Die 20. Legislaturperiode (Teil 1)

Hatte das falsch im Kopf, bisher haben Väter nur einen Tag Sonderurlaub bekommen. Und die für die Mutter gilt wie von dir erwähnt natürlich der Mutterschutz.

Der Sonderurlaub aus § 616 BGB besteht nach dem Wortlaut der Vorschrift, für eine nicht erhebliche Zeit. In der Regel wird in der Praxis anlässlich der Geburt seines Kindes ein Anspruch auf bezahlte Freistellung von einem Tag angenommen. In jedem Fall sollten Sie sich mit Ihrem Arbeitgeber in Verbindung setzen.

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unerträglich dieser Staat
»Bisher hat man dafür oft mühsam Tage zusammengespart.«

Logisch als Arbeitgeber ist man nun vollumfänglich für die Familienplanung mit zuständig.
Ist ja auch zu viel verlangt von Vätern bei 6 Wochen im Urlaub Jahr, davon welchen zu nehmen wenn sein Kind geboren wird.
Nein der AG darf drauf zahlen.

Warum nicht gleich noch 4 Wochen Urlaub für Geschwister, und Großeltern? Oder 14. und 15. Monatsgehalt? Hubertus wäre da sicher gleich dabei. Ist ja nicht sein Geld und die AG sind eh alle Millionäre.
Das wir gerade mitten in einer existenzgefährdenden Krise sind, wo in manchen Branchen bis zum Frühjahr noch tausende Mittelständische Betriebe ihren Laden zu machen müssen, realisiert von den linken Umverteilern irgendwie keiner mehr.
Aber hey ist ja wurscht, können alle bei Amazon anfangen.

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Ja eigentlich ist es genau das. Es ist zuviel verlangt. Der gesetzliche Urlaub wurde dafür eingeführt, dass sie die Angestellten in diesem erholen sollen. Nicht um ihn zu nehmen, weil man Behördengänge erledigen muss oder sich auf eine neue Lebenssituation einzustellen. Es ist doch jetzt auch schon gelebte Praxis, dass für den ersten Lebensmonat Elternzeit eingereicht wird. Als wären die Leute in den ersten Wochen nach der Geburt überhaupt groß Einsatzbeirat.

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ja klar wenn 6 Wochen Malle geplant sind, müssen 6 Wochen Malle auch gehen
Wenn da unvermuteter Weise ein Kind dazu kommt, hat der AG für zusätzliche Freizeit zu sogen. Ist doch völlig logisch. buh Behördengänge, wer hätte mit sowas rechnen können,

Eigenverantwortung und selber sein Leben planen und in den Griff bekommen scheint ja eh völlig out zu sein,

Ein Mitarbeiter der aufgrund eines Neugeborenen dann eigentlich erstmal dauerhaft übermüdet ist und dann auch eher mal krank wird ist dir lieber?

Gibt doch genug Studien, dass Mitarbeiter mit besseren Arbeitsbedingungen auch produktiver, kreativer usw. sind.

Außerdem kann man sich doch mit besseren Arbeitsbedingungen auch Vorteile auf dem Arbeitsmarkt rausholen und damit bessere Mitarbeiter anwerben. Dabei muss man halt von sich aus über die gesetzlichen Standards hinausgehen. Nicht umsonst sind Arbeitgeber wie Google, Facebook oder auch die Automobilbranche hierzulande so attraktiv und können sich die Besten der Besten als Mitarbeiter suchen und damit noch größeren Erfolg haben.

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Ist das Satire?

Eigenverantwortung und Planung? Dir ist klar, dass Eltern auch gerade in einer Krisenzeit stecken?
Es hat nichts mit 6 Wochen Malle zu tun.

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Wie unerträglich ist dieser Staat, der es wagt sich um seine Bürger*innen auch nur ansatzweise zu kümmern. Ja sapperlot.

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Wie kommst du auf diese Zahl?

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Wenn der AG dann den Urlaub nicht genehmigen kann, kein Ding, einfach die Geburt nach hinten schieben :smiley: Es gibt eben schon einen Unterschied zwischen Urlaub und Elternzeit, anderen Ansprüchen auf Freistellung.

Einfacher Trick, einfach gesetzliche Feiertage zum Urlaub zählen, wenn schon kein Unterschied zwischen Notfällen und Urlaub existiert, dann schon gar nicht zwischen Urlaub und Feiertagen :smiley:

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Vielleicht 30 Urlaubstage pro Jahr, was bei einer 5-Tage Woche insgesamt 6 Wochen Urlaub entspricht.

komischerweise scheint aber trotzdem noch so viel hängen zu bleiben, dass die Firmenchefs lieber Firmenchefs sind, als alleine Selbstständig, oder Angestellte :wink:

Und in einem 10 Mann Betrieb, wird die Stimmung ja dann hoffentlich so sein, dass der Mitarbeiter die Zeit nicht genau dann nimmt wenn es unpassend ist.

Und ja, der chef kann nicht Chef sein ohne Mitarbeiter, also ist es schon gut das die Mütter nicht wie in vielen US bundesstaaten ihren Jahresrurlaub+ÜBerstunden für die Geburt verbrauchen muss und dann 3 Wochen danach wieder auf der Matte stehen muss

Die Geburt des Kindes ist nun nichts was sehr spontan kommt. Wenn der Kollege in Elternzeit gehen würde, könnte man da auch nichts machen.

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ja aber ich meine jetzt diese 2 Wochen extra urlaub.

Ja die sind aber direkt an die Geburt des Kindes geknüpft. Der Mitarbeiter kann die Zeit nur nach der Geburt nehmen.
Wie soll der Mitarbeiter das groß planen. Wenn das Kind kommt, während gerade das Arbeitspensum steigt, dann ist das schade, doch nicht änderbar.

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Ich habe ein 17 Monate altes Kind und (Erholungs)Urlaub habe ich seit zwei Jahren keinen gehabt. Das ist vergleichsweise normal.

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Sind die Arbeitgeber, die sich über die Elternzeitregelungen beschweren eigentlich die gleichen, die sich jedes Jahr beschweren, dass sie keine Azubis finden?

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Ich hatte fest mit kukies gerechnet, nagel kenn ich nicht, fähig scheint er zu sein, aber ob er gut ist wird sich zeigen

Wahrscheinlich.

die gleichen die sagen „es ist so schwer gute Azubis zu finden und dabei arbeiten sie ja sogar und kosten nicht nur Geld“

und wenn man dann fragt „also zahlt ihr mehr als in der Ausbildungsordnung steht ?“

„nein, wieso?“

Kenne eine Einrichtung, die zahlt Azubis knapp 1100€ Ausbildungsvergütung, ca 400€ über dem was der Mindestbetrag in der Ausbildung ist.
Die haben immer Azubis.

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Surprised shock

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