Eben, die Leute sind da weil ihre Schwurbler’anführer’ da hin sind, wenn der Hildmann morgen zu Discord latsch sind sie eben da.
Mit dem Unterschied, dass diese Dienste zumindest versuchen, gegen entsprechende Inhalte vorzugehen, oder nicht dieselben offenen Gruppenfunktionen haben wie Telegram
2 „Gefällt mir“
Wobei auch discord nach meiner laienhaften juristischen Einschätzung unter das netzdg fallen müsste, weil es nicht nur zur individualkomunikation dient, sondern auch Inhalte für die bereite masse zugänglich macht.
§ 1 Anwendungsbereich
(1) Dieses Gesetz gilt für Telemediendiensteanbieter, die mit Gewinnerzielungsabsicht Plattformen im Internet betreiben, die dazu bestimmt sind, dass Nutzer beliebige Inhalte mit anderen Nutzern teilen oder der Öffentlichkeit zugänglich machen (soziale Netzwerke). Plattformen mit journalistisch-redaktionell gestalteten Angeboten, die vom Diensteanbieter selbst verantwortet werden, gelten nicht als soziale Netzwerke im Sinne dieses Gesetzes. Das Gleiche gilt für Plattformen, die zur Individualkommunikation oder zur Verbreitung spezifischer Inhalte bestimmt sind.
Ganz kenn ich mich bei Discord auch nicht aus, aber wo kein Kläger …
Es ist eben ein Irrglaube das man was gegen Hass o.ä. im Netzt tun kann, in dem man Plattformen sperrt. Es ist doch eh viel zu spät, was man hier ‚erntet‘ rumort doch schon seit Jahren im Netz.
1 „Gefällt mir“
Es ist aber genauso falsch, beide Augen zuzudrücken und es einfach geschehen zu lassen.
Discord scheint auf jeden Fall in letzter Zeit dabei zu sein Server zu schließen, wenn es um Right-Wing-Gruppen geht.
Officials at Discord said that of the 2,212 extremist and violent communities taken down from its platform, about 1,500 were first detected by the company. That is nearly double the number that was banned for extremist content in the first half of 2020.
„We continue to believe there is no place on Discord for groups organizing around hate, violence, or extremist ideologies,“ Discord said in its latest transparency report.
Belltower hatte es auch mal zusammengefasst, dass halt gerade auch durch Charlottesville man hier aktiver geworden ist.
Im Sommer gab es noch einen Artikel zu Discord und Steam von Wirded.
Niemand will hier beide Augen zudrücken. Aber einfach Plattformen zu sperren reicht einfach nicht aus. Das ist maximal (wenn überhaupt) Symptombekämpfung, löst aber das Problem nicht.
1 „Gefällt mir“
Ich sage nichts von sperren, ich sage das die Plattform etwas macht. Wird Telegram aber nicht, aber man feiert diese Plattform dafür. 
Plattformen für rechtes Gesocks zu sperren hab ich gemeint und darauf läufts im Grunde ja hinaus. Und nicht falsch verstehen. Man muss solchen Vollwapplern die Bühne so gut es geht nehmen und da muss man auch Plattformen wie Telegram (die nicht die einzigen sind) in die Pflicht nehmen . Aber wer glaubt, dass es damit erledigt ist, ist am Holzweg.
1 „Gefällt mir“
Hat hier auch niemand behauptet, dass man alles ersticken kann. Dafür müsstest du das ganze Internet stilllegen. Es gibt zahlreiche Mittel, wie du online kommunizieren kannst. Wenn aber jeder Depp sich ganz einfach auf solche Plattformen bewegen kann, ganz einfach jede radikale Gruppe findet, alles einfach geteilt werden kann und sich da alle Gruppen und Einzelkämpfer mischen, tja das konnte man nun besonders in den letzten zwei Jahren beobachten.
Das glaubt doch niemand.
Aber man muss es diesen Gruppen ja auch nicht zu einfach machen. Solange es solche leicht erreichbaren Plattformen wie Telegram gibt, radikalisieren sich viele Leute, die es sonst nicht getan hätten.
2 „Gefällt mir“
Ehrlich gesagt bezweifle ich das sogar, dass die Plattform selbst ein entscheidender Faktor für die Radikalisierung selbst ist. Was solche Plattformen bieten, ist Vernetzung. Die Radikalisierung wird eher auf anderen Wegen und viel eher bereits zuvor geschehen. Sonst gäbe es ja wohl kaum einen Grund sich solchen Netzwerken anzuschließen.
Telegram trägt ganz sicher zur Radikalisierung bei vielen Personen bei. Zunächst willst du dich „nur“ mit anderen unterhalten, die die Corona-Maßnahmen kritisch sehen. Dann landest du kurz darauf bei Attila Hildmann, der sich zu irgendwelchen antisemitischen Videos weiterleitet und zu Gewalt aufruft.
1 „Gefällt mir“
So simpel, wie dus darstellst, funktioniert Radikalisierung nicht. Wer sich so einfach zu solch menschenverachtenden Blödsinn verleiten lässt, hat schon vorher Tendenzen in die Richtung gehabt.
Solche Plattformen sind maximal beschleunigend, schaffen aber von sich aus keine Radikalisierung.
Vielleicht wäre es sinnvoller die Kette bei Hildmann zu unterbrechen als bei Telegram. Vielleicht sollte man solche Köpfe von Verschwörungserzählungen früher und konsequenter zu Rechenschaft ziehen und nicht die Schuld auf die Plattform schieben?
6 „Gefällt mir“
Das hat man damals vergeigt und jetzt ist es zu spät.
Man schiebt ihnen ja ehr die pflicht zu, als die schuld.
Aber telegram macht mit leuten wie hildmann nunmal kohle und von daher ist es durchaus gerechtfertigt, denen da einen Strich durch die Rechnung zu machen
Interessante Analyse zum potentiellen Krach in der deutschen Außenpolitik:
TL,DR: Baerbocks Außenpolitik läuft konträr zu Scholz’, weshalb es vermutlich irgendwann zum Krach kommen wird.
Ich seh es positiv, da hat jemand vermutlich tatsächlich (Baer)Bock (
) auf das, was man tut. Und Scholz halte ich nach wie vor für einen noch viel ruhigeren Typ als Merkel. 
Der wird keinesfalls irgendwo den Konflikt suchen. Schon gar nicht in der eigenen Regierung.
2 „Gefällt mir“
Ein aussenminister der auch Aussenministert und dies nicht rein dem Kanzler überlässt, hatten wir eben auch schon lange nicht mehr,
es bleibt interessant
3 „Gefällt mir“
Das Problem ist, dass das Kanzleramt auch viel in der Außenpolitik vorgibt. Zum Beispiel sitzt Scholz am Verhandlungstisch der G7. Außerdem schwächt es die deutsche Außenpolitik generell, wenn Kanzler und Außenminister verschiedene Positionen vertreten. Ist im Artikel aber noch mal besser und ausführlicher erklärt.