Ja, deswegen war ich verwundert. Für ganz Deutschland wäre das super wenig. Für Berlin zu viel. Aber ja die tolle leere Wohnung in Brandenburg bringt mir nichts, wenn ich in HH ne Wohnung suche.
Wenn wir davon ausgehen das Städte und Ballungsräume die Zukunft unseres Wohnens bestimmen sollen, und Landflucht akzeptiert wird, ist eine Schlussfolgerung das wir neue Stadtteile bauen müssen.
Aber auch nur, wenn es keine Privaten Wohnungsbaugesellschaften sind, sondern Staatliche billige, denn Luxuswohnraum gibt es genug, bzw. wird genug umgewandelt. Aber mein Mitleid mit der Wohnungsnot dieser Schicht hält sich mir in Grenzen.
Man könnte sich ja auch paar Straßen und Parkhäusern entledigen und hätte auch in den bestehenden Stadtgebieten mehr Wohnraum.
Ich glaube nicht, dass das funktioniert. Abgesehen davon, dass man nur in die wenigsten Straßenräume Gebäude kriegen würde, braucht man diese ja immer noch zur Mobilität, als Rettungsweg und als Frischluftschneisen.
Im Bestand ist das Aufstocken von Gebäuden und die Umnutzung von Gewerbeimmobilien eine relevante Möglichkeit um nachzuverdichten.
Also zumindest die Parkhäuser könnte man problemlos in Wohnraum umwandeln.
Problemlos? Die ganze Gebäudestruktur passt doch 0 zu ner Wohnbebauung. Da ist wahrscheinlich die billigste Variante Komplettabriss und Neubau.
Sie ist (inoffiziell) auf Platz 1 der FDP für die EU-Wahl 2024. Das heißt sie wird wohl auch bald aus dem Bundestag raus sein (kann sie natürlich noch weiter drin sein, nur denke ich dass sich ihr Fokus verschieben wird).
Das sind doch die perfekten Wohnbunker für die Menschen die sich Lego leisten können.
https://nitter.net/Ce_Moll/status/1724395230856913129
Guter Thread eines Experten zur Einordnung der Studie
Also ich bin wirklich weit davon entfernt FDP Fan zu sein, aber wenn ich sie sehe finde ich das was sie sagt oft gar nicht blöd, sogar gut.
Ich habe jedenfalls nichts gegen sie.
Bundesverfassungsgericht erklärt Nachtragshaushalt 2021 für verfassungswidrig
Das Bundesverfassungsgericht hat geurteilt, dass der Bund zur Bekämpfung der Corona-Krise gedachte Gelder nicht für den Klimaschutz nutzen darf. Die Änderung des Nachtragshaushalts 2021 sei verfassungswidrig, verkündete das höchste Gericht Deutschlands am Mittwoch in Karlsruhe.
Bin mal gespannt, wo die Bundesregierung jetzt dutzende Milliarden für ihre Projekte auftreiben wird.
Naja, dann muss ein neuer Nachtragshaushalt gemacht werden, in welchem dann sowas entweder geschoben oder gestrichen wird. Wer genehmigt eigentlich den Haushalt vom Bund? Ich meine bei mir in der Kommune macht dass ja der LK bzw. das Bundesland.
Wird interessant zu sehen wie die 60 Mrd Projekte neu finanziert werden müssen. Die Ampel wird Projekte streichen.
Vielleicht redet man dann mal über das Thema Schuldbremsen.
Aber egal, nächste Krise kommt bestimmt und egal wer dann in der Regierung sitzt, wir komplett überrascht sein und wieder nach Geld suchen. Ach, mögliche Klimaauswirkungen sind eine Krise? Na dann, wird schon wer in 2030 oder so regeln.
Damit ist die Ampel wohl endgültig erledigt. 60 Milliarden könnten man wahrscheinlich sogar noch aus umweltschädlichen Subventionen zusammen kratzen aber da wird die FDP nicht mitmachen. Heißt soziale Sachen werden jetzt gestrichen werden. Wenn’s schlimm kommt eventuell auch die Förderung für den Wärmepumpenumbau.
Zeitverschwendung. Union und FDP werden da von ihrer Ideologie nicht abweichen und ohne deren Stimmen kann man die Schuldenbremse nicht wieder abschaffen.
wer am sparfetisch leidet:
wer hingegen hilfen, direkte und indirekte subventionen in milliardenhöhe erhält, kann man u.a. auch hier im thread nachlesen.
Das könnte richtig übel enden.
Fast alle geplatnen größeren Förderungen, und auch jetzt der Brückenstrompreis usw. werden aus dem KTF finanziert.
Wenn man Glück hat ist das aber nur Formsache und man kann einen neuen Nachtragshaushalt machen. Also alte 60Mrd rückzahlen und neue 60Mrd aufnehmen.
Keine Ahnung ob das geht.
Der Haushaltsausschuss genehmigt das für den Bund.
ja, schwierig, wenn es da kein unabhängiges Organ darüber gibt, die solche Fälle abfedern kann, damit es dazu gar nicht erst kommt. Vielleicht sollte es später eine Vorprüfung durch die Verfassungsrichter geben, damit es gar nicht erst zu so einem Verfahren kommen kann. Denn nun könnte ja jeder klagen, dem der Haushalt nicht gefällt.