Da können wir uns aktuell auch bei den Franzosen bedanken, weil die bei den erneuerbaren Energien nicht mit gemacht haben. Hätten die mitgemacht wäre unser Gaspreis jetzt wahrscheinlich niedriger.
Was ja schon an sich interessant ist.
Der Großteil der Journalisten soll eher links sein (heißt es zumindest immer - Z.B.), aber die „meinungsmachendsten“ Blätter sind eher rechts
Die Franzosen nicken da bestimmt bedächtig mit dem Kopf und freuen sich, dass die klugen Deutschen ihnen ihre Weisheit zuteil werden lassen. Niemand hat so gute, vorausschauende und krisensichere Energiepolitik wie wir.
Glaub ich nicht, genau das ist doch gerade das Problem. Deren AKWs laufen nicht, weshalb sie so viel Strom von uns kaufen müssen, welcher mit Gas hergestellt wird.
Das ist doch katastrophal In deren Planung sollen die 70% des Stroms Frankreich produzieren und jetzt fallen 60% aus. Das bedeutet 42% der Stromproduktion Frankreichs fällt weg.
Hochachtung an die Staatsanwaltschaft. Haft ohne Bewährung ist das Minimum für diese Terroristen. Es kann immer und überall ein Rettungswagen auftauchen, der dann feststeckt!
Ist leider Spiegel+.
Was wird denn daran als riskant beziffert? Im Grunde ist es doch clever. Es wird davon ausgegangen, dass man die AKWs sowieso nicht braucht und stellt gleichzeitig die AKW Befürworter stumm, da man sie in der Theorie ja für Notfälle bereit hält.
Der Preussen-Elektra-Chef verweist in seinem Brief auf die Risiken eines solchen Plans. Bereits am 25. August habe man das Ministerium davon unterrichtet, dass im Streckbetrieb »ein flexibles Anheben oder Drosseln der Leistung nicht mehr möglich ist«. Das gelte umso mehr, wenn die Anlage komplett heruntergefahren werden soll, wie Habecks Plan es vorsieht. »Dann nämlich ist mit den eingeschränkten Möglichkeiten eines solchen Reaktorkerns ein Wiederanfahren im fortgeschrittenen Streckbetrieb nicht und schon gar nicht kurzfristig innerhalb einer Woche machbar«, heißt es in dem Schreiben, das dem SPIEGEL vorliegt.
Der Preussen-Elektra-Chef schreibt, dass ein solches Prozedere »nicht praktiziert« werde. Sein Unternehmen besitze damit »keine Erfahrungswerte«. Er warnt deshalb, diese Option eines Wiederanfahrens ausgerechnet für diesen Winter zu erwägen. »Das Austesten einer noch nie praktizierten Anfahrprozedur sollte nicht mit einem kritischen Zustand der Stromversorgung zusammenfallen.«
Riskant ist hier nicht auf eventuelle nukleare Unfälle bezogen, sondern auf ein Zusammenbrechen des Stromnetzes. Du kannst die AKWs problemlos hoch- und runterfahren. Das Problem ist die Zeit, die das dauert.
Na dann sehe ich aber das Problem nicht. Man würde die halt zuschalten wenn die Gasspeicherprognosen zu negativ ausfallen. Das weiß man ja schon lange bevor diese leer werden.
Warum nimmt man nicht gleich die AKWs in Weiterbetrieb statt Reserve und nimmt dafür die entsprechende Gaskraftwerke die für die Grundlast zuständig sind, weg?
So hat man mehr Gas für die Gaskraftwerke die für die Stromspitzen als Ausgleich sorgen sollen.
n AKW kann ich halt nicht beliebig schnell ein und ausschalten…