemmnisse, weil sie unbemannt sind, und damit auch nur wenige Menschen an ihrem Einsatz beteiligt sind. Durch die betrachtung und die Virtualisierung bauen sich weniger Skrupel und Hemnisse auf, und auch Kosten. Eine Drohne arbeitet immer alleine, was die Aufklärung schwieriger macht, und man sie im zweifel im Einsatzort auch einsetzt, weil ja auch keine Gefahr besteht viel zu verlieren.
gleichzeitig kannst du aber eben das auch alles als vorteil sehen,.
du kannst eben über einem deutschen Posten in Afghanistan oder einer von Deutschen truppen oft genutzten Straße immer eine Drohne patroullieren lassen, was mit Jets eben nicht geht.
auch müssen militärische Fähigkeiten einfach erhalten werden bzw erworben werden.
In Zukünftigen Kriegen werden Drohnen eine Rolle spielen, sich dem zu verschliessen zeugt davon dass man nicht Bereit ist für die Zukunft von Deutschland Verantwortung zu übernehmen.
Das kann man nicht pauschal sagen, da kommt es stark aufs modell an
Da hast du recht, auf der anderen seite ist aber auch die gefahr für die piloten bei einsätzen die so oder so passieren würden deutlich geringer
Das hämmnis den piloten zu gefähren ja, aber wie gesagt, wie hoch der materialschaden ist ist von modell zu modell unterschiedlich.
was man mit raketenstellungen ebenfalls kann, mit dem weiteren nachteil, dass die ungenauer sind, und deutlich wahrscheinlicher die stadt neben der militärbasis treffen würden.
die amerikaner, ja, aber nicht die bundeswehr.
Da stimme ich dir zu, allerdings liegt das nicht an der drohne, sondern daran, wer sie in dem fall einsetzt.
Die amerikanischen drohnenmorde sind mmn nichts anderes als terrororismus.
Deutschland verbietet der Bundeswehr aber geziehlte morde, egal mit welcher waffe, strikt, schäuble wollte das mal aufweichen und hat dafür selbst von seiner eigenen partei ordentlich auf die finger gekriegt, auch weil sich juristen einig sind, dass das mit dem GG nicht vereinbar wäre.
und mit verbot solcher gezielten morde, und dazu noch dass die bundeswehr dem parlament rechenschaft schuldig ist und sich desshalb bei sehr vielen einsätzen zurückhält wo es nur geht, sehe ich nicht warum man der bundeswehr diese drohnen für den selbstschutz (!) wie es die rünen wollen, verbieten sollte.
Das ist so nicht gnz richtig.
die drohnen iloten sind sich bewusst was sie tun, und haben ein ähnlich hohes traumarisiko wie infanteristen, ein höheres als Jetpiloten,
weil die drohnenpiloten weiter drufschauen müssen, nachdem die bombe gefallen ist, und somit genau sehen was sie anerichtet haben (ähnlich wie der infanterist), während der jetpilot ein flugzeg zu fliegen hat und nicht auf den entsprechenden bilschirme gucken kann/darf/sollte.
Das ist richtig, und das ist der strategische vorteil den man durch sie hat, raketenstellungen, drohnenrampen etc. sind leichter auszuschalten mit eigenen drohen, was eben mmn für die anschaffung spricht.
Statt in Drohnen zu investieren könnte man ja auch verstärkt an Anti-Drohnen Technologie forschen. Damit könnte man die eigenen Soldaten (und die Zivilisten) vor feindlichen Angriffen schützen ohne selbst Kriegsverbrechen begehen zu müssen. Aber das ist halt auch nicht so geil, wie mit ner Drohne die Leute aus dem Nichts wegzubomben. Schwierige Abwägung.
Sorry aber was laberst du da, man könnte meinen du glaubst das sobald die Bundeswehr mehr Drohnen hat, sie auf einmal diese für Völkerrechtswidrige Handlungen einsetzt.
Plus Anti Drohnen TEchnologie sind teils eben auch drohnen.
Man vermutet ja jetzt bereits,. das in künftigen Kriegen Drohnen Schwärme eingesetzt werden als Raketenträger.
Diese muss man dann aber abfangen noch bevor sie in Reichweiter sind und Ihre Raketen abfeuern können.
Das funktioniert nicht mit einem lokalen Abwehrsystem bzw sowas ist dann immer nur als Unterstützung da.
Drohnen für die Bundeswehr abzulehnen, wäre so als würde man gewehre ablehnen, die besser treffen, weil damit Soldaten besser töten könnten.
wie schon tausend mal gesagt, frohnen seinsätze sind keine kriegsferbrechen.
gezielte tötungen wie die amis sie tun sind es, aber das kann man a, auch mit jets, und b, darf die bundeswehr nicht, weil verfassungswidrig und kriegsverbrechen.
Und es geht im kern allen parteien, die drohnen befürworten, um selbstschutz der bw
Und wie wir wissen würde niemand etwas machen, was verboten ist. Schon gar nicht bei der Bundeswehr. Und natürlich würden die bestehenden Verbote niemals aufgehoben werden. Jetzt stell dich Mal nicht naiver als du bist.
Mit der Geisteshaltung kannst du aber kein Militär haben
Wenn man sich das Tanklaster Debakel zb anschaut.
Luftangriff bei Kundus – Wikipedia
Erst verbaselt Deutschland die Drohnenüberwachung (Bundeswehr hatte da die Drohnen noch nicht lange) weil man diese abbricht wegen „Überschreitung von ARbeitszeiten WTF“ ???
Dann übernehmen Jets, denen eben irgendwann der Sprit ausging, und da erstmal nichts direkt im Anschluss verfügbar war.
Hätte man damals schon mehr Erfahrungen mit Drohnen gehabt als Bundeswehr, wäre das zb sicher anders gelaufen.
Um mit einer drohne eine gezielte tötung durchzuführen, muss das geplant werden, es muss einen befehl geben und und und.
Das ist bei der bundeswehr einfach nicht möglich, weil man das nicht an parlament und minister vorbeischleusen könnte.
Also nein, das ist nicht Naiv, es ist die realität
Drohnen wären wahrscheinlich nur gut, wenn es für eine gute Sache wäre. Die Diskussion hatten wir hier schon mal, wann Kollateralschäden okay sind und wann nicht.
Wer gut und böse ist und als Kollateralschaden akzeptabel, dass entscheidet natürlich wieder jeder selbst. Am Ende dann die Historiker oder Leute in Foren.
Die sache ist halt auch, dass drohnen genauer sind, und somit kollateralschäden vermidert werden können, besonders im vergleich zu raketenbeschuss
Die ganze Diskussion erinnert mich an den Ami Atombomben Abwurf.
Pro Atombombe: Es verhinderte weitere Monate wenn nicht Jahre des Krieges sowie Millionen von Menschenopfern
Contra Atombombe: Viele tote, Hummanistische Katastrophe, Viele Zivile Opfer, Strahlung
Wobei, eine Invasion von den Amis zufolge hätte auch „viele“ zivile Opfer gebracht. Natürlich war der Abwurf furchtbar. Ob der zweite Abwurf überhaupt hätte „sein müssen“ ist auch sehr Strittig.
Aber wenn man es nüchtern betrachtet: Ja, er hat den Krieg schneller beendet und bei einer Invasion wären rechnerisch höchst wahrscheinlich viel mehr drauf gegangen.
Genau so kann man es bei den Drohnen Argumentieren
Pro: Man schützt seine eigenen Leute, kann gezielt Person Elimenieren
Kontra: Frage der Hummanität, wird damit das Töten leichter?
Viele Soldaten wollen gar nicht jemanden töten wenn es drauf ankommt, es gibt dieses Phänomen des Absichtlichen „daneben“ schießen. Bei Drohnen ist es aber eher wie ein „videospiel“ - man entfremdet sich vom „opfer“.
Wie schon mindestens drei mal geschrieben ginge das auch mit jets, und die Bundeswehr darf das so oder so nicht, und wird es auch nicht tun, und das ist auch gut so.
Diese gezielten Morde sind nicht nur Kriegsverbrechen, sondern auch strategisch in den allermeisten fällen ziemlicher Schwachsinn.
Nein, das ist ehr bei jets der fall, weil du da aufs fliegen konzentriert bist und nebenbei bomben wirfst. (Etwas polemisch ausgedrückt)
Bei drohnen ist es (nachdem die höhe erreicht wurde) ehr andersrum.
Die drohne kann da oben relativ ungestört vor sich hinfliegen, das beobachten und zielen steht im Vordergrund.
Im falle der gezielten morde der amis (um die es hier eigentlich garnicht geht, weil die bw das eben nicht darf und nie dürfen wird) müssen die piloten draufhalten und den tod bestätigen. Dh. Dem Menschen beim zerfetzen zugucken, die leichenteile identifizieren und falls uneindeutig warten bis passanzen die leichenteile zusammen kratzen.
Das ist nicht „wie im Videospiel“ das ist traumatisierend und brutal.
Aber wie gesagt das wird die bw mit den Drohnen sowieso nicht machen.
Was sie tun wird ist raketenstellungen und drohnenrampen zerstören, vielleicht auch panzer, aber keine Zivilisten oder infanteristen.
Nach einer Party sollen Soldaten rechtsradikale und antisemitische Lieder gesungen sowie einen mutmaßlichen sexuellen Übergriff gefilmt haben. Die Bundeswehr ermittelt.
Spricht eigentlich noch irgendein CDUler von Einzelfällen?
Die Luftbrücke nach Berlin hätte mit Drohnen wahrscheinlich besser funktioniert ^^.
Weil die ja so gut schwere Lasten tragen können.
Nur wenn die wirklich nur Rosinen transportiert hätten
Ich glaube man kann auch Frachtdrohnen bauen, wundert mich tatsächlich, dass das Frachtwesenndes Militärs auf Drohnen umgestellt worden ist. Das wäre für mich eigentlich der logischte Ansatzpunkt.