Naja, wir bestellen ja nicht nur F-35 von den Amis, sondern auch rund 40 neue Eurofighter und man entwickelt den entsprechenden Nachfolger ja weiterhin, es bleibt also beides.
Nobody copies the french and the french copy nobody
altes Waffenentwicklungsmantra
aber ja,
Am Boden mag es lokale Besonderheiten geben (panzerdesign der nordischen Länder ist zb stark durch die Wälder und die spezielle Gefechtsdoktrin daraus beeinflusst)
Aber in der Luft sollte man doch eine Vereinheitlichung hinkriegen.
ABer da kein Land das sein will, dass davon nicht profitiert, schwierig
Das Geld kann man aber doch besser in die Entwicklung des neuen Waffensystemes stecken, als in mit einigen Problemen behaftete Flugzeuge.
Da wird so oder so jede Menge Geld reingesteckt und bis dahin braucht man halt die Übergangslösung.
Ja, siehst du, da bin ich anderer Meinung. Das könnte man gut mit den Eurofightern lösen, die kann man auch Umbauen damit sie fähig sind Atomwaffen zu tragen.
Ja gut, die F-35 sind ja nicht die Übergangslösungen, dass sind die modernsten Jets der Welt und da wird auch die nächste Eurofightergeneration nicht herankommen.
Die Übergangslösung ist die gegenwärtige Eurofightergneration, die dann vom neuen Jet der in Entwicklung ist, abgelöst wird.
Darüber lässt sich vortrefflich streiten.
Es liegt an der Zertifizierung durch die Amerikaner. Die würde für die Eurofighter einige Jahre länger dauern, als die Tornados noch eingesetzt werden.
Also eigentlich entweder so, oder erstmal keine nukleare Teilhabe. Ein Ausstieg aus der Teilhabe wäre vor 1 Jahr wohl noch denkbar gewesen, aber im aktuellen politischen Umfeld denke ich eher nicht.
Meine Fresse ich bin vor Corona 4x im Jahr 12 Stunden mit der Bahn von Trier nach Dresden gefahren, um die Familie zu besuchen. Teilweise öfter, wenn viele Feiern waren. Tue doch nicht immer so als gäb es keine Möglichkeiten. Du bist einfach nur zu bequem. Ich hab schon 1,5 Stunden auf einem „Bahnhof“ ohne Toilette und alles auf den Anschlusszug gewartet, um meine Oma besuchen zu können. Also erzähl nicht alle die gegen diese übermäßige Nutzung von Autos sind, einen ICE vor der Haustür haben, der im 20 Minutentakt vorbei kommt.
Und am Ende siegt die Bequemlichkeit und natürlich das Geld.
Wie lange dauert es von A nach B zu kommen und wie Teuer ist es.
100 Euro für 5 Stunden oder 70 Euro für 12 Stunden. Wobei DB wirklich nicht preiswert ist.
Von Berlin nach Hamburg für 7 Euro bei 2-3 Stunden absolut akzeptabel (Flixtrain), Rückfahrt mit 10 Euro, waren sogar noch 2 stunden schon da (halbestunde früher als geplant). Mit der DB hätte es 30 Euro gekostet, dafür aber 2 Stunden mit ICE.
Die Preise von DB sind halt schon hoch, die Frage ist wo das Geld immer hinfließt und in welchen Taschen. Stuttgart 21 oder die S21 in Berlin sind Paradebeispiele, wie man Geld in den Sand füllen kann ohne das da wirklich was großes bei rumkommt…
Grundsätzlich könnte die DB die Strecke zwischen Hamburg und Berlin bestimmt auch günstiger bedienen. Für das was sie da an Gewinn gut machen werden sie halt wahrscheinlich bei unrentableren Strecken wieder drauflegen.
Flixtrain kann sich dagegen auf Ballungszentrum beschränken.
Aber an sich finde ich im Infrastruktur-Preisgefüge auch etwas arg daneben, wenn ich günstiger nach Berlin fliegen als mit dem Zug fahren kann und das sogar trotz BahnCard 25
Naja eine Sache darf man auch nicht vergessen, Flixtrain fährt nur paar mal am tag, DB fast im Stundentakt.
Dennoch ist halt das entscheidend ob ich mit Bus, Bahn oder Auto fahre: Angebot und Preis und Dauer der Fahrt.
Wenn ich mit dem Auto günstiger, Flexibler, Preiswerter und Schneller an Ziel komme, gewinnt das nun mal. Für 7 Euro nach Hamburg hab ich nicht die Flexibilität aber den unschlagbaren Preis, die 50-60 Euro mit DB ist dann das Auto evtl besser da Flexibler dann (je nachdem wo und was man in Hamburg dann machen will).
Prinzipiell finde ich die Argumentation „Fliegen ist zu Preiswert, es muss Teurer als Bahnfahren“ falsch. Wenn Bahnfahren so massiv Teurer ist als das Fliegen, dann muss Bahnfahren preiswerter werden oder beides.
Und wenn man nach CO2 gehen will, ist das beste nun mal dann Wandern
Ist halt auch das Dilemma in Berlin, man will das die Leute vom Auto wegkommen, doch bietet man nicht wirklich alternativen an. Bauprojekte dauern arg lang. S21 zb dauert einfach viel zu lang, da hab ich mittlerweile Korruptionsvermutung, an Inkompetenz kann das gar nicht mehr liegen. Eine neue Bahnstrecke dauert einfach jahrzehnte… wenn man bedingt wie „schnell“ das früher ging…
Keine Verkehrswende mit dieser S-Bahn – B.Z. Berlin (bz-berlin.de)
Ein Beispiel für die Probleme von Pendlern die in Brandenburg wohnen. Mein Chef selbst wohnt in Brandenburg und dank Zeitkonto macht es ihm nichts aus, außer schlechte Laune, die Bahn zu verpassen. (Stunden Takt). Ich hab aber keine Gleitzeit und könnte das wiederrum gar nicht machen. Bie mir sehe es so aus das ich entweder „zuspät“ komme oder mehr als ne halbe Stunde den Arbeitgeber schenke und ja um 5:10 mitten in Moabit ist nichts mit „shoppen“ oder „rumgammeln“…
Entweder der Großteil der Autofahrer ist zu doof oder eben doch nicht so knapp bei Kasse.
»Unsere Geschwindigkeitsanalyse mehrerer Autobahnabschnitte in Deutschland lässt derzeit keine Veränderung der Fahrgewohnheiten aufgrund des Kraftstoffpreises erkennen«
Gerade auf Autobahnen aber ist der Verbrauch pro Kilometer stark von der gefahrenen Geschwindigkeit abhängig. Laut Umweltbundesamt verbrennt beispielsweise ein typisches Fahrzeug mit 90 Stundenkilometern auf der gleichen Strecke 23 Prozent weniger Sprit als mit einer Geschwindigkeit von 110 Kilometer pro Stunde.
Nach Steuergeldern schreien ist halt bequemer als 10 km/h langsamer zu fahren.
Und wenn etwas bequem ist, dann macht der Autofahrer keine Gefangenen.
Mit 90 auf der Autobahn wäre mir aber auch zu riskant, sorry dafür ist sie einfach nicht ausgelegt, dann hat man dauernd einen LKW im Kofferraum parken.
bei meinem Auto, 20 Jahre alt, ist so bei 110-120 der Verbrauch noch ok, darüber steigt er eben rasant (weil Luftwiederstand ja im quadrat hochgeht)
Man findet halt immer eine Ausrede seine Gewohnheiten beizubehalten.
Das eine schließt das andere nicht aus
zum ENTWURF des bundeshaushalts 2022:
Von den im Koalitionsvertrag angepeilten großen Sozialreformen ist bisher nichts zu sehen. Weder die Kindergrundsicherung noch das Bürgergeld stehen im Entwurf für dieses Jahr. Ob sie nächstes Jahr kommen, ist unklar. Die Aussichten für diese potenziell teuren Vorhaben sind angesichts der finanziellen Gesamtlage nicht gut.
100 Mrd. über nacht mit stehenden ovationen durchgewunken, aber leider leider müssen da die sozialreformen hinten anstehen.
kann man nix machen.
Macht nix, die Geringverdiener werden ja jetzt über den Benzinpreis entlastet.
da sind die menschen, die auf sie größte unterstützung angewiesen sind, bestimmt richtig froh drüber, wenn der schiffsdiesel für die yachten billiger wird.
immerhin ist der hartz IV satz ja zu beginn des jahres um 3 euro gestiegen. damit ist dann die inflation auch angemessen ausgeglichen /s