Die 20. Legislaturperiode (Teil 2)

Post und schenker seh ich nicht als Aufgabe des staates, wenn die mehr geld dafür kriegen als sue in den nächsten Jahren einbringen würden ists aus meiner Sicht richtig die zu verkaufen

was heißt für dich die nächsten jahre? 5? 10?

Bei uns (öffentliche Hand) hat man genau so gerechnet, die Modernisierung des alten Gebäudes würde mehr kosten als 10 Jahre lang wo was einzumieten. Also hat man ein Gebäude des Senatskumpels von Sarazin eingemietet, seit über 20 Jahren, natürlich mit Steigenden Mietkosten. In dem Zeitraum wurde das Gebäude Privat Saniert (für Appel und Ei verkauft worden) .

Ergebnis:

a) Der Kumpel von Sarrazin ist Reicher geworden
b) vom Geld hätten wir es minimum 3x Sanieren können mittlerweile
c) Wir müssten aus Platzprobleme jetzt noch 5 weitere Standorte (Büros) anmieten… für die im alten Standort platz hätten
d) da der Notgenerator im alten Standort uns immer noch gehört, haben wir also auch noch da laufende Kosten für die Wartung :kappa:

Das Problem ist: Politiker denken nicht in Langen sondern nur in kurzen Zeiträumen. Das führt zu Wirtschaftlich Katastrophalen entscheidungen, dass erlebe ich im ÖPNV zu oft.

Warum soll also Funktionierende Gewinnbringende Unternehmen verkauft werden. WIeso verkaufen wir nicht die Teile die uns massiv Geld kosten? Wie unsere Bundesregierung. ich meine, die sind eh Kaufbar, siehe Scholz und Hamburger Hafen :kappa: :eddyclown: Wir können auch die Bundeswehr verkaufen, den Trümmerhaufen kann eh niemand mehr retten.

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Weil nichts, was defizitär betrieben wird, nicht notwendig ist, sonst würden wir es einfach einstampfen. Grundsätzlich ist Privatisierung von Daseinsvorsorge immer Quatsch. Auf lange Sicht macht man damit immer Miese und gibt Kontrolle ab.

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Ich habe tatsächlich nicht das Gefühl das man den schwarzen Peter nur der FDP zuschreiben kann, auch wenn ich das gerne tue, die SPD und die Grünen sind bei der Entlastung der Reichen teile der Bevölkerung länger schon vorne mit dabei gewesen alleine das der Spitzensteuersatz von 1990 bis 2005 in schritten (der letzte von 45 auf 42% 2005) von 53 auf 42% runtergegangen ist zeigt das ja.
Agenda 2010 ist auch zu der Zeit gewesen und sicher noch einiges anderes wofür die CDU, wenn sie das versucht hätten massiv von eben diesen Parteien massiv angegriffen worden, zu recht.

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Das war auch nicht wirklich ernst gemeint gewesen.

@TIMBOlino1984 ja ich weiß, Ironie kann man nicht LESEN! ^^

Naja die SPD hat dafür ja auch über Jahre auf den Sack bekommen :smiley:

Ja zu recht und haben sie davon gelernt oder zB. Den Satz wieder angehoben oder zugegeben das Agenda 2010 richtiger mist und sogar teurer als das Modell davor war? Nope.
Ist nicht zu der Zeit auch viel privatisiert worden? Bin mir da nicht wirklich sicher kann das auch falsch in Erinnerung haben.
Wenn man Politik gegen die eigenen Wähler oder das was die eigenen wähler per Definition sein sollten, macht muss man sich nicht über schlechte Wahlen wundern.

10 jahre wären ein guter Maßstab

Die aufgabe des staats ist nicht geld zu scheffeln, sondern sicherzustellen das die Dienstleistungen vollzogen werden. Und wenn der laden läuft kann das auch in privater hand sein, die post wird nicht bankrott gehen.

laut dem warenkorb aus dem die inflation berechnet wird, mag das sein, in dem sind ja aber auch flüge, elektrogeräte etc etc.
Wer Hauptsächlich Dinge des täglichen bedarfs kauft, da dürfte sie noch weit höher sein.

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Ja, die Bahn wird auch nicht pleite gehen, aber als Privatunternehmen steht dann auch nicht der Dienst am Volk auf Platz 1 sondern der Profit. Dann wird die Post nicht mehr 2 Mal in ländlichen Gegenden am Tag eingeholt, sondern nur alle 2 Tage oder so ein Mist.

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Da Geld für soziales, subventionien, Infrastruktur usw benötigt wird ist es schon aufgabe des Staates Geld zu beschaffen.

Davon ab ist die Post immer noch wichtige Infrastruktur, genau wie die Bahn bzw deren Instandsetzung, hatte schon Gründe das die Post früher sogar Beamte hatte und fast jede Post in Staatlicher Hand war

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Ja, Nahrungsmittel sind heftig dieses Jahr und immer noch ordentlich hoch.

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Und in wie weit sicher eine Privatisierung die Sicherstellung der Dienstleistung? Briefe sollen doch jetzt schon länger zugestellt werden, Private Briefe werden benachteiligt, außer man zahlt. Bei Paketen wird das ähnlich kommen.
Privater Versand ist unrentabel und wird deswegen noch teurer und schwere gemacht. Filialen werden noch weiter geschlossen bzw. zu reinen elektronischen Stellen.

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Was in Ordnung wäre, wenn wir statt Einkommen Vermögen stärker besteuern würden. „Arbeit muss sich wieder lohnen“ bekommt man ja auf politischer Ebene oft genug um die Ohren geworfen.

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Oder es läuft wie bei uns, dass Personal, Fahrzeuge und Tools drastisch eingespart werden, sodass man gerade in der Weihnachtszeit mit regelmäßigen 10+ Arbeitstagen rechnen muss.

Ehrlicherweise müssen private Briefe und Pakete aber auch nicht zwingend in einem Tag irgendwo sein. Der Aufwand dafür ist enorm, der Nutzen aber gering bezogen auf alle Sendungen. Und wenn es dann doch mal für etwas spezielles schneller gehen muss ist es auch in Ordnung dafür mehr zu verlangen. Die Preise für die Zustellung in den letzten Jahren sind gerade wegen dieser unnötigen Anforderung gestiegen.

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Dazu kommt die CO2 Steuer UND nun Plastiksteuer dazu.

Zwar versuchen ja viele ihre Produkte von Plastik zu befreien (siehe zb Frosta mit den Schlemmerfilets), aber es ist eben nicht alles frei von Kunststoff.

Oder PET Flaschen…, also für das Alltägliche Bedarf wird es nochmal deutlich teurer werden.

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Oder es wird mit Absicht das Ding zerstückelt, zb lukrative Bereiche (Post Großstadt) in eigene Firmen überführt und die unlukrativen (Post Land) Dann gegen die Wand gefahren in dem Wissen das am Ende der Staat es schon auffangen wird.

Siehe zb glaube ich England das Wasserwesen, das privatisiert wurde un die Firma hat einfach so wenig Instandhaltung betrieben wie möglich, in dem Wissen das es schon 20 Jahre gut gehen wird, bis alles den Bach runter geht und dann der Staat schon einspringt, wenn die Firma pleite geht nachdem man so viel Geld rausgezogen hat wie möglich.

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Und die ganzen Einzelhandel Chefs heulen rum, weils Weihnachtsgeschäft dieses Jahr so schleppend läuft. Hätte da ne Vermutung.

Sind im übrigen auch die Menschen, die uns seit April, keine tabellenwirksame Tariferhöhung ohne Reallohnverlust anbieten. :gunnar:

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Es fängt aber damit an das man sie länger transportiert, dann werden sie noch teurer, dann macht man das Aufgeben noch schwerer und am ende zieht sich ein Post komplett da raus und kleine Lokale Unternehmen müssen einspringen.

Um mal ein dunkles Szenario zu malen.

Klar muss private Post nicht nach einem oder zwei Tag geliefert sein, nur ist es eben auch eine Grundversorgung die der Staat für den Bürger sicherstellen muss.