Konsumgüterkonzernen sind Empfehlungen halt ziemlich egal.
Habe ich das verneint? Es wird nur gerne als Ersatz für Industriezucker genutzt.
Ja, aber ich schreibe ja auch gerade mit dir und nicht mit Nestle.
Aber ich verkaufe gar keine Lebensmittel, wo dann Zucker besteuert würde und schalte auch keine TV-Werbung
Es geht doch hier nicht um Kochrezepte.
Das behördliche Statement kenn ich, gibt aber auch genügend Studien, die da zumindest Zweifel hegen.
Ich hoffe die Grünen sind schlau genug, um nicht nur Saccharose mit dem Entwurf einzuschließen. Fructose, Glucose & co. findet man doch auch en masse in Süßkram.
Hast du auf der Seite mal runtergescrollt? Da gibt es massenhaft Details, wie sie zu der Entscheidung gekommen sind. Mit einer Studie gegen eine ausführliche Metastudienanalyse zu argumentieren ist eher schwierig.
@Squidward wird ja eh in der Nährwerttabelle als „davon Zucker“ zusammengefasst.
Die Seite is jetzt auch nur ein Beispiel für jede Menge Studien, die immer wieder zumindest Zweifel an der angeblichen Unbedenklichkeit von Zuckerersatzprodukten erzeugen. Afaik waren auch in diesen Metastudien Ratten und andere Nager und nicht Menschen die Konsumenten.
So oder so wärs sowieso besser allgemein Süßungsmittel aller Art stark einzuschränken, egal ob Zucker, Aspartam, Stevia oder sonst was.
Deswegen der Verweis auf der Seite mal runterzuscrollen:
- Welche Informationen lagen der EFSA vor? Hat sie die mit dem ursprünglichen Antrag auf Zulassung von Aspartam in Europa eingereichten Studien ausgewertet?
Die umfassende Auswertung der einschlägigen Literatur durch das ANS-Gremium wurde durch zwei öffentliche Aufrufe zum Einreichen von Daten ermöglicht, welche die EFSA im Rahmen ihrer Neubewertung durchführte. Im Zuge des Aufrufs zur Einreichung von Daten erhielt die Behörde Zugang zu mehr als 600 veröffentlichten wie unveröffentlichten wissenschaftlichen Studien und Datensätzen. In Bekräftigung ihrer Verpflichtung zu Offenheit und Transparenz hat die EFSA das vollständige Verzeichnis dieser wissenschaftlichen Studien veröffentlicht und darüber hinaus auch zuvor unveröffentlichte wissenschaftliche Daten über ihre Website der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, darunter die 112 Originalunterlagen zu Aspartam, die in den frühen achtziger Jahren zur Untermauerung des Antrags auf Zulassung von Aspartam in Europa eingereicht wurden. Diese Studien wurden einer kritischen Bewertung unterzogen und dienen als Grundlage für die im Gutachten aufgeworfenen Diskussionspunkte.
Im Verlauf seiner wissenschaftlichen Beratungen befand das Gremium, dass zu wenig Daten zu 5-Benzyl-3,6-dioxo-2-piperazinessigsäure (Diketopiperazin – DKP) und anderen potenziellen Abbauprodukten vorlagen, die sich aus Aspartam in Lebensmitteln und Getränken bilden können, wenn sie unter bestimmten Bedingungen gelagert werden. Die EFSA startete daher einen zusätzlichen Aufruf zur Einreichung von Daten zu DKP und anderen Abbauprodukten von Aspartam, im Zuge dessen die Behörde zu über 140 Studien und Datensätzen Zugang erhielt.
Das ANS-Gremium berücksichtigte im Verlauf seiner Risikobewertung annähernd 2.000 Studien und Datensätze; rund 800 davon gingen infolge der beiden Aufrufe zur Einreichung von Daten ein. Das Gutachten des Gremiums verweist auf 365 veröffentlichte Studien sowie 147 Studien, die im Zuge der Aufrufe eingingen.
Verzeichnisse veröffentlichter und unveröffentlichter Studien und Daten, die zum Download zur Verfügung stehen:
- Results of the Call for scientific data on aspartame (June 2011)
- Results of the Call for data on DKP and other potential degradation products of aspartame (July 2012)
Da gibt es eine vollständige Liste der verwendeten Studien, die sich mitnichten nur auf Tierstudien beziehen.
Erklärung der Zuckerwerte für den Vorschlag des Werbeverbots
Es geht um den Gesamtzucker, siehe Meldungen. Woher der (natürliche) Zucker kommt ist irrelevant. (Saccharose, Fructose). Auf jedem verarbeitetem Lebensmittel sind schon eh die Zuckerwerte pro 100g aufgedruckt (schau meist auf die Rückseite).
Zudem beruht das nicht auf einer Festlegung der Grünen sondern der WHO. Die hat schon lange für Produktgruppen Profile ausgearbeitet.
Beispiel Frühstücksmüsli+Cerealien+Cornflakes (im Original: Oatmeal, cornflakes, chocolate breakfast cereals, mueslis)
Um nicht unter das Werbeverbot zu fallen dürfen dort höchstens 10g Fett, 15 Gramm Zucker und 1,6 Gramm Salz pro 100 g enthalten sein
Bei Gemüse oder Frucht, und auch Soßen, Dips daraus ist nicht die Gesamtzuckerzahl entscheidend, sondern die zugesetzte Zuckermenge (weil so eine Feige möglicherweise „von Natur aus“ nicht wenig Zucker enthält). Es darf überhaupt nichts zugesetzt sein, also Grenzwert 0
Und bei Getränken, aber auch nur dort, sind noch die „non-sugar sweeteners“ relevant, die aber auch bei 0 liegen müssen.
Es gibt auch schon eine freiwillige Selbstverpflichtung von der EU. Da sind aber überraschenderweise die Grenzen höher. Da liegt z.B. die Zuckergrenzen bei Cornflakes bei 27 g pro 100g.
Manche sagen auch dass diese freiwillige Selbstverpflichtung gescheitert ist.
Ok gut, dann können wir mal Aspartam von der Krebsliste streichen. Halte dennoch wenig davon Zucker einfach zu ersetzen. Lieber wär mir generell weniger süßes in industriellen Produkten.
Es ist so traurig anzusehen, wie die Linke sich selbst so ins Aus schießt. Nächster Bundestag dann ohne FDP und ohne Die Linke.
Krass, damit gibt es keine ernstzunehmende linke Partei mehr in Deutschland.
Russland hat den Friedensplan der Chinesen abgelehnt und heute noch mal bekräftigt, die 4 Oblaste geben sie nicht mehr her. Aber klar, gleich kommt wieder einer dieser Linken-Mitglieder und sagt „aber das ist nicht die Position der Partei…bla bla bla“ ja nee ist klar.
Joa, ich war über ein Jahrzehnt Wähler der Linken, mittlerweile war’s das für mich dann auch. Ich bin froh das aktuell keine Wahlen anstehen, ich könnte aktuell keiner Partei meine Stimme geben… Nicht Mal die Partei kann man mehr aus Protest wählen…
Hab die früher mal aus Überzeugung gewählt.
Und dass sie sich jetzt ausgerechnet noch als Oppositionspartei zerschießen und nicht durch Kompromisse in einer Regierung, das ist schon peak traurig.
Und auch nichts in Sicht, was dieses Vakuum ausfüllen könnte. Ich war ja auch lange noch dabei zu sagen, dass die Wagenknecht nicht für die Partei steht. Aber jetzt wissen wir definitiv, dass die Wagenknecht für die Fraktion im Bundestag repräsentativ ist. Und da ist es mir auch egal, ob man das jetzt nur macht um einer möglichen Abspaltung entgegen zu wirken oder ob man davon überzeugt ist.
Verursachen teilweise Verdauungsprobleme,
bringen den Blutzuckerhaushalt teilweise durcheinander.
Es wird dem Gehirn/Körper eben etwas vorgespielt, wenn das Gehirn das dann merkt, versucht es zu korrigieren und das bringt eben dinge durcheinander
Sorry aber das ist doch Quatsch