So weit ich das gestern gehört habe, bis zum nächsten Parteitag.
Ja es gibt eine Übergangsfrist von maximal 8 Monaten, bin aufjedenfall mal gespannt, wer sich da durchsetzen wird, bin bei den Grünen nicht so drin, wer da in der nächsten Reihe schon startbereit steht.
ohne die bedingungen genau zu kennen war mein erster gedanke hofreiter, oder kellner, weil man bei einem paritätischen kabinett nur zwei männer drin haben könnte dh mindestens einer von denen muss mit nem anderen amt abgespeißt werden
Das wird vermutlich so ablaufen:
„Hui 55 Millionen, da sollte man was ändern. Anyway, wer hat Bock auf geile neue Autobahnen und Asphaltierung des Landes?“
Für sachsen-anhalt ist ne autobahn (a14) die deutlich schnellere variante, weil schon geplant und teils genehmigt, würde mich nicht wundern wenn die dran festhalten.
Wir dürfen nicht vergessen, dass auch schienen legen zeit braucht, einiges an zeit, und gerade sachsen anhalt ist verkehrstechnisch unglaublich schlecht angebunden.
Quatsch! Wenn in der Landeshauptstadt kein ICE hält, dann ist das Land super angebunden!
Natürlich braucht es eine Mischung von Autobahn und Schienenverkehr. Was man aber zum Beispiel schon mal Ausbauen könnte ohne neue Schienen zu verlegen wäre die Frequenz der Züge und Busse, Verlässlichkeit der Pläne, Integration von Wlan in ICs, Planung für kommende Strecken und Anbindungen ect.
Ich kotze schon regelmäßig über die Bahnverbindung HH Zürich ab, und die ist als Highspeed ICE-Strecke schon unverhältnismäßig gut. Wenn man mal das Regio/Metropol-Netz der größeren Städte verlässt wird es größtenteils zappenduster was die genannten Punkte angeht.
Sat1 hatte heute früh jemand in der Sendung, der hat paar insides ausgepackt zur DB. Die Lage muss katastrophal sein. Kein Ahnung wie man da wieder auf einen grünen Zweig kommen will.
Viel zu wenig Personal, viel zu wenige Züge, oft nur notdürftig repariert, fahren daher oft langsamer als sie könnten.
Das gleiche beim Streckennetz.
Die Krönung war eine Aussagen, dass man teilweise Züge auch mal ausfallen lässt, als die auf die Strecke zu schicken, wenn man weiß, das sie die Statistik in Sachen Verspätung verschlechtern würden. Ausgefallenen zählen da wohl nicht rein.
oh ja, und bei bussen genauso, das ist teilwesie echt lächerlich wie selten manche strecken befahren werden.
aber ohne neue schienen gehts halt nicht immer.
(bin mal gspannt was FFF sagt wenn dann wegen schienen schneisen in wälder gerodet werden)
vorrausgesetzt die haben überhaupt eins
meine heimatstadt ist meine ich die ~42. größte stadt deutschlands, und eine flächenstadt, wir haben ganze 3 bahnhöfe, ein hbf und zwei betonkanten im norden, da ist nicht viel mit regionalverkehr, und die busse brauchen unverhältnismäßig lange.
die fahrt mit dem bus zum hbf dauert länger als die anschließende zugfahrt 3 städte weiter zur uni, oder die gesammte strecke mit dem auto.
Da ist noch viel verbesserungsbedarf
Die planen zwar zwi weitere haltepunkte, einen sogar bei mir um die ecke, aber das tun die schon seit 30 jahren, und bisher ist nur einmal der bombensuchtrupp da gewesen, das ding wird vermutlich erst fertig wenn ich es nicht mehr brauche
fahrerlose züge vllt, die arbeit ist, dank schienen eigentlich komplett automatisch erledigbar, und die ex-lokführer können dann zu begleitern umschulen.
Das würde auch die traumata verhindern, die lokführer haben wenn sie einen menschen oder ein reh umfahren, und eine KI könnte vermutlich auch schneller bremsen, wobei das leider in den wenigsten fällen was bringt.
EInfach die Bahn privatisieren, dann wird das schon. Der Markt regelt. Ganz bestimmt… (hat die FDP ja wirklich immer noch auf dem Zettel)
Gar nichts, die Leute sind nicht so idealistisch verblendet, wie es gerne dargestellt wird. Sie zeichnen sich eher durch einen realistischen Blick auf den Klimawandel aus. Aber vielleicht erkennst du ja auch einen feinen Unterschied zwischen Waldabholzungen für Kohleabbau und für Schienennetzausbau.
Ganz ehrlich? Wenn die Bahn ernsthaften Wettbewerb hätte sähe das vielleicht auch besser aus. Dieser komische Zwischenzustand den sie nun seit Jahrzehnten hat funktioniert definitiv nicht. Aktuell können sie überall alles kaputt sparen und versauern lassen und es tut ihnen nicht weh.
Entweder komplett öffentliche Hand oder komplett privatisieren. Wobei ich das Schienennetz separat betrachten würde.
Bezweifle ich sehr. Gibt genügend Beispiele, die gezeigt haben, dass mehr Wettbewerb zu keinen positiven Entwicklungen führt.
Keine Frage. Aktuell führt 0 Wettbewerb aber auch zu 0 Besserung
Was ich damit sagen will ist, dass der Faktor Wettbewerb keinerlei Relevanz bezüglich Fortschritt hat
ich meinte ehr die abholzungen wegen straßen, die soweit ich weiß sogar schmaler sind als die für schienen.
Wenn du recht behälst, wäre alles gut, ich glaub nur nicht dran
und es gibt positive beispiele, namentlich Japan.
da geh ich komplett mit, egal in welche richtung es wäre besser als jetzt, aber das schienennetz muss dem staat gehören
Es gibt aber quasi Wettbewerb, weil die Bahn ja das Regionalnetz fast überall abgegeben hat. In vielen Bundesländern fahren da schon ein /zwei Private Anbieter und nicht mehr die Bahn selbst.
Was zb in Thüringen dazu führt das Anbindung der kleinen Bahnhöfe wieder besser ist, aber man zb nicht gesamt Thüringen mit jedem Angebots Tickets nutzen kann, weil die Randbezirke zum teil schon in anderen Verbundsachen drin sind.
Also bei uns gab/gibt es das auch. Aber entweder hatte die Bahn da selbst ihre Finger mit drin oder die werden am ausgestreckten Arm hungern gelassen.
Denn dummerweise müssen sie das Schienen- und Bahnhofsnetz der DB nutzen. Auch ist die DB für die Instandhaltung der Strecken verantwortlich, was sie auf den von der „Konkurrenz“ befahrenen Strecken aber nicht macht.
Folge davon war das die Züge der Wettbewerber wegen etlicher Baumschäden so ramponiert waren das Strecken wieder gar nicht befahren werden konnten.
Die DB wäre doch sofort pleite, wenn man sie voll privatisieren würde